Richtig! Bei so ein feines Modell wo so viel Entwicklung und Arbeit drin steckt nichts experimentieren sondern das machen was man bereits kennt um zum gewünschten Resultat zu kommen.
Ich bestelle alle Farben bei Oesling, dort sind alle RAL Farben verfügbar und in der Regel innerhalb einer Woche bei mir zu Hause. Bei der Qualität kann ich keine "Verschlechterung" festellen, eher im Gegenteil. Wichtig ist nur, die Farbe richtig "flüssig" zu spritzen, sonst gibt es Probleme. Bei Revell sollte man dann auch den Spezialverdünner für Arcryl verwenden, mit Wasser funtioniert das eher schlecht. Viele Grüsse
Hallo Ricardo, hallo Peter
Ich habe mir mal die Produktpalette angeschaut, und ja es passt. Alles da, von Grundierung bis zum Klarlack und alles noch einmal in verschiedenen Glanzgraten. Kante ich bis jetzt noch nicht, danke für diesen Tipp; Thomas
Hallo Zusammen Lange ist es her, dass sich hier was getan hat. Das lag dran, das ich einige andere Projekte abarbeiten musste und auch angefangen habe, Digital zu fahren. Dies brachte auch einen Umbau der Elektrik meiner Anlage mit sich, was einiges an Zeit kostete. Nun, da man damit angefangen hat, will man natürlich auch gleich alles. Das heißt: Die Lok soll noch Licht bekommen und vielleicht einiges mehr. Aber wir werden sehen. Da ich noch keine Erfahrung mit Beleuchtung habe, und mir die beleuchteten Laternen von Weinert nicht als praktisch erscheinen, muss erst mal ein Probestück gebaut werden. In diesen Falle eine T3 von Fleischmann. Bei ihr ist nur die Vorderseite beleuchtet, Hinten sind nur Altraben. Dies wollte ich, mittels LEDs, ändern. Die Wahl fiel auf die Bauform 0603 Super Golden Whit mit 0,1 mm starken Kupferlackdraht als Anschluss.
An der Rückwand die Attrappen abgezogen, unterhalb der Befestigungspunkte ein 0,5 mm großes Loch gebohrt, die Anschlussdrähte hindurch und alles angeschlossen. Die LEDs natürlich zuvor an die richtige Stelle geklebt.
Ähnlich war es, an der Vorderseite, Hier wurde der Lichtleiter und die Glühbirne entfernt und die Drähte nach unten die Laternen geführt, alles verdrahtet und mit den Decoder verbunden.
Der Vorwiederstand für die LEDs wurde natürlich nicht vergessen. Ich hatte noch zwei elektronische da und nahm diese.
Mit den Ergebnis bin ich im Grunde Zufrieden, ich musste die Helligkeit noch etwas dimmen, aber ich denke, es passt und ich werde das Prinzip auf die Weinertlaternen übertragen.
Jeweils die benachbarten LEDs sind in Reine geschallten. Die dünnen Drähte der Anode sind dann an der Außenwand des Führerhauses entlanggeführt und auf ein Stück Leiterplatte, was zuvor eingeklebt wurde, gelötet. Auch der Anschluss gemeinsame Funktion (Esu Decoder) wurde auf dies Platte gelötet. Der Katodendraht wurde an der anderen Seitenwand entlanggeführt und mit dem Widerstand, der neben den Decoder geklebt wurde so angelötet, das sich beim Aufsetzen des Gehäuses eine Schlaufe bildet, welche sich hoffentlich nicht im Getriebe verfängt. Der Widerstand für vorn befindet sich dort, wo früher die Glühbirne der alten Beleuchtung war. Auch hier wurde der Draht so angelötet, das sich eine Schlaufe bilden kann. Bilder konnte ich davon nicht machen, da bei meinen Möglichkeiten, die dünnen Drähte nicht zu sehen sind. Gruß Thomas
Da der Versuch mit diesen LEDs ein gutes Ergebnis zeigte, habe ich jetzt die Laternen von Weinert entsprechend umgearbeitet. Da man die kleinen Teile nicht unbedingt in den Fingern halten kann und sie beim Einspannen beschädigt werden, habe ich sie mit etwas Sekundenkleber auf ein Reststück Messing geklebt.
Dann habe ich die Lampenglasnachbildung im Inneren der Laterne abgefräst, da man an dieser Stelle mit den Bohrer ankommt und er sich hier festfressen kann.
Die Löcher habe ich durch den Anguß der Laternen gebohrt. Diese ist 1mm im Durchmesser und ein Rand sollte stehen bleiben. Es wurde mit einen 0,5mm Bohrer vorgebohrt (sollte für zwei 0,1mm Drähte reichen) und sicherheitshalber mit 0,8mm erweitert, um sicher zu stellen, das die Drähte nach dem Lackieren auch durch gefädelt werden können.
Zuletzt kommt wird der Sekundenkleber mit Aceton aufgelöst und die Laternen können eingebaut werden. Gruß Thomas
Ist ja eine richtig knifflige Arbeit, aber mit hervorragendem Ergebnis. Die Lampen sehen echt Spitze aus. Auch Deine Methode mit dem Sekundenkleber ist ganz schön pfiffig.
Hallo Thomas, gratuliere - einfach toll geworden - mit 6 Jahren Bauzeit schlägst Du ja locker manchen Serienhersteller - für meine bay. P 2/4H habe ich aber auch ähnlich lange gebraucht. Ich muss zugeben, Deine Hagans schürt bei mir den "auch haben wollen Effekt"!
Aber: Bei mir liegen noch ein paar Bayern rum, die Ihrer Verwirklichung harren: C II, D II, D X, P 3/5 N und E I . Aber 30 Jahre darf ich dazu nicht brauchen, die müssen schon etwas schneller fertig werden - deshalb keine neuen "Wünsche".
6 Jahre sind doch nichts. Bei mir steht da Unfertiges schon länger herum. Dafür ist Deine Hagans ein echtes Schmuckstück geworden. Alle Achtung und Hut ab.
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Preußische T 13
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05.01.2015 10:48
Antworten
- für meine bay. P 2/4H habe ich aber auch ähnlich lange gebraucht.
