bestellen geht ganz einfach. Du klickst auf Shop und es öffnet sich eine Suchmaske "Produktfilter". Dort gibst du im Feld Freitext das Wort "PluxLEDWW" ein. Dann erhälst du eine Trefferliste. In der Liste setzt du dann den Haken bei PluxLEDWW und klickst auf Speichern. Dann kommt wieder die Suchmaske. Dort klickst du auf Warenkorb anzeigen. Hier wählst du Verpackung "Verpackungskosten und Manipulations Pauschale fuer kleine Lieferungen" und Versand "Versandkosten Europa dünner Brief Maxi".
Der Plux16 ist ne gute Idee - der ist kleiner und passt besser. Ich musste für den Plux22 2 Ecken im Rahmen wegfräsen.
Schick und Danke für die Info. Ich hatte ja schon mit dem Gedanken gespielt, von Pikos Ludmilla ne Platine reinzufriemeln, aber da die eh noch nie als lieferbar gelistet war und das trotz "nur" 24 Euro ohne Garantie, das sie dann auch passt, ein Kostenfaktor ist, hab ichs bisher gelassen.
Mit dieser Platine hier gestaltet sich das ja dann zum Glück doch sehr überschaubar und preislich attraktiv.
Was mich jetzt noch, nicht so ganz off topic, interessieren würde, was denn an Rocos künftiger Budget-Ludmilla BR 142 für 99 Euronen weggespart wurde. Oder was an den anderen noch die ~50 Euro Mehrpreis rechtfertigt. Von der Elektrik her sind die ja nun gnadenlos von Piko sowohl auch dieser tollen Nachrüstplatine überholt bzw. stehen gelassen worden.
tolle Sache! Wie bestelle ich das ganze? Ich komme mit der Seite nicht ganz klar. Sind die Aux2,3,4 frei? Ich möchte gern den ESULS4.0PLUX16 zum Einsatz bringen?
Jan
Hallo Jan,
als Ergänzung findest Du hier ein Bild der Platinenoberseite mit markiertem Decoder+ und markierten Funktionslötpads.
während der Chemnitze Ausstellung hatte ich die Gelegenheit, mit Holger und Felix zusammen meinen ersten Alterungsversuch an einem Güterwagen vorzunehmen. Angespornt durch das Ergebnis und unterstützt durch etliche Anleitungen u.a. die von Stefan begann ich gestern, mich an einer meiner Ludmillas zu versuchen.
Durch die lange Offenzeit der Farben und der Eigenschaft von Ölfarben, sie immer wieder mit Terpentin angelöst zu bekommen, dachte ich mir: "Wird schon nix schief gehen.". Nun zu meinem ersten Versuch der Alterung mit Ölfarben an einer Lok. Es ist alles noch nicht fertig - zuerst zeige ich die ersten 3 Arbeitsschritte.
Bild 1: Eine Arbeitsplattform musste her und das Modell wurde komplett zerlegt sowie mit Waschbenzin entfettet
Bild 2: Danach brachte ich mit einem weichen, runden Pinsel ein dünnes Gemisch aus Terpentinersatz und Schmincke Ölfarbe "sienna gebrannt" und "eisenoxidschwarz" komplett auf
Bild 3: eingesaut mit der Pampe - da habe ich ein bisschen gezweifelt
Bild 4: Heute morgen habe ich dann den ersten Washingdurchgang mit einem flachen, weichen Pinsel durchgeführt.
Bild 5: Schon etwas besser. Die Ölfarben lassen sich gut anlösen und in "Richtung" bringen. Dabei denke ich immer an Felix Ausführungen zu Stellen, wo sich Schmutz hinsetzt und kein Regen ihn abwaschen kann.
Bild 6: Ein paar Regenlaufspuren habe ich auch schon nachgestellt.
Bild 7: Die Pigmente sitzen schön in den Ritzen und Löchern.
Bild 8: Mit dem Dach bin ich noch nicht zufrieden.
Mein Problem: mir fehlt eine Airbrush zum Fixieren mittels Klarlack und zum Aufbringen von Ruß auf dem Dach. Das bekommt Jürgen so meisterhaft hin. Das geht mit den Ölfarben und dem Pinsel nicht.
Ich werde also nochmal "washen" und dann steht das Projekt mangels Airbrush. An sich müsste ich fixieren und dann kann ich mit Pulverfarben weiterarbeiten bevor ich erneut fixiere und dann Erhabenes graniere.
schaut schon gut aus. Das Dach könnte wirklich noch etwas dunkler ausfallen, aber da wird sich schon was ergeben. Spätestens in Zeulenroda sollte Jürgen doch wieder am Start sein.
Danke für die Info. Ich habe bei google-docs eine Leseprobe gefunden. An einer Stelle geht es um das Verrosten eines Boxcar-Daches. Dabei verwendet er Pulverfarben, die er lasierend mit Klarlack aufträgt und gleich in die feuchte Farbe noch mehr Pulver einstreut. Das Ganze pinselt er dann vom Modell herunter. Meinst du diese Methode oder einen anderen Abschnitt in dem Heft?
Nach 4 Stunden Trockungszeit sieht das Modell nun so aus:
(Alle Aufnahmen bei trübem Tageslicht.)
@Markus: Du hast die Dame am Donerstag ja noch unverschmutzt gesehen. Wenn Jürgen da ist, ist es fraglich, ob er genug Zeit hat, was für mich zu machen.
Sieht gut aus, die Ludi. Die 217 kenne ich allerdings nur im gut gepflegten Zustand, ist aber auch schon ein paar Jahr(zehnt)e her. Ich fange nun auch mal an, auf diese Art und Weise zu altern, übe aber erst mal an ein paar minderwertigen Sachen.
Zu der letzten vorgestellten Platine. War hat sich da wohl von wem inspirieren lassen? H0 - TT
Das Schöne an einheitlichen Standards ist es, dass es so viele verschiedene davon gibt. Toleranz ist die Erkenntnis, dass es sinnlos ist, sich aufzuregen.
in meinen Augen habe ich sie nun fertig, obwohl mir beim Zusammenbauen auch gleich was aufgefallen ist... ...den NEM-Schacht habe ich vergessen zu brushen. ich lass es jetzt erstmal so. Für die doch sehr starke Verschmutzung habe ich 2 Techniken angewandt. Terpentin mit Schmincke-Ölfarben mit dem Pinsel und Airbrush mit Schminke AeroColor. Als Fixativ habe ich Marabu Mattlack eingesetzt. Das Ganze lässt sich extrem gut mit der iwata Neo verarbeiten. Ich werde nun noch einige Farben bestellen (u.A. Vallejo "rust & chipping effects"). Bei der nächsten Lok werde ich nur sehr dezent altern, verwende aber wieder beide Techniken, weil mir das so richtig Spaß macht. Nun schaut euch die dreckige Dame an.
Als Übungsobjekt für meine erste Alterung finde ich sie gar nicht mal so übel. Das Modell hatte ich mal für 55 Euro in der Bucht geschossen. Erfahrungen habe ich dabei reichlich gesammelt und freue mich nun auf die Nächste.
Ich auch. Die wurde ja auch benutzt. Wenn ich mich zurück erinnere, habe ich hier Maschinen gesehen, die sahen schlimmer aus. Ich habe mal noch ein paar Detailaufnahmen gemacht.
Bild 1: Pufferhülse mit Fett und übler Rost am Lokkasten. Man sieht auch schön die feinen Regenlaufspuren.
Bild 2: Das Granieren mit weiß ist nur sehr dezent ausgefallen. Die Federn am Drehgestell sind schön fettig.
Bild 3: Die Fenster sind gut geputzt. Das sorgt für Durchblick. :)
Bild 4: Nach unten hin (Batteriekästen, Drehgestelle, Pufferbohle) wird sie dreckiger.
Wie immer könnt ihr die Bilder anklicken zum Vergrößern.
Zitat von BR 132 im Beitrag #57Hallo Marcel der Umbau und speziell die Alterung gefällt mir extrem gut! Sieht wirklich sehr realistisch aus! Weiter so!
Danke Philipp! Es freut mich, wenn es jemandem gefällt. Außerdem benötige ich den Zuspruch oder Kritik, um herauszufinden, ob ich auf dem richtigen Weg bin oder wie ich was verbessern kann. Hier ist bei Stummi noch ein Beispiel für eine sehr ungepflegte Ludmilla zu bestaunen. Ebenso hier. Das spiegelt den Zustand wieder, den ich hier im damaligen Bezirk Halle oft beobachten konnte. Freilich werde ich nicht alle meine Maschinen derart einsauen. Es gibt auch genügend saubere Vorbilder, an denen ich mich orientiere.
Was mir für das Modell nun noch fehlt, sind die typsich gelb/grauen Sonnenschutzrollos. Hier überlege ich, entsprechend farbiges Papier einzusetzen.
Zitat von DocBrown im Beitrag #58 Außerdem benötige ich den Zuspruch oder Kritik, um herauszufinden, ob ich auf dem richtigen Weg bin oder wie ich was verbessern kann l
ich finde deine Alterung recht gelungen. Besonders die Fronten, die Bereiche um die Führerstände und das Fahrwerk gefallen mir wirklich gut. Das Dach sieht auch nicht schlecht aus. Der leichte Glanz, der für die Dachpartie nicht recht passend wäre, liegt möglicherweise an den Bildern selbst. Die typischen Rußfahnen auf dem Dach einer 132, welches noch nicht komplett verdreckt ist, nachzuempfinden ist nicht ganz einfach. Auf guten Fotos sieht man auch, das diese für beide Seiten unterschiedlich verlaufen.
Warum die Bereiche um die Lufteinlässe aussehen, als wenn`s gerade gebrannt hätte, verstehe ich nicht ganz. Hast Du nach einem konkreten Vorbildfoto gearbeitet? Typisch wäre das in dieser Form aber nicht. Das Rußschwarz in diesem Bereich hätte ich mir gespart.
Manchmal helfen auch gute Fotos von Modellen und Anlagen, sein eigenes Werk einzuordnen. Diese Seite aus der Oberliga kennst Du bestimmt:http://zweirad-juergens.de/seitenaltmark...0modellbau.html Ich halte es bei Alterrungen immer so: Ich höre dann auf, wenn ich denke: „Jetzt noch ein kleines Bischen“. Wenn ich mir das Teil dann ein oder zwei Tage später anschaue, weiß ich, daß das kleine Bischen ein bischen zu viel gewesen wäre.
die Seite kenne ich gut. Vor allem die Galerie der Vorbildfotos. Als wenn du neben mir gesessen hättest - ich habe auch gedacht: "jetzt noch ein kleines bisschen hier und da..."! Deinen Ratschlag werde ich beherzigen!
Insgesamt gefällt sie mir gut; doch Kritik habe ich an meiner Arbeit genauso. Es wäre schlimm, wenn ich mich jetzt zurücklehnen würde. Mit den Verrußungen um die Lufteinlässe hast du recht, das scheint too much und vorbildwidrig zu sein. Ein Vorbild hatte ich dafür nicht - das war sicher der Fehler. Ich hatte die ganze Zeit Michas Satz im Ohr: "Die ist mir noch zu gleichmäßig.". Die Rußfahnen auf dem Dach sind echt eine Herausforderung. Bei der nächsten versuche ich, es besser zu machen. Die Normschächte brushe ich noch nach - die Pistole war nur schon sauber als ich es bemerkte.
Zu Hause wirkt die Lok deutlich matter als auf den Bildern. Ich bin ehrlicherweise lange rumgerannt, um einen Platz zu finden, wo ich halbwegs vernünftiges Licht für die Bilder habe. Aber ganz vermeiden lässt sich bei uns zu Hause das Streiflicht nicht. Wir haben irgendwie rundherum Fenster.
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RE: Umbau Roco Ludmilla
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06.02.2014 20:15
Antworten
Das Dach könnte wirklich noch etwas dunkler ausfallen, aber da wird sich schon was ergeben. Spätestens in Zeulenroda sollte Jürgen doch wieder am Start sein. 
Wenn Jürgen da ist, ist es fraglich, ob er genug Zeit hat, was für mich zu machen.
...den NEM-Schacht habe ich vergessen zu brushen. ich lass es jetzt erstmal so. Für die doch sehr starke Verschmutzung habe ich 2 Techniken angewandt. Terpentin mit Schmincke-Ölfarben mit dem Pinsel und Airbrush mit Schminke AeroColor. Als Fixativ habe ich Marabu Mattlack eingesetzt. Das Ganze lässt sich extrem gut mit der iwata Neo verarbeiten. Ich werde nun noch einige Farben bestellen (u.A. Vallejo "rust & chipping effects"). Bei der nächsten Lok werde ich nur sehr dezent altern, verwende aber wieder beide Techniken, weil mir das so richtig Spaß macht. Nun schaut euch die dreckige Dame an.
