Hi Markus Ein schönes Layout und eine interessante Idee mit dem 90 Grad Bogen... . Vielleicht habe ich es ja versäumt, aber hast Du einen Planungsthread? Wenn ja - bitte verlinke den mal in diesen Thread. Danke! Bezüglich der Bildergrösse: Nimm es einfach so hin. Das sind die Regeln... Ich verwende ein Massen-Resize Tool, wie z.B. imageResize. Damit kann man ein ganzes Verzeichnis "A" mit originalen Fotos in ein Verzeichnis "B" mit der maximalen Breite von 800 Pixeln konvertieren. Du musst nur Aufpassen, das Orginal nicht zu überschreiben. Das wäre dann weg... . Dabei kann man dann auch noch die Grösse anpassen, was beim Upload gut ankommt.
Naja - Ich hoffe Du stellst weiter schöne Bilder ein.
bitte nicht zu früh loben, noch ist ja kaum was zu sehen und bei der Landschaftsgestaltung kann noch viel in die Hose gehen ...
Einen Planungsthread gab es dazu nicht, denn ich hatte schon begonnen bevor ich mich hier registriert hatte. Es gab zu Lienewitz keine große Planung, ich wußte was ich wollte und die Anordnung ergab sich quasi von allein nach den Weichenwinkeln und Vorgaben im Gleisbau (Radien und Zwischengeraden usw.). Ein zum Thema Vorbildgleispläne sehr belesenes Fremo Mitglied ging mal kurz drüber und fand keine Verbesserungsmöglichkeiten. Lediglich die Lage des Empfangsgebäudes hätte auf die andere Seite der Gleise wechseln können aber dann wäre das Anschlußgleis nicht mehr möglich gewesen.
Anfangs wollte ich Tillig EW3 und im zweiten Anlauf Roco-Line 10° Weichen nehmen aber davon rieten mir einige Fremos ab. Sie sagten, dein bahnhof ist neu also plan für RP25, das setzt sich immer mehr durch. Im nächsten Schritt wollte ich dann die vorbildgerechten Tillig EW5 und EW6 nehmen aber das was ich geliefert bekam war so krum, daß ich die Bestellung zurück schickte und auf Weinert setzte.
Weinerts Lieferschwierigkeiten Ende Januar setzten meine Bautätigkeiten für fast einen Monat auf Null, sonst wäre ich schon weiter. Die DKW ist von Roco mit neuen Herzstücken, damit diese RP25 und NEM tauglich ist ohne das was wackelt. Die Bogenweiche ist ein Eigenbau auf einem Weichenrost von Günter Weller und sie würde auch funktionieren, wenn nicht absichtlich eine Weichenzunge fehlen würde.
So ein Bahnhof ist nichts sonderlich betriebsam. Wenn alles funktioniert ist das aussetzen und einstellen der Güterwagen keine große Nummer. So dachte ich mir - auch in Hinblick auf einen Einsatz bei Epoche V und VI Treffen - das man eine Hürde bräuchte. So kam mir die Idee die Verbindung zwischen der DKW und der Bogenweiche außer Betrieb zu nehmen, weil die Weichenzunge gebrochen war und Ersatz erst in einigen Monaten zu bekommen wäre, da das Weichenwerk Brandenburg-Kirchmöser voll ausgelastet ist. So kommt für EpIV DR eine Sh2 Tafel ins Gleis und für die heutige Zeit gibt es 2 Prellböcke zum auklipsen, welche vor die DKW kommen, so das die Gleise 3&4 Stumpfgleise werden.
Hi Markus Ich bin im Moment auf dem Weg zum Fremo (puko) und plane seit ein paar Wochen an Georgenthal herum. Mich hätte interessiert, wie Du von 1:1 auf 1:87 gekommen bist, wo Du Kompromisse gemacht hast und wo komprimiert (1:100) wurde. Und natürlich wie der Plan in 1:1 aussieht....
Ich Schau Dir dann mal weiter über die Schulter....
ich bin überhaupt nicht von 1:1 auf 1:87 gekommen, der Bahnhof hat keinerlei Vorbild, könnte aber so im Brandenburgischen existiert haben. Es gibt südwestlich von Berlin einen kleinen Bahnhof mit dem Namen Ferch-Lienewitz, hier hab ich nur den 2. Namensteil geklaut. Ich konnte keinen vorhandenen Bahnhofsnamen nehmen, da sofort von den Vorbildkennern im Fremo (und außerhalb natürlich auch) bemerkt worden wäre, daß hier was nicht paßt. Also bin ich per ADAC Atlas auf Namensuche im Havelland gegangen. Die für mich mit am schönsten klingenen Namen hatten einen Bahnhof. Blieben also nur die Orte ohne Bahnhof und da wollte mir keiner so wirklich gefallen. Eine Gemeinsamkeit gibt es allerdings mit meinem Bahnhof und dem Namensgeber; eingleisige Strecke und nur 2 Hauptgleise.
Der Rest ergab sich wie oben schon geschrieben und auch aus meiner Transport- und Lagerkapazität und den Anforderungen im Fremo. Die Nutzlänge der Hauptgleise beträgt zwischen den Signalen 4,35m. Die Bahnsteige reichen für Züge mit 5 vierachsige Rekowagen/Modernisierungswagen. Als Faustformel gilt im Fremo 6cm pro Wagenachse zur Berechnung von Nutzlängen. 30cm gehen für eine Lok weg, bleiben noch 400cm : 6 = 66,666 Achsen also rund 33 zweiachsige Güterwagen. Das ist schon eine ordentliche Hausnummern, denn im Fremobetrieb müssen Wagenkarten samt Frachtzettel mitgeführt werden! Der Radius von 2m war ebenfalls vorgegeben und somit kommt bei den einzuhaltenden Eckdaten halt raus was zu sehen ist.
Ich persönlich halte nicht viel von Gleisplansoftware. Ich gehe heute noch mit offenen Augen auf Bahnfahrt. Man erkennt dann ziemlich schnell was geht und was nicht geht.
Ob es beim Fremo jemals ernste Aktivitäten in Puko gibt wage ich vorsichtig zu bezweifeln. Auf der Jahrestagung in Braunlage soll sich wohl niemand zu einem geplanten ersten Treffen eingefunden haben ... Wenn dich der Fremogedanke getroffen hat, dann plan in 2L DCC da findest du schneller Anschluß, ganz ernst gemeint von mir!
Hi Markus 2L versus 3L - ich spiele mit dem Gedanken aus Basis von Peco Code 100 "sowohl 2L als auch 3L" zu realisieren... Schaum wir mal ... Ist halt alles auch eine Budget Frage. Danke für die gute Ausführung oben, hilft mir viel. Auch der Ton war m. M. n. i. O.
habe mich die letzten Tage mit meiner Ladestraße beschäftigt. Als Kante hatte ich erst in einer Leiste Fugen eingefeilt, welche allerdings schon beim ersten Farbanstrich verschwanden Also schnitt ich aus einer Leiste 8x3 18mm lange Steine, die Kanten wurden über 800-150er Flint gebrochen. Zum einkleben baute ich mir eine kleine Lehre aus Polystyrol. Das Pflaster besteht aus Kibri Kopfsteinpflasterplatten. Natürlich wird alles noch gealtert. Die Farbe der Kantsteine ist ein Mix aus weißer, schwarzer, brauner und gelber Dispersionsfarbe vom Baumarkt.
die Ladestraßen-Kante sieht gut aus, finde ich. Die Größe der Steine passt, die Farbe auch. Die Kibri-Pflasterplatten sind gar nicht mal schlecht. Eine Ladestrasse bastle ich gerade auch. Nur bei mir musste ein Bleistift-Strich zum Anlegen reichen. Deine Ladestrasse wird sicher genau so stimmig wie dein toller Bahnhof insgesamt.
in Lienewitz ging es etwas weiter. Habe alle Module wieder in ihre Transporteinheiten zusammengeschraubt und mich den Weichen und der Elektrik gewidmet.
Hier das Modul 1 beim Fahrtest und der funktionsfähigen Weichenlaterne.
Da viele immer wissen wollen wie es drunter aussieht ...
Die Antriebe sind von Tillig und mit 15€ bei Lippe preiswert. Die Laternenschaltung ist von H0fine. Die Signale sind alle von Reinhardt Modellbau.
das wird ne tolle Anlage!! Ich bin beeindruckt! Ich fahre - wenn meine Anlage irgendwann mal fertig ist (wird eine Anlage überhaupt jemals fertig? Nö, dann wäre es ja langweilig!) auch Nebenbahn, jedoch meine Anlage ist rein fiktiv, angelehnt an eine Nebenstrecke der DR im Raum Sachsen. Das Thema: "Von Niedermausa nach Oberkatzberg" - zwei von mir erdachte fiktive Ortschaften in Sachsen, wobei, um den betrieb noch ein wenig abwechslungsreicher zu gestalten, in Niedermausa es noch den VEB NieMa gibt, einen betrieb der elektrische und elektronische Kleingeräte und Haushaltswaren herstellt, die u.a. auch in das nichtsozialistische Ausland exportiert werden. Das ermöglicht so u.a. auch dass sich in und wieder Güterwagen der DB sowie aus benachbarten Ostblockstaaten wie CSSR, Polen etc. in Niedermausa einfinden.
Wenn ich mal soweit bin, wird ich dann auch Bilder meiner im Bau befindlichen Anlage zeigen...
Ich freue mich aber wenn ich andere Anlagen sehe, ich meine Modellbahnanlagen, keine Spielbahnkreise (ohne negative Bewertung dieser!).
hast Du Erfahrungen mit den Kibri Kopfsteinpflasterplatten? Ich hatte mal vor Jahren derartige Dinger verbaut - Alterung hat mir überhaupt nicht gefallen und ich bin auf Spörle Formen zum Gießen von Gipsplatten umgestiegen. Der Gips saugt auf und die Steine haben eine ganz spezielle Charakteristik - gefällt mir besser. Sorry, keine Kritik sondern nur Anregung, denn das was Du zeigst sieht sehr gut aus.
Lienewitz hatte letztes Wochenende auf einem privaten Treffen seine Feuertaufe und ohne Ausfälle bestanden:
2 aktive Forenmitglieder konnten den Bahnhof live begutachten. Den ersten offiziellen Fremo Auftritt hat Lienewitz Ende August in Bornim, da aber ohne funktionierende Signale als unbesetzte Unterwegsstation an einer Zugleitstrecke.
toll, dass es bei einem ersten richtigen Einsatz gleich ohne weitere Probleme geklappt hat. So soll es sein! Hier zeigt sich dann nicht nur die gute Planung, sondern auch die genauso gute Umsetzung.
Eine Frage habe ich noch zu den Signalen: Stecken sie in Wattenscheider Schächten, oder wie entfernst Du sie für das anstehende Fremo-Treffen?
deine Anlage gefällt mir ausnehmend, DR-Flair halt. Richtig große Augen habe ich bei den EZMG-Signalen bekommen, die muß ich haben für mein Krakow. Stolzer Preis zwar, ich habe es auch schon mal selbst versucht aber die Hutzen sind nicht so geworden wie ich es wollte.
toll, dass es bei einem ersten richtigen Einsatz gleich ohne weitere Probleme geklappt hat. So soll es sein! Hier zeigt sich dann nicht nur die gute Planung, sondern auch die genauso gute Umsetzung.
Ich hab auch sehr viel am PC gesessen und Listen geschrieben für die Verkabelung. Es ist alles dokumentiert und somit leicht zu finden. Macht zwar mehr arbeit aber lohnt sich!
ZitatGepostet von burgkim Eine Frage habe ich noch zu den Signalen: Stecken sie in Wattenscheider Schächten, oder wie entfernst Du sie für das anstehende Fremo-Treffen?
Wattenscheider habe ich noch nicht, die kommen auch nur für die kleinen Signalmodule (Einfahr- und Einfahrvorsignal), damit man diese nicht zwingend nehmen muß um einen größeren Bogen nicht mit einer 25cm Geraden zerstören zu müssen. Beim nächsten Treffen bekommen die Ausfahrsignale und die 2 Wartezeichen einfach ein weißes Kreuz an den Schirm und per Kippschalter werden die Signale AUS gestellt.
ZitatGepostet von Kute Hallo Markus,
deine Anlage gefällt mir ausnehmend, DR-Flair halt. Richtig große Augen habe ich bei den EZMG-Signalen bekommen, die muß ich haben für mein Krakow. Stolzer Preis zwar, ich habe es auch schon mal selbst versucht aber die Hutzen sind nicht so geworden wie ich es wollte.
Am teuersten waren die Ausfahrsignale am Überholgleis mit 46,25€ pro Signal. Der Großserien Zubehörmarkt bietet nichts dergleichen Ich kaufe jederzeit wieder bei Reinhardt, die Signale sind ihr Geld wert und wenn man sie mit Respekt behandelt halten die auch ewig.
nachdem ich deinen Bahnhof auf den Bildern oben zum ersten Mal als "Ganzes" gesehen habe, bin ich schwer beeindruckt von dem schönen Gleisbild.
ZitatGepostet von Markus_Berlin
Auf dem Gleis links hinten hast du ein Gleis im Straßenplanum (o.ä.). Das Material sieht aus wie Polystyrol. Hast du Rillen gebaut? Und: Hast du ein paar Detailfotos davon (am besten auch Baudoku)? Das wäre echt klasse, ich bin da grade immer auf der Suche nach guten Ideen ohne Gips...
ist aus Polystyrolplatten verschiedener Stärke gemacht. Detailfotos habe ich nicht, ist aber noch nicht fertig, werde vom weiteren Ausbau welche machen. Rillenschiene hab ich nicht verwendet, sondern ein normales Flexgleis und dieses komplett schwarz gefärbt. Besonders zwischen den Schwellen, damit kein helles Holz durch schimmert. Der Streifen im Gleis ist 14mm breit, da laufen aktuelle NEM Radsätze einwandfrei durch. Das Ganze wird jetzt noch im Plattenmaß geritzt und betongrau gefärbt und etwas gealtert.
Das Gleisbild ist ein Mix aus gewollt und ungewollt und viel Fotostudium. Schön das es dir gefällt und ich hoffe den großen Rest ebenso hin zu bekommen.
habe eine neue Piko 344 zur 105 umgenummert und eine Roco V100 zur 110 werden lassen. Beide Loks sind vorbildgerecht im Bw Seddin beheimatet, wo sie 1:1 in den achziger Jahren ebenfalls stationiert waren.
Schilder sind von Kuswa und mit Klarlack aufgeklebt.
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08.04.2013 16:35
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