Ich habe jetzt gesehen, daß der Roco Ci pr.91 doch ein passendes flaches Dach hat, nachdem ich zuvor ein falsches Ausgangsmodell im Blick hatte. Ein Umbausatz ist schon bestellt. Ich hoffe ich bekomme den Umbau, zumindest ansatzweise, so gut hin wie du.
der Gleisbau schreitet voran, Holzschwellen schnitzen, aufkleben und ausrichten, abschleifen, Beizen, Doppelschwellen einbauen und Gleisprofile mit den Weinert Schienenverbindern aufnageln und punktuell verlöten. Nebenbei habe ich auch gepflastert mit selbstgegossenen Alabastergipsplatten aus Silikonformen. Der Bahnsteig muß händisch in eine dünne Gipsschicht geritzt werden. Auch die Stellstangen für die Weichenantriebe sind in Vorbereitung.
Die Doppelweiche habe ich in die 6mm Trittschalldämmung eingelassen.
Rechts das Lokschuppengleis. Jetzt muss ich den Lokschuppen von Auhagen mal langsam anfangen umzufrokeln. Auch wegen der Untersuchungsgrube um den Gleisbau hier voranzutreiben.
Den Worten meiner Vorredner schließe ich mich ohne "Wenn und Aber" an. Ich mag so herrliche "kleinbahnige" Anlagen!
Bitte weiter berichten, am besten mit vielen Bildern. Zu sehen, wie so ein Kleinod ensteht - und ich bin sicher es wird eines! - ist immer interessant und spannend!
Den Weichenbau verfolge ich mit sehr großem Interesse. Vor allem der Bereich der Zunge mit der Stellstange. Weil bei meiner Anlage, auch mit Selbstbauweichen, einige Veränderungen ausgeführt werden müssen habe ich einige Fragen.
Welche Stellstange verwendest Du dort? Sind die Stellstangen beweglich mit der Zunge verbunden, mit den Zungenkloben von H0pur? Hast Du die Stellstange von Weinert verwendet?
Die Verbindungen Stellstange - Weichenzunge sind die einzigen Schwachpunkte an meiner Anlage.
Wenn Du ein Foto von diesem Bereich zeigen könntest ist das super.
Hallo, erstmal Danke für die zahlreichen aufmunternden Worte. Ja Tommy das mit den Doppelschwellen stimmt. Ich möchte halt an einigen Stellen nachgebesserte Schienenstöße nachbilden. Generell sollte man(n) darauf verzichten. Das schöne Gleis von Wenz in Spur 0 kann uns für die provinzialsächsischen Kleinbahnen als Vorbild dienen:
In die inneren nicht abgeschliffenen Schienenfüße der vorbereiteten Weichezungen solltest Du, Kurt, jeweils ein 0,4mm Loch leicht schräg bohren. Und das bevor die Zungen eingelötet werden. Dann nimmst Du den Klammerspitzenverschluss von Weinert her und fädelst die Zungen auf die am Verschluss befindl. kleinen Bolzen. Dann die Lasche aus Messing herunterdrücken und fertig. Den Verschluss aber auf ein weiches Stück 2x2mm Kiefernleiste legen wegens der Verbiegungsgefahr der Zungen etc. Das ganze ist nach der Montage auch leicht beweglich. Ich habe mir bei e... super Kleinbohrer besorgt...
Die Code 70 Profile haben einen recht breiten Fuß. Sie sind deshalb gut für die Zungen geeignet.
Vielen Dank für die Antwort und die Bilder. Schlauer bin noch nicht geworden.
Du schreibst Weinert Klammerspitzenverschluss. Ich habe bei Weinert die Suche danach gestartet, keine Ergebnis. Ich kenne nur den aus dem Bahnsinn shop von Willy Kosak wobei die Bauteile so aussehen. Wenn deine Schieberstange aus zwei Ätzteilen besteht und auf einem kleinen Pertinaxstreifen aufgeklebt werden um dann mit dem Kloben abgedeckt zu werden dann handelt es sich um dies Teile.
Gehe ich da recht in der Annahme?
Sonst kann es nur die Stellstange von "Mein Gleis" sein.
An Bohrern verwendest Du bestimmt die mit dem Schaft, ich verwende nur noch HSS Bohrer im Stiftkloben, die sind weich und elastisch, können sogar gebogen werden. Kaufen tu ich die bei GHW (billiger) oder hier beim Goldschmiedebedarf.
hier mal noch schnell für Kurt der Link zur Stellstange. Es ist Artikelnr. Weinert 074010. Die von mir verwendeten Radlenker sind Artnr. Weinert 074012. Hier habe ich bestellt:
Moin, die Gleisbautruppe der Bm Rackwitz hat alle Schwellen verlegt und auch schon die Schienen weiter verlegt. Auch der Lokschuppen "Havelberg" ist fast fertig. Er bekam eine ockerfarbene Lackierung, alte Dachpappe (Taschentuchstreifen), ne U-Grube von Auhagen und zugemauerte Fenster sowie eine an der Decke befindliche Lampe von Schlesienmodelle. Das Glühlämpchen der Torlampe von Kluba ist mir abgeraucht. Da muss ich mich mal bei Weinert um Ersatz kümmern.
Das Lokschuppengleis versuche ich gerade in Code 55 zu verlegen. Kämpfe noch mit dem Sprung hinsichtlich der 0,4 mm Profilhöhenunterschied
wie immer von Dir gewohnt allerfeinste Arbeit! Der Bahnhof Glesien nimmt jetzt spürbar Gestalt an, dass geht bei Dir ja wie das "Brezelbacken".
Kurt:
Zu der von Sven prima eingebauten Stellstange von Weinert kann ich Dir noch ein paar Bilder unter diesem Link anbieten.
Die Zungen sind zwar nicht Code 70, aber man kann erkennen, wie vielseitig diese Stellstange einsetzbar ist. Vor allem zum nachrüsten von Tillig Weichen sehr zu empfehlen!
Die Weinert-Stellstangen sind eine echte Verbesserung für die Tillig-Weichen. Habe bei meinen EW6 ebenfalls nachgerüstet. Dabei aber auch gleich die Zungen gegen selbst geschliffene ersetzt, bei denen auf der Innenseite der Schienenfuß bis zum Ende durch läuft. Mit den normalen Tillig-Zungen (Ab Werk) geht es wohl nicht so gut, da bei diesen der Schienenfuß auf der Innenseite eingeschlitzt und runter gebogen ist, für die Haken der Stellschwelle.
Moin, endlich konnte ich die Gleisnagelei beenden und mich den schönen Dingen widmen. Nämlich Heki, Polak, Model Scene und mininatur Produkte verarbeiten. Eine ganz wichtige Rolle spielt auch meine echte gesiebte Erde welche ich in der Natur fand. Die Strassen habe ich auch mit Abtönfarbe behandelt. Vorher musste einiges an Ritzarbeiten durchgeführt werden weil nicht alle Teile aus meinen Silikonformen entstehen konnten. So zum Beispiel das Bahnsteigpflaster. Here we go:
Übrigens hat der Packwagen von Trix geätzte Achslager von Makette bekommen. Die Federn und Achslager aus Weissmetall sind von epokemodeller.
Ausfahrt Richtung Delitzsch. Gleich kreuzt die aushilfsweise eingesetzte 74er die Kölsaer Straße.
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RE: Die Delitzscher Kleinbahn
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20.09.2013 13:19
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