habt vielen Dank! Kurt deinen Tip werde ich beherzigen falls es nach dem Schottern noch nicht so gut wirkt. Hab da auf jeden Fall wieder was dazugelernt. Das letzte Bild ist mit Blitz aufgenommen, das verfälscht natürlich auch wieder etwas, ich werd es mal bei Tageslicht knipsen wenn's zeitlich passt.
nachdem ich vorhin den Graben am Bahndamm mit brauner Abtönfarbe und Sand gemischt habe ging es ans Schottern.
Als Schotter dienen Rhyolit und Grauwacke von Minitec, gemischt im Verhältnis 1:5., Er ist noch nass, daher auch etwas dunkler. Nun mal noch ne Frage an die Experten, soll der Bahndamm genau bis an den Graben gehen, oder kurz davor enden? In der Natur ist es ja auch nicht immer bis auf den Zentimeter genau.
Blöderweise habe ich heute beim kürzen des Schienenprofils auf einer Seite nicht richtig aufgepasst. Das Profil ist nun etwas kürzer wie gewollt. Man erkennt es halbwegs auf dem Bild.
den Bahndamm kannst du bis zum Graben ziehen, musst du aber nicht, das ist dir selbst überlassen.
zum zu kurzen Gleis, dass ist mir leider beim MCB2 auch passiert, ich bekam nur einen guten Tip, ich glaube von Andreas T
Das Profil kürzen, sagen wir mal 5cm, dann raus ziehen und eine neues Stück Profil von 5,2cm einschieben (oder wie groß halt die Lücke nun ist, dementsprechend halt mm länger)
traurig aber leider die Wahrheit, denn was ich noch bemerkt habe, wenn die Module zusammen geschraubt sind, wird die Lücke noch größer, dann werden ganz schnell aus 2mm 4mm und das schaut einfach nicht mehr schön aus, auch wenn auf der "Geraden" der Radsatz da schon noch drüber macht, ist es einfach nicht mehr schön.
es sind jetzt 2mm die bis zur Modulkante fehlen wenn ich diese nach oben verlängere. Ach Mist... Da könnte ich jetzt nur noch ein Modul dran bauen was passt, oder eben deinen Tip anwenden. Ich werd mal ne Nacht drüber schlafen... Den Schotter habe ich hier deshalb erstmal ausgelassen.
ich habe heut ein aller Frühe das zu weit gekürzte Profil ausgetauscht und bin sehr zufrieden, auch wenn der äußere Lötpunkt auf dem Bild recht groß wirkt.
Edit: Ich habe die Schwellen gestern teilweise nochmal mit Steingrau etwas nachgetupft, so wie von Kurt beschrieben.
Da kann ich mich nur anschließen, ist schön geworden.
Mit dem Gleis hättest Du nichts machen müssen, es würde keinem beim Betrieb auffallen, etwas mehr Luft ist besser als zu passend. Bei einem Betrieb jenseits der 25° ist auch keine Luft mehr da.
tut mir leid, aber da muss ich dir widersprechen. Es geht hier auch nicht um die Optik, sondern um die Betriebssicherheit. Und da habe ich es schon öfters erlebt, dass Spurkränze auf das Schienenprofil auflaufen und entgleisen, weil das Gleis zu kurz ist. Große Lücken haben definitiv nichts zu suchen und sollten auf jeden Fall ausgebessert werden. Dass sich das Gleis bei Wärme um 3 mm ausdehnt halte ich für ein Gerücht auch werden wir wohl nie bei über 25° Betrieb machen. Das macht dann auch keinen Spaß mehr.
Ich will hier jetzt keine Endlos Diskussion anzetteln muss aber doch was klarstellen.
Da ich ja eine Modulanlage habe und das seit über 20 Jahren dürfte auch was an Erfahrung da sein.
An den Modulenden sind absolute Passgenauigkeiten zu vermeiden. Man könnte am Gleis hängen bleiben und raus reisen. Die Wärmeausdehnung lässt die Gleise stauchen bis zur Spurveränderung. Das lässt sich nur vermeiden wenn alle Modul Gleise min. 1-2 mm Luft haben oder alle Module bei gleicher Temperatur gebaut wurden. Da das letztere wohl ausgeschlossen werden kann bleibt es also bei der Luft.
Das nennt sich Toleranz die in der Industrie und den DIN Normen unerlässlich sind.
Wenn Markus nichts geschrieben hätte würde es keiner merken. Wenn Markus das so nicht gefällt und die Zufriedenheit darunter leidet kann er dies natürlich ändern abermüssen tut das niemand.
Hoffentlich schreibt jetzt keiner um wie viel sich das Gleis bei welcher Temp. in der Länge ändert.
ZitatGepostet von Schachtelbahner ......................
Hoffentlich schreibt jetzt keiner um wie viel sich das Gleis bei welcher Temp. in der Länge ändert.
Hallo Kurt,
ich gebe Dir ja grundsätzlich Recht - aber...........
Das Gleis ist an den Enden auf Messingschrauben festgelötet - wenn sich durch Wärme etwas verzieht, dann sicherlich von Schraube zu Schraube mitten durch das Modul. Mit Sicherheit nicht auf den letzten Millimetern am Modulrand.
Deine Ausführung gilt nur, wenn (wie bei DocBrown es mal war) sich das Gleis ausschließlich im Kleineisen (ohne Kleber o.ä.) befindet.
Und den Koeffizienten für die Ausdehnung kann man auch recht einfach ermitteln - aber das ist dann zu sehr graue Theorie
schau mal in meinen H0e Tread, ziemlich auf den ersten Seiten und dann noch mal beim Start von MCB2, da hatte ich genau das selbe Problem und es waren weniger als 2mm bei mir, aber da der Holzrahmen arbeitet und sich durchaus schneller ausdehnt/verzieht oder sonnst was, wird die Kluft immer größer und die Räder fallen förmlich in die Löcher.
Glaube uns das bitte, es hätte bei Markus so bestimmt ein paar Treffen funktioniert, aber auf die Dauer wäre das Modul so nicht mehr verwendbar gewesen.
da ist man mal ein paar Stunden nicht da und schon geht hier die Post ab.
Erstmal vielen Dank für euer positives Feedback, das gibt Kraft und zeigt mir das ich auf dem richtigen Weg bin. Vorm Thema Gleise altern und schottern, auch noch in Verbindung mit der Verwendung einer Airbrush Pistole hatte ich immer sehr großen Respekt. Nun kann ich auch auf der Anlage endlich mal loslegen den ich kenne jetzt, zumindest die grobe, Richtung.
Mein Grund für die Verlängerung des Profils war in erster Linie das ich keine Lust habe es irgendwann im nachhinein zu machen, sollte es dann doch nicht funktionieren. Daher wollte ich auf Nummer sicher gehen, natürlich auch der Fahrsicherheit zuliebe. Das sich Materialien ausdehnen ist auch mir bekannt, als ich meinen zweiten Schattenbahnhof gebaut habe konnte ich zum ersten mal sehen wie viel da doch passieren kann. Auf dem Modul wird es wahrscheinlich kein halber Zentimeter werden, aber etwas Luft ist immer gut. So habe ich auch jetzt noch etwa 1-1,5mm an allen Seiten, sollte es auf einem Treffen doch noch klemmen kann ich auch schnell nochmal Feile oder Dremel ansetzen, hinzufügen dagegen ist aufwendiger. Ich freue mich schon auf den ersten Einsatz, zum Tagesausklang habe ich daher noch drei Bilder gemacht. Am Wochenende werde ich dann noch etwas Farb- Sandbrei aufbringen und vielleicht die ersten Begrasungsübungen starten. Außerdem muß ich auch dringend die Profile reinigen, sonst rollt da nichts.
Ihr würdet Euch wundern, über welche Spaltmaße selbst in H0e die kleinsten Achsen absolut problemlos rollen, die 2 mm in H0 hätten sich wahrscheinlich nicht mal durch ein anderes Geräusch als sonst bemerkbar gemacht ...
na damit kommst du aber recht früh raus, hätteste mal lieber eher posten sollen
Zitatnicht mal durch ein anderes Geräusch als sonst bemerkbar gemacht
aber genau da haben wir es: wer will schon ein Geräusch
Sicher hätte jetzt bei H0 die 2mm nix weiter ausgemacht, aber was wäre denn gewesen wenn an das Modul ein Bogen andockt wo auch 2 mm fehlen, ich weis ja nicht
ich glaube wir sollten alle versuchen im Sinne der Betriebssicherheit und natürlich auch der Optik es schon etwas genauer zu nehmen, schliesslich wollen wir doch das es scheeeen werd und kein rattern , ruckeln , zuckeln oder zittern des Rollmaterials
Also 2 mm sind natürlich kein Problem und ich denke 2 mm sind auch völlig in Ordnung. Natürlich soll das Gleis nicht Stoß auf Stoß aneinander gereiht werden, hier können Spannung entstehen. Aber zu große Lücken sind auch nicht gut. Zwei Leute machen die Lücke je 2 mm groß und genau die Module kommen aneinander. Das sind 4 mm Spalt! Das ist zu viel! Und ich habe es wie gesagt selber erlebt, Fahrzeug entgleist. Knackpunkt sind hier natürlich auch nicht die Geraden, sondern die Bögen. Vielleicht auch weniger H0, sondern eher H0e da hier die Radsätze kleiner sind. Also ich mahne und warne die Lücken zu groß zu lassen. Ich weiß auch gar nicht, warum man sie so groß lassen muss? Es spricht doch nichts dagegen, das Schienenprofil nur einen halben Millimeter vor der Kante abzuschleifen. Und wie schon geschrieben, Längenausdehnung... Meistens sind die längsten Module 120 cm lang, auf der Strecke ist die Längenausdehnung vielleicht 1 mm bei 80° Temperaturänderung. Ich hatte es mal spaßhalber ausgerechnet und kann es gerne wiederholen. Ich hatte schon mal erwähnt, dass Modellbahner gerne zu Übertreibungen neigen, Längenausdehnung ist davon. Auch bitte keine dicken Trennschlitze in die Gleise flexen! Das sieht nicht nur bescheuert aus, das hat auch überhaupt keinen Nutzen. Es gibt auf dem Meter Gleis keine Ausdehnung von 3 mm oder mehr! Das ist Blödsinn, sorry.
Mensch Leute was seht ihr das so Spitz auf Knopf.?
Diese Szenarien werden doch überhaupt nicht zum Tragen kommen. Mir ging es darum dass an einem Stück 2 mm fehlen, sonst nichts. Die kann man total vernachlässigen.
Ich hätte mal besser geschrieben wie die Module auf Ausstellungen sind, Luft von 5 mm und alles rollt ohne Störung auch in H0e.
So und nun wollt ihr mir nicht sagen dass das klak, klak von Modul zu Modul nicht toll ist. So höre ich den Zug im Tal in einer lauen Sommernacht über die Weichen fahren, einfach Geil.
Lieber Kurt, ich glaube es warst nicht du, der in Chemnitz ein Gleis aufgeflext hat, es auseinander geschoben hat und Lötzinn als "Schweißnaht" eingefüllt hat sowie die Lötstelle geschliffen hat. Und das nur weil die Lücke zu groß war und Fahrzeuge entgleist sind. Also Bitte überlege vorher etwas bevor du die Aussagen machst. Meine Ratschläge beruhen auch nur auf Erfahrungen. Und eine Modulbahn soll nicht nur schöne Bäume und Büsche haben sondern auch betrieblich optimal laufen.
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03.04.2013 12:54
Antworten
In der Natur ist es ja auch nicht immer bis auf den Zentimeter genau.
Man erkennt es halbwegs auf dem Bild.
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