Total verschieden. Die neuen Loks haben vom Werk aus den MFX Dekoder von Märklin drin. Andere wurden nachgerüstet. Können nur die ESU/Tams Dekoder Railcom?
Lenz hats erfunden. Railcom können Lenz, ESU und Tams. Zimo glaube ich teilweise. Da kenne ich keine Decoder. Aber beachte nicht alle. Ältere Decoder dieser Hersteller können dies auch nicht. In CV29 erkennbar lt Herstellerbeschreibungen. MFX geht gar nicht.
Gruß Götz
Lenz DCC Version 3.6, Lenz USB/Ethernet-Interface, Traincontroller Gold 9.0 G3, Railcom mit Lenz LRC120 und Tams RCA-24/RCD-1 Rollmaterial: Roco, Fleischmann, Lima
Das klingt ja richtig toll. Kannte ich gar nicht Ich habe die Produktinfo gerade mal gelesen. Dort steht, dass es nur in Verbindung mit DCC-Steuerungen betrieben werden kann.
Ich verwende von Esus die Ecos. Geht das? Kann ich den Sender dann nur in Verbindung mit DCC Dekodern betreiben? Wäre nicht so toll, da ich viele MFX Dekoder im Einsatz habe.
Der Verwendungszweck ist evtl. noch wichtig. Ich möchte eigentlich nur, dass ich in Verbindung mit Rocrail, die Lok an bestimmen Stellen eine Funktion macht. z.B. Pfeife an einem Bahnübergang.
Hmm, weiter obent MFX geht gar nicht. Was für ein Rückmeldekonzept haben die denn? Bzw. kann ich diesen Chip an einen MFX Dekoder anschließen? Ich denke nicht, da kein DCC, oder?
Nach meinen Erfahrungen passen mfx und DCC nicht gut zusammen. Hatte schon mehrmals den Fall daß sich eine Lok mit DCC-Decoder nicht mehr ansprechen lies wenn eine Lok mit mfx-Decoder angemeldet worden war. Das können Einzelfälle gewesen sein, aber auch dann wäre es sehr hinderlich wenn sich die DCC-Lok nicht mehr anhalten lassen würde (außer über die Notstop-Taste). Und ob mfx und Railcom gleichzeitig gehen würde ich zumindest mit vielen Fragezeichen sehen. Von daher rate ich sich für ein Digitalformat zu entscheiden.
Du schreibst, du möchtest das für die Lokpfiffe for einem Bahnübergang. Rocrail kennt eigentlich immer die Positionen der Loks. Für mich ist deshalb nicht ganz klar, wieso du da Extra-Hardware einbauen möchtest, wenn das ja mit Software zu lösen wäre.
Möglicherweise habe ich aber einfach dein Konzept noch nicht verstanden.
Da Du mit PC-Steuerung arbeiten willst, brauchst Du Railcom oder MFX nicht unbedingt. Der PC weiss wo deine Lok ist und Du kannst jederzeit, irgendwo eine Aktion ( Pfeifen, Rauchen ) auslösen. Egal ob mit Rocrail oder TC.
Ich benutze nur im SBF zusätzlich Railcom. Hatte ich noch vor TC übrig und habe es zur zusätzlichen Beobachtung mit eingebaut. Ich würde mir heute wahrscheinlich die Detektoren nicht mehr anschaffen.
Hast Du Dir TC von Freiwald mal genauer angeschaut bzw die Demo-Version mal ausprobiert?
Gruß und frohes Fest Götz
Lenz DCC Version 3.6, Lenz USB/Ethernet-Interface, Traincontroller Gold 9.0 G3, Railcom mit Lenz LRC120 und Tams RCA-24/RCD-1 Rollmaterial: Roco, Fleischmann, Lima
Woher weiß Rocrail wo meine Loc ist? Ich muuss das doch irgendwann mal wo definieren, oder? z.B. ich stelle eine Lok einfach mal von Hand um. Dann weiß doch Rocrail nicht mehr wo die Lok nun ist, oder?
Oder auf der TC-Homepage kann man sich die Handbücher runterladen.
Rocrail oder TC weiß nur wo die Lok ist , wenn man Belegtmelder, Momentkontakte, Reedkontakte oder Schaltgleise benutzt. Du mußt in diesen Programmen eine gewünschte Lok in einen Block einstellen und Du mußt die gewünschte Fahrtrichtung eingeben. Wenn Du die Lok drehst mußt Du das dem Programm sagen.
Gruß Götz
Lenz DCC Version 3.6, Lenz USB/Ethernet-Interface, Traincontroller Gold 9.0 G3, Railcom mit Lenz LRC120 und Tams RCA-24/RCD-1 Rollmaterial: Roco, Fleischmann, Lima
An alle Decoder parallel zum Stromanschluß (rotes-schwarzes Kabel). Bei DCC-Decoder kein Problem, egal welcher Hersteller. MFX- keine Ahnung. Ich fahre DCC. Aber wie Stephan sagt, das würde ich nicht parallel machen.
Gruß Götz
PS. Du brauchst die LRC100 nur dann, wenn der Decoder von Haus aus kein Railcom kann.
[ Editiert von Akustikus am 24.12.12 10:29 ]
Lenz DCC Version 3.6, Lenz USB/Ethernet-Interface, Traincontroller Gold 9.0 G3, Railcom mit Lenz LRC120 und Tams RCA-24/RCD-1 Rollmaterial: Roco, Fleischmann, Lima
Servus! Einmal ist RailCom nur für DCC gedacht. Dann muss die Zentrale die "RailCom Lücke" erzeugen können, damit ein Global-/ oder Lokaldedector das vom natürlich RailComfähigen Decoder erzeugte RailCom Signal auch empfangen kann! Zusätzliche Verbraucher, die direkt an der Schiene angeschlossen sind (zb. Waggonbeleuchtungen mit Lampen o.ä.) *können* das Signal u.U. "auffressen". Decoder, die mit RailCom nichts anfangen, können u.U, diese Lücke als Stromunterbrechung interpretieren und "spinnen" ... Wenn RailCom, ist es sehr zu empfehlen alle Decoder etc. zu Puffern, damit diese RailCom Lücke eben überbrückt werden kann und es zb. kein Flackern des Lichts gibt.
Ob RailCom mit anderen Protokollen (MM, MFX) sauber zusammenarbeitet? Theoretisch ja, praktisch gibt es immer wieder eigenartiges Verhalten.
RailCom, oder Bi-Direktionale Kommunikation ist einmal interessant, um CVs im Betrieb am Hauptgleis zu lesen, um in einem Gleisabschnitt die Digital-Adresse gemeldet zu bekommen und um zusätzliche Informationen, wie zb. Geschwindigkeit uvm. zu erhalten.
Mit ist allerdings ein erfolgreicher Einsatz von RailCom bei Goßanlagen derzeit nicht bekannt. Auch ist die Rückmeldung der DCC-Adressen pro Abschnitt begrenzt (meines Wissens derzeit auf 4 - d.h. mehr als 4 Loks in Traktion pro Zug kann ich in einem Abschnitt nicht erkennen ...)
Aktuelle ZIMO-Decoder können RailCom und div. kompatibilitätsfehler sollten inzwischen alle beseitigt sein.
Auch ich möchte Dir nochmals ans Herz legen Dich für ein System zu entscheiden: mfx oder DCC mit RailCom . Sonst hast Du am Ende mehr Probleme als Spaß an der Sache.
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23.12.2012 20:10
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