Ich möchte mir ein Testgleis bauen. darauf soll Digital, zum Programieren und Analog gefahren werden können. Dazu habe ich mir diese Schaltung ausgedacht um ein unbeabsichtigtes einschalten beider Spannungen auszuschließen.
Meine Frage ist nun, ist das so richtig oder liegt irgend ein Denkfehler vor der dann die Digital Zentrale schrottet?
Es sollen 2 Umschalter 2 Polig und 1 Umschalter 1 Polig zur Anwendung kommen.
Ich hoffe dass man mit meiner Zeichnung erkennen kann was gemeint ist.
Du brauchst doch nur einen 2-poligen Umschalter. In der Mitte wird der Gleisanschluß angelötet und an die jeweiligen Seiten der analoge bzw. digitale Anschluß.
bei Deiner Lösung ist es möglich, dass beide zweipolige Umschalter das Gleis gleichzeitig mit dem Analog und dem Digitaltrafo verbinden. Ich würde die beiden zweipoligen Umschalter durch einen ersetzen. Das Programmiergleis wird über den einpoligen Schalter mit den beiden Anschlüssen NC des zweipoligen Wechslers verbunden. Der Analogtrafo kommt dann an den Anschluss 1 des Wechslers, der Digitaltrafo an Anschluss 2.
Danke euch, ich war mal wieder viel zu kompliziert, es ist alles einleuchtend.
Mit dem umstöpseln geht das natürlich auch, man muss sich dann nur auf die Knie begeben und die Trafos vorziehen, ich bin zu faul und bequem dazu. So ist das einfacher. So wird nur das Hebelchen umgelegt.
In das Kästchen kommen noch Anschlüsse für Magnet und Motorische Antrieb dazu um einen schnellen Test an der Anlage durchzuführen. Ob ich das je brauche wissen die Götter aber es ist da.
Solange das Programmiergleis separat von der Anlage betrieben wird, kann man das so machen.
Wird das Programmiergleis aber in die Anlage integriert, muss sichergestellt sein, dass ein TFZ nicht die Trennstellen überbrückt und so Trafospannung von "hinten" in die Zentrale eingespeist wird. Das könnte das Ende der Zentrale sein!
Viele Grüße Bernhard ------------------------------------------------ Spurweite: H0 und N, Epoche +/- IIIb, DB, SBB, BLS, ÖBB, SNCF, FS, ESU ECoS I + II, ESU-Programmer, ESU-Prüfstand, Roco-Multimaus, Digital 2-Leiter, Decoder: ESU, Lenz, D&H, Zimo, Märklin, Sounddecoder, TrainController 8 Gold, Wintrack 15 ...
Solange das Programmiergleis separat von der Anlage betrieben wird, kann man das so machen.
Wird das Programmiergleis aber in die Anlage integriert, muss sichergestellt sein, dass ein TFZ nicht die Trennstellen überbrückt und so Trafospannung von "hinten" in die Zentrale eingespeist wird. Das könnte das Ende der Zentrale sein!
Jepp, soetwas hat Hand und Fuß. Für den Zweck habe ich einen Umschalter (4 Kontakte, 3 Stellungen) genommen, so lässt sich von Fahrgleis auf Programmiergleis, aber auch auf LokProgrammer-Gleis umschalten, jeweil ggf. mit Abschaltung von Übergangsstücken. Wer nun meint, auch analog fahren zu müssen, kann auch das damit.
Das Gleis ist voll extra und hat mit der Anlage nichts zu tun. Es liegt als reines Testgleis auf einem separaten Brettchen. Eine Verbindung zur Bahn kann es nicht geben.
Eine Frage noch. Kann ein Analoger Spannung/Strom die Digital Komponenten zerstören? Zentrale/Decoder in den Lok?
ZitatGepostet von BJA Ist das Digitalsignal nicht "sauber", so verstehen Decoder auch mal gerne "Gleichspannung" und die Lok saust dann mit Vmax los.
Das ist für mich Grund genug, die Analogerkennung am Decoder abzuschalten. Dann passiert sowas gar nicht erst. In der Umstiegsphase von Analog auf Digital (siehe Jendris) ist es ggf. sinnvoll, eine Lok zu haben, die mit beidem fährt.
Anders sieht es aus, wenn eine Gleichspannung (analoger Trafo) an das Gleis gelegt wird und dann über den Ausgang der Digitalzentrale dort hinein gelangt. Dafür reicht schon eine Lok, die den digitalen Teil zum analogen Teil mit ihren Rädern brückt. Es können erstaunliche und nicht unbedingt nachvollziebare Dinge passieren.
Hinzu kommt der Alzheimer-Faktor: weiß ich in einem halben Jahr noch, was ich heute verdrahte? Also zumindest ich kann das nur mit einem klaren "vielleicht" beantworten
Finger weg von derlei Experimenten, wenn man keinen Plan hat, wäre hier wohl ein angebrachter Rat
Ist das Prog-Gleis komplett von der Anlage getrennt (ist hier ja der Fall), gibt es kein Problem
Ist das Prog-Gleis Teil der Anlage ist es eines, da auch bei Isolierschienenverbindern in beiden Schienen Fahrzeuge mit Stromabnahme aber auch schon einzelne Räder die Trennstellen überbrücken können. Wenn dann der Schalter falch steht
Steht aber auch schon alles oben.
Viele Grüße Bernhard ------------------------------------------------ Spurweite: H0 und N, Epoche +/- IIIb, DB, SBB, BLS, ÖBB, SNCF, FS, ESU ECoS I + II, ESU-Programmer, ESU-Prüfstand, Roco-Multimaus, Digital 2-Leiter, Decoder: ESU, Lenz, D&H, Zimo, Märklin, Sounddecoder, TrainController 8 Gold, Wintrack 15 ...
ZitatGepostet von BJA Ist das Digitalsignal nicht "sauber", so verstehen Decoder auch mal gerne "Gleichspannung" und die Lok saust dann mit Vmax los.
Das ist für mich Grund genug, die Analogerkennung am Decoder abzuschalten. Dann passiert sowas gar nicht erst. In der Umstiegsphase von Analog auf Digital (siehe Jendris) ist es ggf. sinnvoll, eine Lok zu haben, die mit beidem fährt. ..................................
Wo bitte schalte ich dies ab? Welche CV´s?
Die Umstiegsphase wird glücklicherweise zunehmend kürzer
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Analog/Digital Umschaltung
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20.12.2012 13:10
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