Das mit den Stoßstangen war mir garnicht aufgefallen, danke! Im Prinzip müsste man die komplett neu machen, das wird aber meinem nächsten Ikarus irgendwann vorbehalten bleiben.
So müsste es halbwegs passen. Jetzt habe ich auch noch das Heck verklebt, wenn im Innenraum die Trennwand oder Lenkrad und Schaltstock abfallen - Pech gehabt.
@DocBrown/Marcel: Jibts ja nich, ich hab früher in Lettin gewohnt also gleich nebenan
Zur Farbproblematik: Die VBH hatten hier verschiedene Lackierungsvarianten im Einsatz, jeweils mit schwarzer Bauchbinde - ausgehend von der Herstellerfarbgebung. In der ursprünglich verwendeten Zweifarblackierung weiß/gelb war das verwendete gelb eher hell (oder wirkte so durch den Kontrast zur weißen Farbfläche). Als man in den 80ern bei Ikarus die Stadtlinienbusse standardmäßig sandgelb lackierte, war die Farbe natürlich dunkler. Die VBH setzten die Busse dann so ein, ebenfalls mit schwarzer Bordüre. Als in Berlin die 750-Jahr-Feier anstand, bekam auch Halle - wie auch andere Betriebe - gebrauchte Ikarus 280 von dort. Berlin bekam dafür dem Vernehmen nach die neu für die Provinz bestellten Busse. Die VBH bzw. deren Nachfolgerin setzten diese in der "Hauptstadtlackierung" bis etwa 1991 ein. 1990 bekamen witzigerweise einige von denen eine "jägermeister"-Reklame, worin auch jede Menge orange enthalten war; was ja ganz gut zu den abgesetzten Farbflächen der Berliner Farbgebung passte.
... nach dem Kürzen und verschmälern der Stoßstangen ist nun auch die Heckansicht überarbeitet (leider hab ich die Griffstange innen an der Scheibe vergessen ): Bei dieser Gelegenheit habe ich auch noch einzeln angesetzte Rücklichter verbaut.
Wie ich sehe gibts hier noch mehr Ikarus Bastler. Ich steh ja für meinen 260iger des VEB (K) EVB noch ganz am Anfang, aber für Tipps vor allem die nicht ganz zusammenpassenden Ober- und Unterteile betreffend wäre ich dankbar. Auch wenn bei mir auf der "Linie" eine Farbtrennkante verläuft stört mich der Versatz irgendwie. Wenn ihr da Tipps habt, immer raus damit, ich hab nen offenes Ohr .
VG Matthias (der auch noch die Stoßstangen überarbeiten muß)
Mit freundlichen Grüßen vom Exilthüringer (Im Herzen für immer Erfurter).
Hallo Stephan, hab mir heute nochmal Deinen 260er angesehen, und da is mir noch was aufgefallen, was noch fehlt, aber is nur ne Kleinigkeit. Die Stoßstangen hatten an der Befestigung zum Rahmen, schwarze Gummiabdeckungen unter denen die Schrauben verdeckt sind. Wie gesagt, ist nur ne Kleinigkeit. Ich weis aber nicht, wie ruhig Deine Hand ist, um so ein kleines Rechteck auf die Stoßstange zu malen,meine is nich so gut, da wirds dann bestimmt ein Sechseck. Gruß Carsten
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ZitatGepostet von Industriebahner ... nach dem Kürzen und verschmälern der Stoßstangen ist nun auch die Heckansicht überarbeitet (leider hab ich die Griffstange innen an der Scheibe vergessen ): Bei dieser Gelegenheit habe ich auch noch einzeln angesetzte Rücklichter verbaut.
Gruß, Stephan
Da würde ich aber nicht einsteigen! Der Busfahrer ist ein Anfänger...
Viele Grüße Steffen
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@ CAT: Welche schwarzen Abdeckungen meinst Du bzw. von welcher Stoßstange reden wir? Vorn oder hinten? Ich hab nach Vorbildfoto - Ansicht von vorn - gebaut bzw. eingefärbt, dieser Bus hatte (noch?!) keine Abdeckungen. Auf anderen Fotos sieht man aber vorn noch kleine rechteckige Aussparungen oder Abdeckungen, wo bei anderen wiederum Zusatzscheinwerfer verbaut waren. Hatte mein Vorbildbus nicht, die einzig erkennbaren Verschraubungspunkte waren seitlich; diese habe ich durch einen schwarzen Punkt dargestellt.
Zu den Rücklichtern: Ich hatte mir überlegt; besser als die angemalten angespritzten Knubbelleuchten wären welche mit "Glasfläche". Also habe ich Folie aus dem Bürobedarf (für Projektoren) in drei Streifen geschnitten und einseitig orange, rot und weiß eingefärbt. Dann wurden diese als Lampengläser abgeschnitten. Von den angespritzten Lampen habe ich ca. 1/10 mm stehen lassen, was das ausrichten enorm erleichtet, dann mittels Klarlack die neuen Lampen"gläser" mit der bemalten Seite zuunterst aufgeklebt. Die Folie könnte ein wenig dicker sein aber es sieht dafür recht zierlich aus und wirkt bei Lichteinfall wie echt. Wenn man vorher die alten Lampen ausbohrt, könnte man mit LED sogar von innen beleuchten. Vorn habe ich die Lampenschirme vorsichtig ausgebohrt, mit einem Gemisch aus silber und weiß eingefärbt und anschließend mit vielen Schichten Klarlack geschlossen. "Bondic" soll wohl noch besser aussehen (wie Klarglas), das hab ich aber nicht und weiß auch nicht wo man es herbekommt.
Zur Trennfugenbeseitigung: Wie schon bemerkt, passen Ober-und Unterteil nicht mehr so recht zusammen. Das Modell wird ja auch schon seit Jahrzehnten hergestellt, so daß diese ziemlich ausgelutscht sein dürften und/oder recht häufig nachgearbeitet wurden. Wichtig ist, die kompletten Einzelteile nach der Demontage neu zu entgraten und an der ersten Tür für einen leichteren Paß zu sorgen. Vorn und an den Seiten kann man die Trennfuge meiner Meinung nach lassen, da hier Grill und Abdeckleisten auch beim Vorbild für Trennung der Flächen sorgen. Etwas nachschleifen sollte man höchstens auf der Türseite zwischen Grill und erster Tür. Auf der Rückseite hilft nur verkleben, spachteln, schleifen und lackieren. An dieser Stelle passen Ober- und Unterteil leider auch am schlechtesten zusammen. Um den Bus auch später noch öffnen zu können, könnte man auch den unteren Heckteil abtrennen und am Oberteil wieder befestigen. Problematisch wären dann aber evtl. auftretende Fugen in vertikaler Richtung auf der Nichteinstiegsseite; deshalb habe ich mir den Aufwand gespart. Die seitlichen Abdeckleisten der "Heckklappe" habe ich aus 0,3mm-Draht neu gefertigt.
Die 1:87-Menschen könnten übrigens beruhigt in meinem Bus mitfahren; das "A" ist in diesem Fall die Linienbezeichnung und steht nicht für Fahranfänger oder Abfalltransporte. Ansonsten: jeder Busfahrer hat mal angefangen, mancheiner sogar auf "Ikarus". Dann war aber denke ich ein weißes L auf blauem Grund im Ziffernkasten, und mitfahren durften nur Lehrer bzw. Prüfer und Prüflinge
Hallo Stephan, für die schwarzen Abdeckungen, sieh mal bitte auf Beitrag 81 unter dem Link. Dort ist die Heckansicht mit den beiden schwarzen Kappen zu sehen. An der Front sehen diese Kappen anders aus, da diese hier bis oben auf die Stoßstange gingen und gleichzeitig der Tritt war, um zB. die Frontscheibe zu säubern oder der gleichen. Wenn ich nachher noch ein Bild finde schick ich es noch nach, muß nur im Moment mal noch bissl arbeiten. Gruß Carsten
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Ein wenig Papier, Farbe und... Tataa! Fertsch. Ich dachte erst, daß die nicht alle Busse hatten. Bei näherem Hinsehen waren sie aber in diesen Fällen lediglich überlackiert. Danke für eure Unterstützung.
Nach schöpferischer Pause gibt es heute mal wieder zwei kleine Basteleien von mir.
Wie bereits des öfteren deutlich wurde, liegen mir die Autos aus Eisenach besonders am Herzen.
Diese Eisenacher Schönheit hörte auf den Namen BMW-340 (später geändert in EMW) und wurde ab Ende der 1940er Jahre als erster neuer deutscher Fahrzeugtyp nach dem Krieg überhaupt hergestellt. Seine Wurzeln liegen beim Vorkriegsmodell BMW-326 bzw. 335, was anhand der Karosserie naheliegt.
Das Modell ist ein Kleinserienmodell von Günsel, vermutlich aus ukrainischer Fertigung. Verändert wurden gegenüber dem Ausgangsmodell: -Frontscheibeneinfassung "verchromt" -diverse Zierleisten ergänzt -Fassungen der hinteren Ausstellfenster "verchromt" -Trittstufen/Schweller schwarz abgesetzt -Blinker und Rückleuchten überarbeitet -Scheibenwischer ergänzt -Rückspiegel angebaut -EMW-Logo mit Rot angedeutet -Kühlergrill leicht "gealtert" Die Zulassung fehlt noch. Aufgrund der etwas fleckigen Lackierung des Modells habe ich mich an in späteren Jahren umgerüsteten Fahrzeugen orientiert, daher der kleine schwarze Rückspiegel sowie orangene Blinker vorn. Die Ausführung des Modells an sich war schon recht ordentlich, so daß man eigentlich kein Großserienmodell vom EMW vermissen muss.
Weiterhin habe ich dem folgenden Nutztier ein paar neue Hufe verpasst: Diese stammen von Modellbahn-Kreativ und stehen meiner Meinung nach dem Brekina-S4000 ausgezeichnet. Das Modell war schon in anderen meiner Beiträge als "Statist" zu sehen und stammt aus der "Economy" Serie von Brekina. Folgendes wurde gemacht: -Rahmen neu lackiert -Pritsche neu lackiert und beladen (mit Kotol-Briketts) -Ergänzung mit Blinkleuchten -neue Rückspiegel ähnlich W50 -Rücklichter farblich behandelt -Motorhaubenseitenteile nach Vorbildfoto andersfarbig lackiert -Peilstangen durch Eigenbauten ersetzt -neue Bereifung incl. Vorderachse -sonstige diverse Farbkorrekturen
Was fehlt, sind eigentlich nur vernünftige Scheibenwischer. Mal sehen, was mir als nächstes unter die Finger kommt. Der "Busch"-funk trommelt was von neuen Ladas.
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04.12.2012 10:56
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