Zur 91: Der Schwachpunkt diese Modells war wohl der Motor, den ich dann auch bei Zeiten ersetzen musste.
2009 habe ich ein Set mit Fal 6559 Selbstentladewagen von Roco erworben. Die Wagen stammen aus den Kleinbahn-Fundus und sind Modelle eines ÖBB-Wagentyps. Irgendwie reizte mich ein anderer Selbstentlage-Wagentyp, andererseit störte mich dieser Fantasiewagen. Dann fiel mir der 4. Band der Güterwagenfibel von SC in die Hände. Dort wird erklärt, dass der Fal 6559 1958 bis 1969 in Polen für die DR gebaut wurde. Der DR-Wagen ist sehr ähnlich dem ÖBB-Typ, etwas zu kurz, aber sonst recht stimmig. Nur die Drehgestelle gehen überhaupt nicht. So suchte ich Niesky-Drehgestelle und das tagelage Grübeln begann. Irgendwie passte garnichts. Die ganze Lagerung einschließlich Kinematik neu machen? Ich fand dann doch eine Lösung, den Aufwand in Grenzen zu halten. Da sich die Roco-Drehgestellagerung mit dem Piko-Dreggestellrahmen aber nicht mit Kleber verbinden lassen wollten, mussten Messingschrauben die Teile verbinden.
Das ist nun das Ergebnis:
Rechts das Roco-Original, Links der Umbau
Das Ganze nochmals etwas schräger aufgenommen. SC empfiehlt noch weitere Verfeinerungen. Aber die sind rstmal vertagt, da dann Lackiert werden muss. Jetzt ha erstmal etwas anderes Vorrang.
ZitatGepostet von dr iv Zur 91: Der Schwachpunkt diese Modells war wohl der Motor, den ich dann auch bei Zeiten ersetzen musste. [...]
Ähm Hruska-91 und Schwachpunkt Motor?! Ich habe das Maschinchen ebenfalls in meinem Fuhrpark, und ich muss sagen mir ist bisher kaum ein Motor über den Weg gelaufen, der so gut war. Da gibt es wenig was so toll am (handelsüblichen) Regler hängt. Was war denn problematisch an Deinem Motor? Oder meinst Du die DMV-Nachauflage mit dem Piko-Dreipoler?
Ich habe sie mal geöffnet und reingeschaut. Es ist nicht mehr der Originalmotor. Habe sogar noch die Werkstattrechnung von 1982 gefunden, wo sie auf einen recht schlanken, aber geschlossenen Motor mit einer entsprechenden Unterlage aus Pertinax umgebaut worden ist. Dürfte ein Dreipoler sein, der mir aber im Bereich der H0-Modellbahn noch nicht untergekommen ist.
Den Rest kann ich nur noch mutmaßen. Ich denke es war original ein hochwertiger Motor. Entweder war was mit den Magneten oder der Wicklung. Er entwicklete wohl kein Drehmoment mehr. Kann natürlich mit der Lagerung im Geschäft oder Lager zusammengehangen haben. Die andere lief ja im Laden schon nicht mehr.
Hallo Frank, da würde mich mal Dein Umbau auf einen Fauli interessieren. Ansonsten entspricht sie der auf Deinem Bild, um die Spekulation zu ihrer Herkunft hoffentlich zu beenden.
Bei der Hruska BR 91 war ein 7poliger Motor verbaut und es wurde auch der Vorläufer angetrieben, soweit weiss ich mich zu erinnern. Ein Nachbar von meinen Eltern hat mir vor einigen Jahren seine Schätzchen, unter anderem auch die besagte BR 91 vorgestellt, als er erfuhr, dass ich mich für das Hobby Modelleisenbahn interessiere. Als kleiner Junge konnte ich seine immer weiterwachsende Anlage bestaunen, verbaute er damals schon Pilzgleis, die sehr kupferfarbend aussahen! Ich werde ihn mal wieder besuchen, dann gibt es auch Fotos!
Hier ein Bild von der geplanten Neukonstruktion der Hruska 91 mit Preußengeier dafür wurde das Führerhaus überarbeitet alle Lokschilder wurden entfernt.Einigten dürfte diese Aussparung bekannt vorkommen...Bingo!Piko BR55 Lok und vor allen Tender viele andere BR55 Piko Varianten wurden mit pr.Tender wo die Ausparung drin war verbaut als DR ,SNCF ,DB usw. Es ist nie zu eine produktion gekommen zumindest ist nichts davon bekannt ,der Gründe sind unbekannt vieleicht lags ja daran das man von Piko diese pr. Hoheitszeichen nicht bekamm?? Mir sind nur 2 solche Gehäuse bekannt wieviel gemacht wurden und wie sie in Umlauf kamm ist auch nicht bekannt. BR52.8.Reko gefunden habe ich die Lok auf den Flohmarkt als Ramsch nicht aufgebaut in einer Kiste.
ich möchte die Reihe fortsetzen mit einigen Umbauten in Sachen Güterwagen. Auch diese Modelle sind gut 25 Jahre alt.
Als erstes mal was einfaches. Ein Piko Villach mit Bremserhaus. Dieses stammt von einem Piko Kesselwagen. Das Fahrwerk ist vom Piko Klappdeckelwagen. Beschriftung und KKK sind erst nach der Wende angebracht worden.
Bauart Ulm. Aufbau ist soweit original vom Piko Stuttgart. Das Fahrwerk wurde entsprechend abgeändert. KKK kam auch wieder nach der Wende ran.
Bauart Halle. Der Aufbau ist von einem Roco Halle. Da sind aber die Türen zu breit damit er auf das Einfachfahrwerk drauf passte. Die neue Tür stammt vom Piko OOt47 in Holzbauweise. Beschriftung und KKK auch wieder nach der Wende angebracht.
Bauart Linz. Spenderwagen ist ein Villach von Piko. Die Tür ist wieder vom OOt47. Beschriftung hatte ich hier schon per Hand angefangen.
Ein Sm 14. Hier für mussten 3 Drehschemelwagen von Piko ihr Leben lassen. Alles passend zerschnitten und wieder zusammen gesetzt. Beschriftung und KKK sind erst wieder nach der Wende dran gekommen.
Ein Bauart Köln. Hier für hatte ich mich nach einer Zeichnung aus dem ME inspirieren lassen. Spenderfahrzeug ist ein Piko Containerwagen. Er wurde auch entsprechende Länge gebracht. Beschriftung und KKK nach der Wende wieder dran. Diesen Wagen gedenke ich noch mal zu sanieren. Insbesondere andere Drehgestelle sollen drunter.
Alle Achtung. Die Güterwagen gefallen mir ausgesprochen gut! Ich würde gern noch mehr davon sehen. Was hast Du bzgl. Drehgestelle beim letzten Wagen vor? Tausch gegen (Piko, Liliput...)?!
mehr gibt es leider nicht zu sehen. In den letzen Jahren hatte ich die Regelspur etwas vernachlaßigt. Wird aber wieder mal Thema werden. Ist fest geplant.
Zur Sanierung des Bauart Köln habe ich mich noch nicht so viele Gedanken gemacht. Drehgestelle sind inzwischen etwas grob. Gab ja damals nix anderes was dem Baujahr etsprochen hätte. Zwischenzeitlich gibt es auch kein vergleichbares Modell eines Großserienherstellers.
Ich finde deine Güterwagen sehr schön gelungen. Auch die weiter oben gezeigte Personenwagen mit ihren Lenkachsen finde ich toll. Sowohl in Konstruktion als in Farbgebung. Zierlinien malen ist nicht einfach!
ZitatZur Sanierung des Bauart Köln habe ich mich noch nicht so viele Gedanken gemacht. Drehgestelle sind inzwischen etwas grob. Gab ja damals nix anderes was dem Baujahr etsprochen hätte. Zwischenzeitlich gibt es auch kein vergleichbares Modell eines Großserienherstellers.
ZitatGepostet von ChJ1611 Ist das der 18m Köln Wagen?
Nein. Das Modell ist länger und hat knapp 230mm LüP grob gemessen. Ist also um 20m im Original. Die Zeichnung zu dem Modell war im Modelleisenbahner 1965, Heft 7 auf Seite 210. So steht es in meiner Kladde. Leider habe ich das Heft nicht mehr. Ich würde mich auch über einen Scann von der Zeichnung freuen. Vielleicht hat jemand das Heft noch.
Meine Arbeit während der "1 1/2 Jährigen Pflciht", wurde allerdings nach der wende mittels Roco Triebtender und Günthertendergehäuse Bausatz "fahrtauglich" gemacht. Die Ölausführung, war die erstere, bis ich feststellen mußte, das der Pikoöltender dann doch falsch war! Eine von Zweien Kessel ist original Roco alles andere Gützoldteile Hier wurden lediglich nach der Wende die orginalen Gützold Drehgestellblenden geändert. ohne Komentar
Viele Grüße Steffen
DR Ep.III und IV, Pilz Standard und Tillig Elite, Digikeijs DR5000, DR4088/LN CS, DR4033, DR4018, WDec04b, Zimo, ESU, Kres FlexDec, I-Train Plus; TCB , Programmer: ESU, MXULFA, Lenz, D&H Schaut mal hier rein: Modellbau Club Jahnsbach Offizieller Sponsor der Modellbahnproduzierenden Industrie
Ach wie sehe ich sowas gerne... ein wenig Draht und hier und da etwas Farbe, vielleicht neue Schilder, und man könnte sie heute unter den ganzen Rocos und Fleischmännern bedenkenlos einsetzen, ohne daß sie auffallen. Sehr schön.
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11.10.2012 18:43
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