Zitat von cauchy im Beitrag #101 Die Benadelung wirkt ja ganz gut, aber der grüne Stamm mag mir nicht wirklich so gefallen ...
Gut, dass wir nicht immer alle einer Meinung sind!
Mir gefällt die Farbgebung dieses Stammes ganz außerordentlich gut. Ich würde Dir den Baum ohne farbliche (oder sonstige) Nacharbeit abnehmen. Das sieht so aus, wie ein Stamm, der Flechtenbewuchs hat (kein Moos).
So etwas findest Du an feuchten Standorten und die Farbgebung wirkt auf mich völlig ok.
Gruß
Uwe Ganther
____________________________________________________________________________________________________________________ Eisenbahnen der Dampf-Epochen
Ihr habt ja beide recht. Die Westseite/Wetterseite ist mit Moosen und Flechten bewachst, die Ostsseite aber nicht.
Frank, bis zum benadeln wurden die Fichten von mir genauso gemacht. Ich hatte nur mit 12 mm Fasern begonnen und dann 2 mm aufgeschossen. Den nächsten werde ich mit 6 mm versuchen und auch eine blasen, das hatte ich auch vergessen. In der Zwischenzeit habe ich auch 1 mm Fasern hier, die werden auch versucht. Das ganze wird aber noch ein Weilchen dauern, andere Arbeiten wollen auch erledigt werden.
frohe Weihnachten! Ich habe mich auch am Baumbau versucht und möchte Euch gerne meine Erstlinge vorstellen. Der erste Erstling trägt schon Filterwatte, zu viel, zu dicht? Ich habe schon gemerkt, dass ich die Watte besser färbe, bevor ich sie an die Äste klebe und muss den Stamm noch einmal nachfärben. Was haltet Ihr von meinem zweiten Versuch? Braucht der noch mehr Drahtspitzen?
Als Belaubungsmaterial stehen mir Noch-Blätter und Heki-Belaubungsflocken zur Verfügung. Was würdet Ihr vorziehen? Peters Versuch mit dem Heki-Fließ verlockt mich, das ebenfalls auszuprobieren.
na endlich noch einer der selber Bäume baut. Leute traut euch, es ist nicht so schwer.
Bei deinem ersten Baum gefällt mir die Rinde nur sind zu wenig Äste dran, sprich keine. Bei der Filterwatte immer so viel wegnehmen bis man denkt, jetzt ist zu viel weg, dann nochmals die Hälfte vom Rest nehmen dann ist es richtig. Die Filterwatte würde ich, wenn diese an den Ästen ist, mit der Pistole braun spritzen.
Beim zweiten seiht das schon besser aus, ich denke da könnten noch ein Paar Äste dran. Das wird beim dritten dann.
Fertige Laubmatten, ich bin nicht begeistert davon, ich denke mit Filterwatte geht das besser und vor allem billiger, ich bin ein Geizkragen. Man muss nur leider Suchen bis man das richtige Laub hat. Die Herstellen haben da nicht viel anständiges im Sortiment, klar die wollen ja auch ihre Matten verkaufen.
Ich würde zuerst mit Watte welche bauen, wenn die nicht gefallen kommen die in den Hintergrund da sieht das sowieso keiner.
Beim ersten Rohling sind, meiner Meinung, zu wenig Äste vorhanden. Die Rindenstrucktur kommt aber besser rüber, als bei den zweiten. Anstelle der Filtermatten benutze ich Seemoos. Die Blütenrispen haben eine feine Verästelung und lassen sich leicht verarbeiten. Einzeln Rispen an den zweiten Rohling befestigt und zur Baumkrone geformt, fertig. Zur Darstellung des Laubes den Rohling mit Sprühkleber besprühen und die Noch- Blätter durch ein Sieb auftragen. Ich hatte für meine Bäume Microflocken von Woodland, in unterschiedlichen Grüntönen, verwendet. Für einzelne Bäume ist diese Methode geeignet, wenn Du aber einen ganzen Wald darstellen willst, solltest Du nur die Stämme andeuten und auf diesen das Kronendach nachgestalten.
meine Bäume baue ich wie viele andere auch aus Kabeln. Die Belaubung besteht aus Filterwatte und feinem Bodenflock.
Die Stämme gestalte ich wie folgt: Ich streiche dick unverdünnte Abtonfarbe auf. Auf die nasse Farbe sträue ich Sand. Nach dem Trocknen können die Stämme durch weitere Schichten von Farbe und Sand noch verstärkt werden - je wie es gefällt. Auf diese Weise entstehen Stämme, die schön alt und knorrig aussehen. Etwas grüner Bodenflock stellt Moosbewuchs dar.
vielen Dank für Eure ermutigenden Worte. Dann werde ich am 2. Baum die Rindenstruktur besser herausarbeiten und mich dann mal am Belauben versuchen. Ergebnisse nächste Tage hier.
Ich gebe mal das Rezept mit dem ich sehr gut die Rinde nachgebildet habe bekannt.
Holzstaub von der Schleifmaschine mit Abtönfarbe der Rindenfarbe und Weißleim zu einer sehr dicken Masse verkneten. Die Masse muss so dick sein, dass man diese mit den Fingern kneten kann und dabei fast keine Farbe am Finger haftet. Diese Knete wird nun mit einem Spachtel, flaches dünnes Holz ca. 5 - 6 mm breit, in der gewünschten Stärke am Stamm aufgetragen. Wenn die Schichtdicke erreicht ist das ganze mit den Fingern glätten und mit einem kleinen flachen Metallstück die gewünschte Struktur einstempeln. Mit dieser Technik wurde die Kiefer und die Birke, zu sehen in 36 gemacht und mir gefällt dies sehr gut.
Ich hatte nicht Weißleim sondern Latexbindemittel genommen, wer das hat kann dies verwenden muss aber nicht, Leim geht genau so gut.
Hallo und guten Abend. Das ist ein sehr informativer Bericht, nur schade das die Fotos nicht mehr zu sehen sind. Ich bin auch gerade dabei, erste Erfahrungen mit Echt Laub zu sammeln. Sollten die zerbröselten Blätter noch haltbar gemacht werden, wenn ja, welche Lösung dazu wendet ihr an? Gruß aus Gladbeck, Ulli
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29.05.2014 12:56
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