Diese Kopie gab es zu DDR Zeiten nur unter der Hand ,die kopie einer ätzplatine aus den Westen wie man das technisch bewerkstelligt hat keine Ahnung.Für mich sind solche Bausätze nichts weshalb ich ihn bis heute nicht zusammengelötet habe.Eine Bauanleitung und einen Bauplan für das fahrwerk liegen mit bei.
von diesen Ätzblechen wird es wohl heute in diesem Zustand - alle Teile noch vorhanden und nicht aus der Platine entfernt - nicht mehr viele geben, wenn überhaupt noch welche vorhanden sind! Die Dinger wurden doch zum allergrößten Teil sofort nach Erhalt zusammen gebaut.
Die Kopie eines Negativs für die Ätzvorlage dürfte relativ einfach den Weg in die DDR gefunden haben. Ob die Fertigstellung dieses Bausatzes heutzutage noch interessant ist, liegt im Auge des Betrachters. Zumindest gibt es ein Modell von Piko. Das Problem dieser Kleinlok liegt in der hohen Untersetzung. Das Original in der Lg I weist eine Spitzengeschwindigkeit von 18km/h auf. Zudem kommt die mäßige Stromabnahme, bei einem Achsstand von 2,5m. Wenn dazu noch ein freies Führerhaus, da im Original keine Türen vorhanden, erreicht werden soll, bleibt für Ballast wenig Platz.
Hallo Alex nein das ist kein Verkaufsangebot,ich habe schon so eine Kö1 im zusammengebauten Zustand.Das Blechstärke ist nur 0,15mm typisch für ätzsachen ,mein Ding ist sowas nicht wenn man die Teile mit "Sie"anreden muß.es gab noch andere Ätzplatinen doch das ist zumeist in der DDR todgschwiegen wurden ,die Sachen wurden meist nur unter DMV Mitglieder weitergereicht.Der DMV Verband hatte ab anfang der 80er Jahre eine interne zeitschrift wo solche Sachen angeboten wurden alleine wenn man heute rückblickend auf die Titelseite schaut und ließt was da ganz klein steht"...nur zum Gebrauch innerhalb des DMV..."sagt doch schon alles aus.Die normalos wurden ausgeschlossen .
die Ätzplatine stammt aus den Händen - und Kopf - von Josef Cramer und wurde von ihm etwa 1979 / 1980 in einem fast exakten Maßstab 1 : 87 entworfen. Der Antrieb erfolgt über Riemen von einem Faulhaber 1219 E mit einem Aufschraubgetriebe Übersetzung 52 : 1. Josef Cramer hatte dabei auch die beiden Dias für die Ätzvorlagen für damalige 25,00 Deutsche Mark angeboten. So kamen dann ein Paar solcher Dias auch in die damalige DDR.
Ach so hat das funktioniert?Interessant! die Platine oben ist von GI dürfte ja einigen bekannt sein ,laut Battenberg katalog hat er schon zu DDR zeiten einiges in der Richtung Ätzplatienen gemacht.Neulich stand so eine Ätzplatine bei ebay,ging nicht gerade für wenig Geld raus.
Gerhard Iwanczyk (GI Modellbau) aus Sandersdorf bei Bitterfeld hatte damals die Dias in die Hände bekommen und hat sie dann geätzt. Zu DDR Zeiten war er ein "Geheimtip" für geätzte Bausätze, meist für H0e und H0 Normalspur. Er hat auch noch heute bei Bedarf alle Produkte in seinem Programm!
ich habe auch so einen Bausatz bei mir in der Sammlung zu liegen. Meiner ist noch gemarkt mit JC, originaler Bauanleitung (3 Seiten Schreibmaschine!) mit Fotos und Zeichnungen und dazu Ätzteile für Rahmen/Getriebe und einer Teileliste für die Motorisierung (Zahnräder und Motor Made in GDR, Zahnräder/Räder z.B. BR 110, Piko Motor 2032 usw.) wahrscheinlich vertrieben über eine DMV AG oder "unter der Hand" weitergegeben.
Der Bausatz sieht doch etwas anders aus ,auch die Materialstärke scheint eine andere zu sein.....und was sehe ich den da der Torsten (Ostmodell69) ist im Nexus gelandet jetzt fehlt nur noch Fred aus Schweden und die "Olsenbande"ist wieder komplett.
Hi Tino, ja da bin ich auch wieder aufgetaucht. Ich hatte eine ganze Weile nur beobachtet, schon um zu sehen wie hier das "Miteinander" ist. Und was mir hier besonders gefällt, viel selbst gebautes!!! Und wenn wir jetzt auch noch Fred herlotsen.
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Kö 1 Kopie
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10.07.2012 10:22
Antworten
.Die normalos wurden ausgeschlossen .
hatte damals die Dias in die Hände bekommen und hat sie dann geätzt.
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