Wenn ich mir die Größe Deiner Module so anschaue, würde ich mir nicht mal Gedanken bei einem Umzug machen. Alleine Deine Gesamtlänge kann vielleicht irgendwann grenz wertig sein um die Anlage komplett aufzustellen. Aber da sorgt ja schon die Modulform für eine gewisse Variabilität. Bei mir ist es etwas schwieriger, da ich nur die breite Modulform baue, bzw in Planung habe. Dazu die Länge der Module und das Aufstellen wird bei mir zum reinen Wunschdenken.
Glücklicherweise muss ich mich nicht mit Stubentigern rumschlagen, auch wenn meine bessere Hälfte ab und zu von so einem Vieh mal wieder träumt. (Ich steh hier eher auf einen Hund, den man gleichzeitig vielleicht noch als Wachhund an den Modulen beschäftigen kann.)
Und Türen sind immer ein Problem, egal welche Größe (... besser gesagt Breite!) man hat, wenn man denn nicht gerade nur Doppeltüren sein eigen nennt. Und bei mir sind die Türen im Rahmen nur 80 cm breit, also habe ich noch etwas weniger Platz als Du. Hier ist bei normaler Modulbreite von 50 cm nicht mal mehr theoretisch ein Durchkommen für einen Erwachsenen möglich. Und jeder Zentimeter mehr (beispielsweise bei Bahnhöfen oder Anschlüssen) würde selbst die theoretischen Möglichkeiten noch mehr einschränken.
So, und jetzt muss auch ich meine Brötchen verdienen gehen.
Ja, das ist eben der Vorteil dass man mit Modulen eine kleine Anlage aufbauen kann, egal wie grad die Umgebung ist. Somit sollte mein Angst eher überflüssig sein.
Nun reiche ich da noch einen Baubericht ein die von Martin (Beitrag 406 auf Seite 24) gewünscht wurde:
Es geht hier um das Bogenmodul.
Das Holz (Birke Multiplex, Stärke 9mm lasse ich im Baumarkt mit folgenden Masse zuschneiden:
Der Rahmen wurde mittels 3D-CAD modelliert und die Masse ermittelt.
Als erstes werden an den zwei Längsseiten die Mitte eingezeichnet.
Die Mittelstrebe wird geklebt, mit einem 2er Bohrer vorgebohrt und mit Ø3mm Holzschrauben verschraubt.
Nun wird am ende der Längsseiten Leim angebracht....
....und die Stirnseiten werden ausgerichtet und von Hand angedrückt. WICHTIG: noch nicht verschrauben!
Nachher eine Kaffee- oder Zigipause
Die Platte wird am Rahmen angepasst - anzeichnen und mit der Stichsäge in Form sägen.
Und es passt!
Nachher auf die Mittelstrebe Leim aufstreichen und die Platte einlegen und (auf der Mittelstrebe) verschrauben. Innenseitig die Platte an den Stirnseiten eine Leiste ankleben.
Jetzt erst werden die Stirnseiten verschraubt.
Und nun, das Modul ist im Rohbau fertig.
Arbeitszeit ca. 1 Stunde.
Nachher wird noch gespachtelt, geschliffen und die untere Seite mit farblosem Lack lackiert. Dann kann der Oberbau beginnen.
ob Du einen neuen Thread öffnen möchtest, bleibt selbstverständlich Dir überlassen. Und vielleicht wäre es der Übersichtlichkeit halber auch besser das Bau geschehen und den Betrieb zu trennen.
Den Thread hier kannst Du dann weiterhin nutzen um über Bauen, Umbauen oder Erweiterungen zu berichten. Und im neuen Thread zeigst Du uns dann haufenweise schöne Berichte mit vielen Bildern vom Betrieb dieser bemerkenswerten Anlage. Vielleicht sogar irgendwann mal ein Film?
Ich auf jeden Fall kann mich an Deinen schönen Bildern nicht satt sehen und freue mich auf jeden Bericht von Dir!
Es wird wieder mal Zeit dass ich ein Lebenszeichen gebe .
Im Moment wird nichts neues weitergebaut da mir die Arbeit im Geschäft im Moment die Zeit raubt. So wird eher Betrieb gemacht. So sieht man auch was optimal ist und was eben nicht.
Der Baum am Bahnhofsgebäude störte mich ein bisschen wegen der Einsehbarkeit zum Bahnsteig. Nach langem überlegen habe ich dann der Baum "umgepflanzt" Richtung Veloständer.
So ist der Blickwinkel jetzt viel Besser und kann auch das "geschehen" am Bahnsteig verfolgen
Auch ist gerade der Abendzug am Bahnsteig parat Richtung Stadt. Der VT70.9 hat seine Maximum Last am Hacken aber da die Nebenbahn eher Flach ausgelegt ist so ist es für den VT kein Problem.
Das sind wieder sehr schöne Bilder die du da zeigst. Irgendwie ist es schade das der Thread damit zum Ende gehen würde. Da wo du noch mehr zeigen möchtest. Ich plädiere dafür in diesem Thread weiter zu schreiben, damit dieser nicht in den Tiefen des Forums untergeht. Deine Anlage und dein Werken verdient es .
Nun ab sofort wird ein neuen Gefährt der leichte Güterverkehr übernehmen:
Eine Köf von Lenz
Anbei Fotos:
Der VT70.9 machte diese Wochen Probleme mit dem Lenz Decoder. Nun ist ein ESU drin, läuft jetzt noch feiner als Vorhin und ist wieder Fit für den Personenverkehr.
wunderschön wie Du das alles gebaut hast, auch die Szenen vom Fahrbetrieb gefallen mir sehr gut. Ich habe meine Rangieranlage ja nun auch im Büro und muss noch einige Bäume und Sträucher pflanzen sowie ein paar Figuren setzen. Vor Weihnachten möchte ich noch ein paar Fotos machen und einstellen.
Was die Stubentiger betrifft kann ich Aufatmen, mein Kater macht sich zwar ab und zu auf den Weg zur Anlage aber wenn er mal oben ist stiefelt er so behutsam über die Gleise und Lampen das nichts kaputt geht, ist eben neugierig. Unsere Katze hingegen ist sehr gemütlich die schaut sich die Sache von unten an. Also ich denke da sie nun schon einige Wochen im Büro steht das da nichts größeres passiert.
auch ich freue mich immer wieder Bilder deiner Anlage zu sehen! Für mich gehört das Thema oben angepinnt! Überzeugende Gestaltung, detailreich aber nicht überladen. Stimmiger Fahrzeugeinsatz und auch erstklassige Fotos!
habe heute seit langem mal wieder in Deinen Thread geguckt. Für den saubren Bau der ganzen Sache sowie die Gestaltung und die Fahrzeugauswahl muß ich Dir mal meine vollste Anerkennung aussprechen! Sehr schön ist auch die Motivauswahl, da Du oft aus anderen Perspektiven fotografierst und so das ganze Arrangement wesentlich größer rüberkommt, als es wahrscheinlich ist. Einem neuen Thread unter "Modellbahnanlagen" würde ich gern weiter gespannt folgen.
Nun habe ich mit meinen Endbahnhof einiges an Betrieb machen können.
Meine erst kürzlich zugelegte Köf macht jedoch an zwei Weichen Probleme da sie grässlich und deutlich sichtbar (auch hörbar) ins Herzstück fällt.
Das gefällt mir nicht.
Genau diese zwei Weichen stammen auch von der alten Anlage Grafenburg und sind ev. auch verschlissen.
Nun sind auch meine Ansprüche gestiegen aber auch die Lust nach etwas neuem. So habe ich entschieden einen neuen Bahnhof zu bauen.
Die Streckensegmente und der FY mit der Schiebeplatte werden bleiben.
Somit sind für mich hier die Berichterstattungen von Bad Erbach abgeschlossen.
Vorgesehen ist etwas ähnliches jedoch mit Weinert Weichen und Schienen.
Ob es etwas deutsches wird weiss ich noch nicht denn die Tendenz und Interesse geht in eine Richtung die sozusagen vor meiner Haustüre fährt, die SBB oder eine Schweizer Privatbahn in H0.
Ein kleiner Endbahnhof der mir sehr ins Auge sticht und mir mein Herz höher schlägt ist zum Beispiel der hier auch mal vorgestellte, ehemalige Bahnhof Eriswil.
Nun so bleibt der jetzige noch in Betrieb bis der neue mal Betriebsfähig ist jedoch wird die Zeit und Konzentration jetzt für den neuen Bahnhof investiert.
Ich Danke euch herzlich für eure Unterstützung und den vielen positiven Berichten und Antworten. Das hätte ich nie Erwartet. Vielen Dank.
PS: Vielleicht gibt es bald mal neue Berichte vom neuen Bahnhof – jedoch braucht das noch Zeit.
Also wenn es nur die zwei Weichen sein sollten.........dann hättest du die doch schon ratz-fatz ausgewechselt (So wie du es schon mal gezeigt hast).
Ich freue mich sehr, dass du jetzt was Neues planst. Und dann mit passendem Material, was deiner Kunst auch zu 100 % gerecht wird.
Den Bahnhof, den du dir ausgesucht hast, ist von der Gleislage her recht minimalistisch und dafür kannst du dir dann Zeit für einen Nachbau der Originalgebäude nehmen.
Ja, dies habe ich echt studiert ob ich diese Weichen auswechseln soll. Das wäre für mich ja kein Problem . Aber der Bahnhof bleibt noch in Betrieb bis was neues da ist.
Dennoch, es ist Zeit für etwas anderes gekommen. Meine Interessen an unseren Bahnen war ja schon immer da und so wie es Aussieht wird diese Richtung kommen bzw. gehen.
Es kann ja nicht sein wenn ich bei meinem Fachhändler bin und jedes mal die herrlichen Fahrzeuge sehe - tja, und dann mit ein bisschen Wehmut rausgehe und mich dann immer wieder Frage warum nicht etwas schweizerisches zu machen .
Da muss endlich etwas geschehen in dieser Richtung!
Der Bahnhof ist sehr minimalistisch und das ist das was mir gefällt. Aber dennoch kann interessanter Betrieb gemacht werden sowie mit sehr interessanten Fahrzeugen.
Natürlich will ich meine Kenntnisse und Fähigkeiten noch verbessern können (sofern es noch geht )
mit einem lachenden und einem weinenden Auge sehe ich Deinen neuen Planungen!
Einmal habe ich mich so an Deine wunderschöne Kleinbahn gewöhnt, die praktisch überall in Deutschland (... oder auch benachbarte Ausland) hätte spielen können, dass mir die "gewohnten" Bilder und Berichte dazu fehlen würden.
Andererseits wäre ich natürlich sehr gespannt auf Deine neue Planung und Realisation, die schon wieder einiges an Interesse auch für mich bietet.
Da Du ja platzmäßig noch nicht auf dem letzten Loch pfeifst, würde ich den bisherigen Bahnhof behalten, nicht nur um weiterhin auch etwas Betrieb machen zu können, sondern einfach der Abwechselung halber. (Solltest Du allerdings daran denken den Bahnhof zu verkaufen, so melde ich schon mal leise mein Interesse an!) Und wie schon Holger angeregt hat, die beiden Weichen wären eigentlich schnell getauscht und dann hätte Deine Köf keine Probleme mehr.
... und nicht zu vergessen: Auch Dir noch ein gutes neues Jahr 2014!
ZitatGepostet von pz35 ...mich dann immer wieder Frage warum nicht etwas schweizerisches zu machen .
Da muss endlich etwas geschehen in dieser Richtung!
Ich bin dafür. Und schon neugierig, was es wohl wird (außer gut).
@Jugendbahner
ZitatKonflikt SBB vs. "deutsches Material"
Ich kenne nicht viele Bahnhöfe, daher nenne ich immer wieder dieselben. Diesen Konflikt auflösen kann der Bahnhof Rielasingen an der Strecke von Etzwilen nach Singen in EpIV. Lang war der halt. Und nicht elektrifiziert. Ein Holzverlad und der LKW-Verlad für die RoLa nach Italien. Sechs Weichen. Zustellung der Güterwagen mit Bm 4/4, Bm 6/6. Verschub der Güterwagen mit einem Traktor. Verlad auf Taschenwagen mit einem Reachstacker. Verlad der LKW mit mobilen Rampen. Personenverkehr mit "deutschem" Material. Viel Info habe ich nicht drüber, aber das gebe ich dir gern. Einfach eine PN.
Sorry, Patrick, das ist schon nicht mehr dein Thema.
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Endbahnhof "Bad Erbach"
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10.10.2013 08:17
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