Hallo Peter, verspachteln wollte ich eigentlich nicht mehr machen. Da die Radnarbe eine flache Erhebung aufweist sowie ein Zentrierungsloch ( für Feststellung Stichmass), würde sich hier ein kleines Ätzteil anbieten.
Dann wirst du so was wohl ätzen lassen müssen. Also eine Zeichnung erstellen und dann als Auftragsarbeit erledigen lassen. Das kommt aber recht teuer mit langen Wartezeiten. Du kannst aber auch selber dran gehen. Mit einem ausgedienten Bohrer im gewünschten die du absägst. Dieser spannst du ein in der Bohrmaschine und plazierst dieser im Bohrständer. Dann drückst du schöne runde scheiben aus in 0,3 oder 0,5 mm Messing Platte (oder sogar Polystyrol). Danach kornst du mittig dat Zentrierloch an. So müsste es auch gehen. Welche Lok möchtest du damit beglücken?
Für ein Ätzteil kannst Du hier mal den ptl-bahn ansprechen, das sollte recht simpel sein. Allerdings sind 0,2mm-Ätzblech beim Vorbild auch schon wieder 1,7cm und das erscheint mir etwas viel.
Thomas
PS: Jetzt schlägt doch noch der Techniker durch: Das heißt nicht Narbe sondern Nabe und es gibt an Dampflokradsätzen auch keine, sondern die Radscheibe sitzt direkt auf der Welle.
Das Schöne an einheitlichen Standards ist es, dass es so viele verschiedene davon gibt. Toleranz ist die Erkenntnis, dass es sinnlos ist, sich aufzuregen.
Ich weiss, ich weiss. Zu meiner Schande muss ich gestehen, dass ich selbst noch Dampfloks repariert habe... Mit Nabe wäre korrekter. Ich wollte es "laienhaft" erklären . Danke fur die Tips.
H0-Modellbahnforum.de - das Forum mit der Forumbahn!
»
Technik und Steuerung von Fahrzeugen und Anlage
»
Fahrzeugumbauten und Eigenbauten
»
Radnarben
Thema drucken
04.06.2012 23:16
Antworten
