Hallo Bastler ,

heute mal etwas experimentiert, seht selbst!

Habe mit einfachen Mitteln versucht eine Betonunterführung zu gestalten. Benötigt werden Grundkörper, in meinem Fall Styropor, Pappe ( hier 3 mm dick), Leim, Plastikkleber und Farben. Nun zur Herstellung:



Pappe zurechtschneiden und mit Drahtbürste aufrauhen.



mit Bleistift die Schalungsnaht imitieren und dann mit Plastikkleber nachziehen.





Mit Leim unter den Schalungsbrettern durchgelaufenen Beton imitieren.Geht am besten mit einem Stück Kupferdraht. Kann nach dem antrocknen noch bearbeitet werden falls die Naht zu dick geworden ist.



Einfärben mit den Farben eigener Wahl, trocknen lassen und danach auf das Trägermaterial aufkleben.







Viel Spaß beim Nachbau, ich hoffe es gefällt Euch. Schadstellen sind ganz einfach durch eindrücken ( mit Holz oder anderen harten Materialien ) zu imitieren. Roststellen von der Bewehrung durch braune Farbe usw, usw..

Gruß

Ekki

Hallo Ekki,
das sieht sehr gut aus, fast wie echt.
Viele Grüße Andre

Hallo Ekki,

schön beschrieben und das Ergebnis sieht gut aus - allerdings ist man damit schon in einem Zeitrahmen begrenzt und nicht jeder Modellbauer wird auf Beton zurückgreifen.

Danke für die Beschreibung.

Gruß
Jendris

Hallo.

Eine schöne Bastelei. Einfache Mittel und verblüffendes Ergebnis. Zum Nachmachen Empfohlen.

Jendris, Stampbeton gab es schon 1890. Der wurde unter anderem in den Viadukten als Füllung verbaut.

Hallo Ecki,

da hast du dir aber was einfallen lassen und ich könnte mir vorstellen, auf deine Idee bei Gelegenheit zurück zugreifen

Hi Jendris,

dem muß ich erstmal Grundsätzlich wiedersprechen den wie sich hier:
Peters Anlage - Rund um Wilzschhaus herausstellte wurde Beton schon vor 1900 wie z.B. zum Brückenbau verwendet. Und der Streckenteil von Wilzschhaus bis Carlsfeld wurde 1897 eröffnet.

Aber gut, die Baufom der hier vorgestellten Unterführung war wohl damals noch lange nicht so

Grüße Marcel

Hi,

dass Beton ein sehr altes Baumittel ist, war mir durchaus bekannt - selbst die Römer hatten schon etwas Vergleichbares.

Was ich meinte ist das doch eher häufig genutzte Baumittel der 80er Jahre, aus dem meines Wissens auch der Slogan entsprang.

Aber wie dem auch sei, wird sicherlich nicht sehr häufig auf Modellbahnanlagen anzutreffen sein.

Gruß
Jendris

Manchmal ist man total Blind.

Erst jetzt sehen ich das Schweineschnäuzchen, Wunderschön.

Vom wem ist das? Das fehlt mir.

Hallo Leute,

danke für die positiven Kommentare.
@ Jendris: .. und wenn der Bastelvorschlag nur Einem nützt , so ist er doch nicht vergebens erstellt worden.

@ Kurt: Das Schweineschnäuzchen ist ein MHI-Modell, ANr. Märklin 3423 von 1994. Entstand in der Zusammenarbeit mit Bemo. T141 der Lüchow - Schmarsauer Eisenbahn.
Meins kriegste nicht!

Wünsche Allen ein schönes Restwochenende

Gruß

Ekki

[ Editiert von ekki 2 am 20.05.12 0:01 ]