Da mal wieder etwas Material fehlte, habe ich mir mal an das ausfüllen mit Styropor für den Landschaftsbau gewidmet. Zuerst habe ich mir aus diversen Sperrholzabfällen mir die Spanten zurechtgesägt und eingebaut, wie man sehen kann.
Auch mit großen elan und sorgfalt gehe ich an die Arbeit, auch hier muß sehr sorgfältig gearbeitet werden, denn hier können sich wieder sehr leicht Fehler einschleichen die man aber bei der Bauweise schnell korrigieren kann.
Hier werden die Styroporblöcke ganzgenau zwischen den Spanten gedrückt. So ist alles fest miteinander verbunden, und nun kann es zum nächsten Feld gehen.
So nach ca drei Stunden sieht dann so aus, Im vorderen Bereich da wird es noch ein bisschen Arbeit geben. Da das Geländer Ansteig müssen die Spanten an dem Anlagenrand etwas angehoben werden.
So, nun nach dem Trocknen der Styroporblöcke geht es mal zur Kontrolle in den Untergrund. Da habe ich festgestellt, das der Tunnelbauer noch mal ran muß. Der Holzspant muß um 1cm nach oben Abgefräst werden, damit die E-Lok mit ausgefahrendem Stromabnehmer durchpasst und nicht hängen bleibt. Auch am Styropor muß noch was geschnippelt werden. Hier beieiner Kontrollfahrt.
Dann ging es an das Schnitzen des Styropors um den Berghang ausarbeiten zu können.
Nach dem Schnitzen kommt die Feinarbeit mit dem Schleifpapier. Zuerst mit dem Groben und dann mit Feinen.
Soweit ist es geschafft, aber mein Instinkt sagt mir das was am Berg fehlt. Der Berg muß noch etwas Ansteigen, da ich auf dem anderen Anlagenteil hin kommen muß. Auch die Spalten im Berg werden noch Zugespachtelt und geschliffen.
ich staune über deinen schier endlosen Arbeitseinsatz. Sieht soweit ganz gut und ordentlich aus, bis auf die langen Schrauben die durchs Holz gucken. Bei mir herrscht momentan Baustop, liegt wohl am schönen Wetter und an der anfallenden Gartenarbeit. Dabei müßte ich auch unbedingt an meiner Wendel weiter arbeiten, damit sie bald wieder befahrbar ist.
Nun wurde mit Styropor der Berghang erhöht, da ich sonst nicht auf das Niveau des anderen Anlagenteils gekommen wehre. Also musste noch etwas Styropor aufgeklebt werden. Auch die Spalten die noch vorhanden wahren, habe ich mit Spachtelmasse geschlossen.
Nach dem Durchtrocknen des Klebers ging es wieder an das Schnitzen und das Herrausarbeiten der Oberflächenstruktur. Dann ging es wieder mit groben Schleifpapier die Fläche anzupassen, danach wird mit Feinen Schleifpapier die Oberfläche geglättet
Hier kann man mal sehen vom Berg aus auf die zweigleisige Strecke, was mich vom aussehen doch schon sehr anspricht. An dieser Stelle habe ich mal meine Ideen mal so durch den Kopf gehen lassen. Das der Berghang mit niedrigen Wildwuchs mit kleinen Sträucher 2cm bis 4cm dann geht es in kleine Büsche und Bäume bis ca.10cm weiter. Der Bodenbewuchs wird mit Wildgras bestreut, einige Wildblumen kommen auch darin vor. Aber mal sehen was die Zeit so bringt.
im aktuellen Bauvorhaben war heute wieder großer Bautag, es wurde eine Änderung im Gleisplan umgesetzt.
Ausgangslage war diese hier, schon mit Einzeichnung des zukünftigen Gleisverlaufs:
Erste Anfänge mit dem Freilegen der Trasse durch die „gewachsene“ Landschaft:
Von der anderen Seite kann man erkennen, dass der Unterboden bis zur Tiefe des neuen Trassenuntergrundes freigearbeitet ist und auch die Gleisentfernungstruppen schon tätig waren:
Auf der anderen Seite wird ebenfalls verstärkt in Gleis-( bzw. Weichen-) bau investiert, leider war der vorherige Bautrupp schneller als die Änderungsplanung, aber das geht ja nicht nur uns so:
So ziemlich am Ende der sichtbaren Arbeiten liegt dann der neue Trassenuntergrund:
Auch von mir ein kleiner Kommentar. Da nun der Trassenuntergrund nun schon steht, wird nun die Trassenmittelachse aufgezeichnet wo der Bahndamm hin kommen soll. Er wird wider aus 4mm Starken Kork angefertigt. Auch eine Höhenverstellbarer Übergang wurde mit eingebaut, der nun beim Anlagenbau Standart nun dazu gehört.
Hallo, also ich muss schon sagen ihr seit extrem fleißig. Gibt es Zuhause keinen Stress wenn ihr soviel Zeit in euer Hobby investiert. Ist eure Anlage für alle Zugänglich. Da ich auch in der Gegend um Rostock wohne würde ich wenn es mal passt gerne mal reinschauen. Viele Grüße Andre
ZitatDa ich auch in der Gegend um Rostock wohne würde ich wenn es mal passt gerne mal reinschauen
Du kannst uns immer besuchen, und wenn du Interesse hast an ein Vereinsleben, dann bist du Herzlich eingeladen. Die Adresse gebe ich dir noch wenn du es möchtest.
Auch hier wurde der Wald gerodet, um die neue Vegetation anzugleichen. Auch auf der Nebenbahntrasse wurde mal ein Gleis provisorisch verlegt. Nun muß der Bahndamm aus 4mm starken Kork angefertigt werden
Nun ist es endlich soweit, das die Gleise verlegt werden können. Die Betonschwellen sind nun geliefert worden und nun können die Schienestränge eingefädelt werden. An den Anlagenenden wurden aus 4mm Starken Speerholz die Übergänge angefertigt. Hier mal ein Übergang.
Auch der Gleisverlauf wurde etwas geändert, der Bogen wurde noch etwas gezogen. Hier mal der Bogenverlauf.
Die guten Tillig Betonschwellen. Ich finde es super das ihr nicht nur mit Holzschwellen baut. Habe selbst auch ein Teil mit Betonschwellen gestaltet, um eine Erneuerung des Streckenabschnitts darzustellen.
Die Anschlussstellen von den anderen Anlagenteile die waren auch schon mit Betonschellen verlegt worden, und dann hätte es nicht gut Ausgesehen wenn ich jetzt wieder mit Holzschwellen anfange.
Nun geht es weiter mit dem Gleisbau. Wie schon angekündigt wird in den Kurvenbereich eine Gleisüberhöhung mit eingebaut. Die Gleisüberhöhung wird mit einem Draht aus 1mm Stärke angefertigt, und solang eingebaut wie der Kurvenbereich ist. Die Gleise habe ich wieder mit Pattex Kleber verklebt, um eine Isolierschicht zu den Korkdamm zu erhalten, um die Fahrgeräusche sehr niedrig zu halten. Hier ist das Rechte Gleis mit eingebauter Überhöhung.
Nun wurde auch das Linke Gleis mit der Überhöhung fertiggestellt. Um es besser zu sehen habe ich mal ein Winkel auf die Gleise gestellt. Hier kann man es gut sehen, wie der Bahndamm aussieht. Die Rechte Schiene ist um 1mm Abgesenkt. Aber es muß auch in den Kurvenanfang und Ende darauf geachtet werden, das das linke Gleise was angehoben wurde einen gleichmäßigen Verlauf erhält, um kein wippen der Wagen oder Loks zu bekommen.
Hier habe ich auf jedem Gleis einen 4achsigen Reisezugwagen aufgestellt. Jetzt kann man es sehr gut sehen, was eine Gleisüberhöhung auf einer Anlage ausmacht. Auch wie man es schon sehen konnte wurden links und rechts schon mal die Standpunkte für die Streckenmasten eingezeichnet. Der Abstand der Masten habe ich von der Schiene aus 3cm nach links und rechts genommen.
Hier kann man schon sehen, das der Bahndamm etwas gezogen wurde. Auch die Kurvenüberhöhung ist nun gut zu sehen. Noch besser sieht das aus, wenn das Schotterbett fertiggestellt ist. Das wird noch eine weile dauern da noch die Gleise und die Betonschwellen etwas gealtert werden müssen. Hier kann man es auch sehen an den Reisezugwagen wie der Kurvenbereich aussieht.
Hallo Frank, das sieht sehr gut aus, was Du baust. Ich hätte nicht gedacht, das sich der eine Millimeter so bemerkbar macht, aber die Bilder beweisen es. Bin gespannt wie es fertig eingeschottert aussehen wird. Sicherlich einsame Spitze, wenn dann die Züge drüber fahren. Gruß Carsten
HO 2 Leiter, DR Ep.IV, IB - COM, melden und schalten mit Uhlenbrock, bleibe bei TC9 Gold, Piko A,
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11.05.2012 18:18
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, auch hier muß sehr sorgfältig gearbeitet werden, denn hier können sich wieder sehr leicht Fehler einschleichen die man aber bei der Bauweise schnell korrigieren kann.
Antworten
Respekt echt !
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Ich finde es super das ihr nicht nur mit Holzschwellen baut. Habe selbst auch ein Teil mit Betonschwellen gestaltet, um eine Erneuerung des Streckenabschnitts darzustellen.
