Hallo liebe Leute wollte mal fragen wieviele Funktionen einem bei einem normalen ESU Lokpilot zur Verfügung stehen. F0 F1 F2 ist logisch, aber lassen sich durch programmiertricks noch einige Möglichkeiten gewinnen?
Gibt F0 bis F13 für die Bedienung, dazu 2 (NEM651), 4 (NEM652) oder 6 (MTC) physische Ausgänge, die ziemlich beliebig gemappt werden können.
Thomas
Das Schöne an einheitlichen Standards ist es, dass es so viele verschiedene davon gibt. Toleranz ist die Erkenntnis, dass es sinnlos ist, sich aufzuregen.
Unter http://www.esu.eu/download/betriebsanlei...digitaldecoder/ gibt es die Bedienungsanleitungen der Decoder, die auch die Anschlußpläne beinhalten. Grundsätzlich werden alle Verbraucher einpolig an die blaue Leitung (gemeinsames Plus) angeschlossen und die Ausgänge schalten gegen Masse.
Thomas
Das Schöne an einheitlichen Standards ist es, dass es so viele verschiedene davon gibt. Toleranz ist die Erkenntnis, dass es sinnlos ist, sich aufzuregen.
Moin Hansi, was ist denn für dich ein "normaler" Esu-Decoder?
Du kannst dir die Anleitungen auf der Esu-Homepage downloaden, dort erfährst du auch, welche Ausgänge bei den jeweiligen Decodern Schaltausgänge sind und welche nur Logikausgänge.
Die Schaltausgänge stellen die Masse bereit, das blaue Kabel ist der gemeinsame Pluspol.
Das ist mir klar, nur wenn ich mehr Verbraucher habe als ich über F0 F1 F2 anschließen kann. Wo führe ich dann Verbraucher hin wenn alle anderen Kabel belegt sind?? Ich möchte gern bei meiner Roco BR 111 007-1 folgendes Schalten können:
Digitalkupplung vorderes und hinteres Spitzenlicht einzeln und die Schlusslichter auf F0 mit der Fahrtrichtung wechselnd.
Trenne Dich von den Bezeichnungen F0, F1 und F2, das sind lediglich Bezeichnungen für die zu drückenden Tasten am Handregler. Ein LoPi3 hat 4 physische Funktionsausgänge, dann ist Feierabend. Dein Vorhaben ist also nicht möglich. Suche Dir einen Decoder mit 6 physischen Ausgängen, der Kupplungen ansteuern kann. Wird wohl bei einem Zimo oder einem Zusatzdecoder zum LoPi3 enden.
Thomas
Das Schöne an einheitlichen Standards ist es, dass es so viele verschiedene davon gibt. Toleranz ist die Erkenntnis, dass es sinnlos ist, sich aufzuregen.
Kannst Du doch. 2 Ausgänge rot (vorn und hinten), zwei Ausgänge weiß (vorn und hinten), macht 4 Ausgänge.
Thomas
Das Schöne an einheitlichen Standards ist es, dass es so viele verschiedene davon gibt. Toleranz ist die Erkenntnis, dass es sinnlos ist, sich aufzuregen.
Dann stopfe halt noch einen LoPi3 Fx mit rein, dann hast Du 8 physische Ausgänge und Ruhe ist. Bleibt sogar noch eine Führerstandsbeleuchtung übrig.
Thomas
Das Schöne an einheitlichen Standards ist es, dass es so viele verschiedene davon gibt. Toleranz ist die Erkenntnis, dass es sinnlos ist, sich aufzuregen.
Solange ein Tfz nicht als Lz oder am Zugschluss (Wendezug oder nachschiebend) auf die Strecke geht, wird kein Schlusslicht benötigt.
Thomas
Das Schöne an einheitlichen Standards ist es, dass es so viele verschiedene davon gibt. Toleranz ist die Erkenntnis, dass es sinnlos ist, sich aufzuregen.
Nun will ich mal Licht ins Dunkel bringen. Alle ESU LokPilot und LokSound Decoder (ausgenommen Mini und XL) der 3er und 4er Serie egal ob mit oder ohne mtc haben nur 4 verstärkte Funktionsausgänge. Wiederum alle haben aber 2 unverstärkte Ausgänge, die mit einer Verstärkerschaltung zum Leben erweckt werden können. Somit erhält man schließlich 6 Funktionsausgänge, die sich beschalten lassen können.
Also in deinem Fall 4 Ausgänge für Licht und 2 für die Kupplung. Das passt doch. Da braucht es also keinen weiteren Funktionsdecoder!
Die Funktionsausgänge kannst du auf die Funktionstasten F0 bis F... frei belegen. Man sollte daher bei den Bezeichnungen unterscheiden: Die Funktionsausgänge werden mit Licht vorne, Licht hinten, Aux1, Aux2, Aux3, Aux... abgekürzt, die Funktionstasten dagegen mit F0, F1, F2, F...
Die Verstärkerschaltung biete ich hier im Forum an. Wenn du Interesse hast, einfach melden.
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Frage zu ESU-Decodern
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01.04.2012 16:21
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