von Revell gibt es ja einige Lok-Bausätze unter anderm die BR 01.Meine Frage wäre ob mann die Loks rollfähig bekommt(nicht mit Motor),da ich die eventuell für eine Doppeltraktion einsetzen wollte,oder sind das reine Standmodelle?
Gruß Jörg
Heavy Metal nicht nur auf der Schiene sondern auch im Ohr
Die Steuerung ist unbeweglich, und mit Radsätzen und Rahmen komplett aus Kunststoff ist an den Modellen rolltechnisch nichts zu wollen. Was gehen würde wäre ein Tauschfahrwerk von einer Schadlok. Allerdings ist das Ergebnis dann immernoch auf dem Niveau eines 1980er Jahre Modells, mit angespritzen Leitungen etc. Gut brauchbar sind die Revell-Modelle als BW-Dummys und für Umbauprojekte.
Bis auf Weiteres nurnoch gelegentlich on, um Nachrichten zu überprüfen.
wenn Du ein vernünftiges Fahrwerk drunter machst, in den Kessel Gewicht reinpackst, gehts vielleicht. Von Hause aus sind da Plastikräder dran, bewegen sich aber auch nur, wenn Du die Steuerung nicht anbringst oder Dir eine richtige Steuerung beschaffst, alles nicht exakt und die gesamte Lok ist viel zu leicht. Um eine solche Lok in einen Verbund vernünftig zu integrieren musst Du schon eine Menge dran machen. Wenn Du solche Bausätze hast, stelle sie einfach ins BW, da richten sie keinen Schaden an.
Hallo, einen Bausatz kann ich Dir nennen, der nicht nur rollfähig sondern auch mit Tenderantrieb fahrfähig zu bauen ist: die 18 505 - war mal eine Wette.
vielen Dank für die Antworten.So wie ich das sehe wird dann wohl die 01 im BW landen aber bei der 18 er schein was zu gehen.(den hab ich auch da) Ist das Fahrwerk von der Lok und dem Tender aus dem Bausatz oder sind das andere? Einen Motor will ich nicht einbauen nur rollen soll sie.
Gruß Jörg:
Heavy Metal nicht nur auf der Schiene sondern auch im Ohr
Hallo Jörg, im Tender steckt ein ROCO Motor samt Räder, an der Lok ist sichtbar nur der Voreilhebel aus Messing gebaut (irgendein Teil mußte ich beim zerlegen der Steuerung opfern. Allerdings habe ich die Plastikräder auf der Drehbank überdreht und die verwendeten Metallachsen sauber in Messingbuchsen im Lokrahmen gelagert. Die Steuerungsniete sind Stecknadelköpfe und die Schrauben abgedrehte M2 Schlitzschrauben. Eigentlich war die Wette nur, die Lok rollfähig zu bekommen, als dann aber die Lok wirklich gut rollte, habe ich mir halt noch einen Antrieb in den Tender gebaut - kein Liliput 45er Antrieb, sondern ein Eigenbau aus Roco Teilen auf einer kupferkaschierten Glasfaserplatine als Fahrgestell. mfg Thomas
Hallo Thomas, mit einwenig Aufwand bekommt man die Teile also zum Rollen.Bei den Achsen,Buchsen und Bolzen muß dann der Papa aktiv werden der ist Werkzeugmacher von Beruf da soll er sich halt was einfallen lassen Rein therotisch müsste das dann mit der 01 auch gehen.Na da werd ich morgen mal meinen alten Herrn aufsuchen und mal schauen was er dazu meint.
Gruß Jörg
Heavy Metal nicht nur auf der Schiene sondern auch im Ohr
mit einem gewissen Aufwand bekommt man sie rollfähig hin, es muss am einfachsten ein anderes Fahrwerk druntergebaut werden. Empfehle dafür Piko BR 03 (BR 01/02) oder Gützold 52 kon (BR 43). Lohnt sich eigentlich nur für die BR'n 01 und 02 (Vorserie), weils die nicht als H0-(Fahr)modell gibt. Oder eben die BR 43 Serie (43 011- 43 035). Artet schnell in Arbeit aus
Zitatim Tender steckt ein ROCO Motor samt Räder, an der Lok ist sichtbar nur der Voreilhebel aus Messing gebaut (irgendein Teil mußte ich beim zerlegen der Steuerung opfern. Allerdings habe ich die Plastikräder auf der Drehbank überdreht und die verwendeten Metallachsen sauber in Messingbuchsen im Lokrahmen gelagert. Die Steuerungsniete sind Stecknadelköpfe und die Schrauben abgedrehte M2 Schlitzschrauben.
Vor über ¼ Jahrhundert habe ich aus den Revell 03, 41, 38 u. Piko-Fahrgestellen u. Piko–Tender-Antrieben fahrbare Altbau-Loks gebastelt. Die wurden nach der Wende aber durch Fleischmann-Modelle ersetzt u. verbastelt. Eigentlich eine Anfänger-Arbeit u. jetzt noch einfacher.
... ursprünglich ein Monogram-Kit (dieser Hersteller hatte übrigens auch H0-PKW-Modelle im Sortiment, Qualität a'la Majorette....),die Formen wurden anscheinend von Revell übernommen, und hat die Paßgenauigkeit beibehalten, die US-Kit's-typisch ist, das Challenger-Fahrwerk ist nichtmal ordentlich auf's Gleis zu stellen mangels Genauigkeit (bei den Trix-Bausätzen handelte es sich um von Walthers aus dem Sortiment genommene Bausätze, da gilt selbiges - ungenau,verzogene Teile, etc, neuere Walthers-Bausätze sind deutlich besser, zb die Bascule-Bridge....)
- H0-Schienenfahrzeuge gab es aber auch vor langer Zeit von Airfix, meist britisches Vorbild, bei Güterwagen kein Problem, Metallachsen verwenden, rollt...Loks - katastrophal..... At last but not least : Kitmaster - Antriebssätze gabs's - naja,.....es bewegt sich..... aber die Ausführung ist gut, wie's zum bauen war, weiß ich nicht, habe alles an Kitmaster bislang auf Börsen 'fertig' erstanden, leider alles längst Modellbahn-Historie... aber einen Link hätt' ich für euch : http://www.kitmaster.org.uk/
Ein Mittelding zu den höher bzw hochwertigen Bausätzen von Kayser, Schwarz, Günther etc bilden Raimo, Roundhouse und Walthers(auch alles schon Historie) obwohl schon mit Getriebe und Motor im Bausatz, sind auch deren Lokomotiven nur schwer betriebsfähig zu machen, weil so gut wie alle Teile aus Plastik sind, einzig die Walthers-Waggonbausätze waren brauchbar, da die Drehgestelle aus dem Großserien-Sortiment verwendet wurden....
....meine '' Revell's '' zieren, wie auch bei anderen, rostig und desolat, das BW.....
H0-Modellbahnforum.de - das Forum mit der Forumbahn!
»
Technik und Steuerung von Fahrzeugen und Anlage
»
Fahrzeugumbauten und Eigenbauten
»
Revellbausätze
Thema drucken
06.02.2012 16:00
bekommt(nicht mit Motor),da ich die eventuell für eine Doppeltraktion einsetzen wollte,oder sind das reine Standmodelle?
Antworten
