So, das zweite Segment ist auch fertig. Diesmal ein 60cm tiefes für den Bahnhof. Deswegen bekommt es auch eine durchgehende Deckplatte statt eines Trassenbretts.
Durch das von mir verwendete Regalsystem ergab sich aber ein Problem. Die Haltearme, die ich hier bekomme, sind max 50cm lang. Daher baue ich eine Leiste in das Segment ein, deren Kante bei 50cm vom Rand liegt. Darauf stützt sich nun der Haltearm. Ich hab mal zur Verdeutlichung einen dazu gelegt.
Nun fehlt noch das Ecksegment, das beide verbindet. Die Aufgabe für heute nachmittag
Wie versprochen, das dritte Segment ist fertig und die drei Teile sind an ihrem Platz auf 70cmSOK unter der US-Anlage "eingebaut".
Das ganze noch mal von unten
Hier beginnt ab morgen früh der Geländebau rund um den Hp Eichholz. Wie ich die Ausfahrt aus der Kulisse tarne, ist mir auch schon eingefallen. In der Nähe vom Hp Eichholz führt die B404 über die Gleise. Genau das werde ich als "Tunnelausfahrt" hier nutzen.
Die R500 Kurve und die Ausfahrt nach Bf Bispingen. Hier wird es wohl noch etwas mit dem Fortschritt dauern. Zum einen habe ich aktuell nur die zwei Flexgleise. Zum anderen soll das mit den Weichen von Weinert noch ein wenig dauern. Aber den Lasercut-Bausatz von Lüneburg Modell vom EG & GS werd ich die nächsten Tagen mal beginnen.
dein Segmentbau gefällt mir auch - saubere Arbeit .
Frohe Ostern michael
P.S.
ZitatGepostet von heidebahner ... Durch das von mir verwendete Regalsystem ergab sich aber ein Problem. Die Haltearme, die ich hier bekomme, sind max 50cm lang. Daher baue ich eine Leiste in das Segment ein, deren Kante bei 50cm vom Rand liegt. Darauf stützt sich nun der Haltearm...
Die Frage von DR-Wagi geht mir allerdings auch durch den Kopf: Die Leiste sieht so dünn mit wenig Auflagefläche aus. Ich stelle mir gerade deinen Bauleiter vor, wie er seine Arbeit machen möchte und mit einem beherzten Sprung die obere Ebene entert ... .
Man muss ja auch mal unter das 0-Niveau. Z.B. für nen Bach.
Michael,
die beiden Katzen machen genau das obwohl sie das gar nicht sollen Da klappert kaum was auf der Anlage. Du musst ja auch bedenken, das die Segmente miteinander verdübelt und verschraubt sind und sich ja auch gegenseitig halten. So verteilt sich die Krafteinwirkung auf mehrere Stützen.
Ich nehm den 50:50 Joker Gut, gut, wie sieht das dann mit verspachteln aus? Und der Geländeformung? Mehrere Platten aufeinander? Zur gewichtsreduktion finde ich die Platten genial!
Schon ne Idee für die Ausserirdische (AKN-Lok)? Macht sich echt gut.
Hallo Jörg, das es durch de anderen Segmente mit getragen wird ist mir schon klar. Auch die Styrodur Variante ist ne enorme Einsparung und ne gute Idee. Ich dachte gestern nur so, was ist wenn er sich mal aufstützen muß? Passt es dann immer noch, oder knirschelt es schon? Aber du schreibst ja das es oben auch so funktiniert, insofern, weitermachen.
Heute hab ich angefangen, das kleine Häuschen vom Hp Eichholz zu bauen. Außer 3 Bilder hab ich keine Unterlagen gefunden. Also wird es nicht 100%ig stimmen aber so reichts auch. Unklar ist auch noch die Lackierung. Ich tippe vom S/W Bild her auf braun mit weißen Fenstern. Könnte aber auch grün gewesen sein.
OHE 56 102 im Hp Eichholz, alles noch Rohbau
Basis ist die Bretterwandplatte von Auhagen und die Fenster entstehen aus vielen einzelnen Stücken aus Evergreenstreifen. Am Häuschen fehlen nun noch der bahnsteigseitige Erker mit Eingangstür und das Dach samt Verziehrungen. Da geh ich wohl morgen bei.
Weiter gehts am Hp Eicholz. Übrigends - wer das blaue OHE-Buch aus dem Kenning-Verlag sein Eigen nennt, kann dort auf Seite 53, Mitte ein Bild vom Hp Eichholz im Jahre 1963 anschauen.
Aus nem Pertinaxstreifen und Weinert Kleineisen hab ich erst einmal eine feste Schwelle, die das Gleis am Segmentrand schützt. Das Gleis ist dabei mit den Kleineisen verlötet.
Das bei Pertinaxschwellen nötige Auftrennen der Kupferschicht zur elektr. Gleistrennung mach ich mit einer breiten Korundscheibe. Damit schleift ich vorsichtig die Kupferschicht weg. Mit dieser Schleifscheibe gibt das nicht die schwer zu tarnende Ritze sondern es kann sofort überlackiert werden.
Weiter geht es mit der Verwitterung der Schwellen nach dem Vorschlag von ICU. Danke dafür. Im Unterschied dazu verwende ich allerdings im Unterschied nur Revell Aquafarben, weil sie einfach schneller trocknen und ich sie hier vor Ort bekomme. Mit dem breiten Pinsel gehe ich nach jeder Farbe noch zwei/drei Mal sanft über das Gleis und verwisch damit zu dick geratene Aufträge.
Am Ende der Prozedur sieht das Gleis bei mir so aus.
Nun habe ich das vormals vom Trassenbrett abgesägte Brett mit 4mm Korkstreifenresten unterfüttert und an die Trasse geklebt. Dies bildet die Grundlage für den 40 Vorbildmeter langen einfachen Bahnsteig des Haltepunkts. Nach dem Trocknen geht es weiter mit der Sandbettung. Der zu der von mir nachgebildeten Zeit der 1960er bis 1970er Jahre waren auf dem OHE Netz wohl nur die Weichen in Schotter gebettet. Dazu verwende ich feinen Quarzsand, den ich später nach dem völligen Durchtrocknen mit stark verdünnter Tusche noch leicht einfärbe.
Vorher müssen aber noch die Bahnsteigkanten von Weinert auf ca 45cm Länge angeklebt und ähnlich wie die Schwellen lackiert werden. Und der Bahnsteigbereich bekommt einen Voranstrich mit brauner Dispersionsfarbe.
Ein Versuchsanstrich mit weißem Pastellkreidepuder, der aber zum Schluss wiederholt weden muss. Weil Die Nässe beim einsanden und färben alles wieder wegwaschen wird.
So, das erste Stück ist eingesandet. Nun muss das erst einmal trocknen. Das dauert 1-2 Tage.
Also ist Schluss für heute. Vielleicht bastel ich nachher noch am Häuschen weiter. Aber spätestens in den nächsten Tagen gehts weiter. Der Sand braucht ne Färbung und dann - viel Gras. Auch auf dem Bahnsteig.
So, und was ich mit "viel Gras" meinte, verrate ich schnell noch hier.
Erster Versuch mit Grasfasern und dem elektr. Feld. Mir gefällt es aber auch euch ? Ist noch nass. So sah es nach dem 1963er Foto dort tatsächlich aus.
Im Gleis selber ist etwas weniger aber andere Seite gehts genauso weiter. Und ähnlich auf dem Bahnsteig.
Im Gleis muss ich es natürlich so kurz halten, daß ich den Mist nicht nachher in den Getrieben sitzen hab.
ganz tolles Projekt, welches ich mit größter Aufmerksamkeit verfolge.
Dieses eine Bild ist leider nicht besonders Aussagekräftig.
- Der überwiegende Teil der Grasfasern liegt - es sieht jedenfalls so aus. Falls du noch nicht abgesaugt hast, will ich mal nix gesagt haben.
- Geschludert hast du beim Sand. Den Vogelsand hätte ich gesiebt. Schade, aber du kannst es noch retten.
- Von Deiner tollen Gleiscolorierung sieht man nicht mehr viel. Hoffentlich ist diese jetzt nicht weg, Nachteil von Aqua Color wenn man diese nicht versiegelt.
Aber wie gesagt, vielleicht täuscht auch nur das Bild. Viel Erfolg beim Weiterbau!
ZitatÜbrigens, das ist kein Vogelsand, sondern feiner Quarzsand, den ich mal bei einer Glashütte abstauben konnte.
hast du den Sand aufgestreut oder als Masse aufgetragen?
Wenn du ersteres gemacht hast, dann probiere mal zweiteres! Denn durch "Aufstreuen und Leimen" gibt es immer wieder kleine Hügel, bei einer Sandmasse passiert das fast nicht. Jedenfalls meine Erfahrung.
Zum Gras hat Stefan ja schon das passende gesagt.
Weiterhin es wäre schade, wenn man deine toll gealterten Schwellen nicht mehr ganz geniessen könnte.
danke für den Tip mit der Sandsmasse. Werd ich mal testen.
Tja, bei den Gleisen und dem Grass kann ich euch wenig Hoffnung machen. Auf dem 1963er Bild vom originalen Hp, das ich als Vorlage nutze, war die Strecke derart zugewachsen. Es blieb nur ein schmaler Streifen in der Mitte "frei".
Den gemachten Fehler beim begrasen hab ich raus. Ich hatte das Gras auf das Leimwasser gestreut. Das klebt zwar auch gut aber hält die Fasern nicht aufrecht. Hätte ich mir eigentlich denken können. Aber vorher Nachdenken ist ja soo anstrengend.
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Heidebahnhof Bispingen
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08.04.2012 13:56
Antworten
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? 
Da klappert kaum was auf der Anlage. Du musst ja auch bedenken, das die Segmente miteinander verdübelt und verschraubt sind und sich ja auch gegenseitig halten. So verteilt sich die Krafteinwirkung auf mehrere Stützen.
