@Kurt - wie gesagt, Lust vorhanden und es geht auch Stück für Stück weiter mit der Anlage. Momentan beseitigen wir aber auch noch die letzten Hagelschäden - will sagen: irgendwas ist immer :-)
Kleiner Nachtrag zum Dio: das hat nun mehr als 2 Jahre auf dem Buckel und ich hab es neulich mal wieder von einer Ecke in eine andere verlagert. Dabei fiel mir auf, dass das Windowcolour doch ziemlich eingetrübt ist. Hier muß man längerfristig - will man diese Methode nutzen - vorsorgen. Ob bspw. klarer Acryllack als versiegelnde Deckschicht dauerhaft Abhilfe verschafft ist nur mal eine Idee.
Da kann ich keine Hilfe geben, mit dem Window- habe ich noch nie gearbeitet. Ich denke mit den Watertrops von Woodland, vertrieben von Noch, hat man dauerhafte Erfolge.
tolles Dio, mit einer Scheune hattest du doch seinerzeit am Wettbewerb teilgenommen oder irre ich mich da.
Kannst du mal ein Foto von der Eintrübung des Window-color als Vorher-Nachher-Vergleich einstellen. Ich habe nämlich vor mit diesem Zeugs auch zu arbeiten.
Der Hagelschaden war hoffentlich nicht im MOBA-Zimmer
Irgendwo habe ich neulich gelesen, dass man das Window-Color von z.B. Plexiglas auch wieder abbekommt. Wäre auch verständlich, es sind ja Fensterfarben, die sollte man schon wieder wegkirgen.
Ansonsten habe ich mir die Idee mit dem Acryllack mal abgespeichert.
@Kurt: ich liebäugele momentan mit dem Harzprogramm von Langmesser. Was die wellige Oberflächenstruktur angeht, bin ich mir aber noch nicht im Klaren.
@Klaus: betroffen vom Wassereinbruch war zum Glück nur das Zimmer nebenan - und das ist zum Glück noch Baustelle. Dafür hat das MoBa-Zimmer nun endlich einen neuen Rollladen bekommen :-) Zu den Scheunen-Dios: das waren 2 Dios. Begonnen hatte ich mit dem für den Wettbewerb. Parallel ergab sich die Geschichte mit dem Eisenbahn Journal, wofür dann das 2. Dio als Bericht entstand. Das Nachher-Bild vom Teich mache ich heute Abend.
@Jörg: naja, darunter ist ja das Faller-Wasser. Das ist ja höchst-vermutlich auch auf Acrylbasis, beides sieht schon ziemlich fest verbunden aus. Hatte auch mal überlegt, ob sich beides vielleicht nicht vertragen hat, aber Acrylgeschichten untereinander sind eigentlich relativ unproblematisch. Falls ich nachher Acryl-Klarlack auftreiben kann, werd ich mal einen Pinselversuch unternehmen und das Ergebnis hier ebenfalls einstellen.
Versuche doch vorher mal die Klebestiks zu den Schmelzkleberpistolen. Die sind nichts anderes als das Zeug von Woodland, nur milchig wenn es erkaltet. ein test mit einem Heißluft Föhn kann man immer machen. Sowie das Material verläuft den Föhn wegnehmen und blasen damit es schneller erkaltet. Zum Schluss kann man noch drin stochern und mehr Struktur reinbringen.
@Kurt - das wäre auf jedenfall was für stärkere Wasserbewegungen - bleibt denn der Heißkleber auch für längere Zeit klar? Wobei für Gischt etc. dieser Effekt eigentlich wurscht, wenn nicht gar wünschenswert ist. Herr Brandl macht ja Gekräusel wohl direkt in des Gießharz, ich könnte mir da aber auch Klarlack + Schwämmchen vorstellen.
Hier noch das Bild vom Ist-Zustand Dio-Tümpel, glaub man kann es erkennen. So trüb das Originalwasser auch ist, die Oberfläche jedoch ist immer glänzend. Leider habe ich doch keinen Acrylklarlack mehr daheim, ich werde aber bei Gelegenheit testen und berichten...
Was willst Du denn verbessern? Das schaut doch gut aus und was den Glanz angeht da kann ich mir denken, dass der mit der Zeit durch Staub verschwindet. Zu den Schmelzkleberstangen, die werden nach dem erkalten etwas zwischen Klar und Milchig was auch für immer bleibt. Mit dem rumstochern hatte ich die Struktur von unruhigem Wasser gedacht. Das Zeug zieht aber Fäden. Da ist bestimmt üben angesagt.
Hallo Kersten, mit den Noch Waterdrops habe ich keine guten Erfahrungen gemacht. Zum einen muss der Weg zwischen Backofen und Anlage so kurz wie möglich sein, sonst bekommt man nur noch dickflüssiges Klebekram aus dem zu erhitzenden Behälter. - was bei deinem Diorama natürlich das kleinste Problem wäre. Zum anderen wird die Oberfläche zwar anfänglich "grifffest", aber muss definitiv vor Staub geschützt werden. Ein paar Wochen ohne regelmäßiges Staubwischen, und die Staubflusen verbinden sich dauerhaft mit der Wasseroberfläche. Auch hatte ich mal für zwei Tage ein Pipettenfläschchen auf der Wasseroberfläche stehen - nach diesen zwei Tagen hatte ich dann einen Abdruck des geriffelten Flaschenbodens in der Oberfläche. Ich habe den Flussbereich, für den ich diese Waterdrops genutzt habe, nun mit durchsichtigem Acrylgel aus dem Künstlerbedarf repariert. Damit kann man auch eine leichte Wellenstruktur modellieren, und das ganze härtet auch ein wenig fester aus. Für die zukünftigen Wasserflächen werde ich nur noch das Gießharz benutzen, das ich auch beim Mühlensegment genommen habe.
Kurt - das Foto gibt es leider nicht so wieder, aber die Oberfläche ist matt, darum gehts - denke diese Aufnahme von / Verbindung mit Staub wie Henning sie beschreibt ist da Hauptursache. Mein Fazit ist eben, dass man die Geschichte für dauerhaften Glanz versiegeln muss.
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23.06.2014 18:36
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