inzwischen habe ich das kleine Stück Gleis am Bahnübergang geschottert, sowie den Bahnübergang selbst und die Anbindung der Ladestrasse gestaltet. Verwendung fanden hierfür Reste diverser Kunststoffplatten und Spachtelmasse. Der ersten Grundbegrünung folgt nun in kleinen Schritten die weitere Detaillierung.
Vom angenommenen Bahnhofsgebäude aus, sollen Drahtseilzüge zur Weiche und zum nicht vorhandenem Einfahrsignal führen. Die dafür verwendeten Teile sind aus dem Weinertsortiment, oder entstanden im Selbstbau.
Nach dem Aufstellen der montierten und farblich behandelten Teile folgt eine Tätigkeit, für die man sich einen ruhigen, oder noch besser einen ganz ruhigen Tag aussuchen sollte. Ich habe mir das Spannen der hauchdünnen Gummilitze einfacher vorgestellt!
Begonnen habe ich an den Stellen, an denen die Seilzüge sichtbar werden, den Attrappen der Seilzugabdeckungen. An deren Enden habe ich die entsprechende Anzahl Doppellleitungen eingeklebt.
Von hier aus wird dann Faden für Faden bis zum nächsten Rollenhalter oder zur nächsten Ablenkung gezogen und mit Sekundenkleber befestigt. Hierfür empfehle ich „guten“ Sekundenkleber zu verwenden und diesen wirklich sparsam zu dosieren, da sonst gilt: dauert Stunden, hält Sekunden.
Sind die Leitungen verklebt, werden die überstehenden Enden abgeschnitten.
Von der anderen Seite kommen dann die Leitungen wieder aus der Seilzugabdeckung, über die Rollenhalter bis hin zu dieser Ablenkung. Mit dem aufgesetzten „Deckel“ sieht dies dann so aus.
An dieser Stelle möchte ich meine Überlegungen für ein nächstes Mal kund tun.
Ich habe jeweils zwei Gummilitzen pro Rollenhalter verklebt, eine Doppellleitung eben. Der Gummifaden ist wirklich sehr dünn und dennoch lässt sich nur aus allernächster Entfernung, bzw. mit einer Lupe erkennen, dass da auch zwei Leitungen sind. Diese liegen durch die Rollenabdeckung sehr dicht beieinander. Zum Darstellen von Seilzügen in dieser Größenordnung reicht wohl ein Gummifaden pro Halter völlig aus. Zusätzlich sollte man den hellen Gummifaden mit etwas lösemittelfreier Farbe einfärben. Spätestens dann verkleben die beiden Fäden zu einem.
Auch du bist verrückt wie dein Namensvetter (H0purist) aber auch bei dir meine ich es als Kompliment
etwas habe ich aber zu meckern als 1:1 Bahner bei den Einlegern am BÜ fehlen an den Enden die Halterungen welche gleichzeitig mit als Rampe für evtl. runterhängende Kupplungsösen dienen
als Modellbahner, würde ich es nie wagen, hier etwas zu meckern, denn das ist eine sehr feine Umsetzung die ihres Gleichen sucht
Dies alles so darzustellen ist schon eine wirkliche Kunst. Und man braucht auch das Auge um die Gegebenheiten in Natura so aufnehmen zu können. Auch wenn ich mir so etwas nicht antun werde, bin und bleibe ich doch ein faszinierter Leser Deines Threads.
Ich bin auch beeindruckt von der Geduld und Präzision, mit der du zu Werke gehst. Das Ergebnis ist wirklich toll, aber wie du selbst schreibst, fällt es ja nach der Fertigstellung nicht wirklich auf, ob da jetzt zwei oder ein Seilzug ist...
@Achim: Ich bin nicht sicher, ob Ingo die Büsche aus dem von dir angesprochenen Bild so gemacht hat, aber er hat mal beschrieben, wie man Büsche machen kann: Link.
Die Erfahrung mit den Gummifäden habe ich auch gemacht. Kleber ran und Gummi kaput. Seitdem wird ganz dünner Zwirn in schwarz genommen. Das braucht auch nicht gefärbt werden.
Bei mir geht es bei eintretender Dunkelheit mit den Unterirdischen (Seil)Zügen weiter.
es gibt auch noch einen anderen Hersteller (glaube ich zumindest) der eben gerade diese Platten wie bei dir in Beton herstellt, wenn ich irgendwann mal wieder auf Stecke bin, so vielleicht am 29.9. oder so dann mache ich davon mal ein Bild und zeige es hier, wenn du willst.
ZitatIch habe hier wieder den Tillig Schotter verwendet.
Dieser Schotter von Tillig, hast du das mal erlebt das sich dieser Schotter sich verfärbt? Den Auhagen Schotter ist nicht geeignet denn beim auftragen von Wasser und dem Kleber Verfärbt sich die Schotterfarbe.
Dann habe ich ja den richtigen Schotter gekauft. Der Tillig-Schotter hat den Vorteil für mich beschaffbar zu sein, im Gegensatz zu zwei, drei anderen Sorten die ich ins Auge gefaßt hatte. Ostseesand verwende ich auch für (Sand-) Wege usw. Der Strand von Prerow/Darß ist meine Quelle für fein(st)en Sand.
Marcel: Also der Übergang sieht mir ein bisschen zu modern aus. Ich habe diese Abweiser/ Rampen nur noch aus einem Stück Holz in Erinnerung. Ich schau mal, was ich noch für Fotos finde. Ja, stell du ruhig etwas ein zum Thema.
Frank: Der Schotter von Tillig ist farbecht! Da kannst du getrost mit dünnflüssigen Leim und Farben arbeiten ohne, dass sich etwas verfärbt.
Jens: Vielleicht findest du bei einem Spaziergang einen Weg wo der Regen Sand "angespült" hat. Versuch den mal auszusieben. Oder du hast in deiner Nähe einen Steinmetz, oder einen Betrieb der Steine sägt. Dabei entstehen auch Sägespäne, also feinster Sand. In den Sandsteinwerken hier in Pirna kann man sich das Zeugs sicher Tütenweise nach Hause zum Aussieben holen. Natürlich weiß ich nicht wie dieses Abfallmaterial bei härteren Gesteinsarten aussieht.
Wenn ihr Schotter habt der beim Leimen schwarz wird oder ganz dunkel, so habt ihr es mit Basalt zu tun.
Das ist aber nicht eine schlechte Qualität des Herstellers sonder der Stein wird einfach so dunkel wenn er durch den Leim eine geschlossene Oberfläsche hat.
Wenn Basalt mit Diabas oder anderen helleren Sorten vermischt wird so erhaltet Ihr eine schöne Mischung. Sortenrein würde ich Basalt nicht nehmen.
Wenn Ihr beim Baustoffhändler eine Eimerchen von Kiessand holt und das in verschiedenen Sieblinien aussiebt habt ihr Schotter ohne Ende.
Auch die verschiedene Sande, vor allem die der Isarauen, werden so ausgesiebt, als letztes dann mit einen Damenstrumpf.
[ Editiert von Schachtelbahner am 13.09.12 12:19 ]
Hallo Modellbahnfreunde, ich habe heut Abend schnell etwas rumexperimentiert. Schnell, weil am Wochenende komm ich wieder mal nicht dazu. Wie schon geschrieben, will ich auf dem Dio viel Grün unterbringen. Und jetzt, wo der Herbst sich mit seinen tollen Farb und Lichtspielen ankündigt, will ich dies im Modell nachbilden.
Hier mal meine ersten Versuche, Laubbäume mit frühherbstlicher Laubfärbung darzustellen. So richtig zufrieden bin ich noch nicht. Was meint ihr, ist dabei noch zu verbessern?
ZitatGepostet von Gasmann ............................
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Ingo, der linke Baum ist Dir gut gelungen. Beim rechten Baum ist nach meiner Meinung zu viel RotBraun an einer Stelle - versuche dort noch etwas grün in die rotbraune Fläche einzubringen.
Ansonsten ist das Ergebnis gut. Macht plötzlich so ein Kribbeln in den Fingern, selber mal einen Herbstbaum zu gestalten...............
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Endbahnhof Ep. V
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10.09.2012 21:02
Antworten
)
an die Ostsee komme?
