das nenne ich Glück im Unglück. Notfalls könnte man dann auf den gehärteten Gips noch eine zweite Lage aufbringen. Hier ist ein Link auf meinen noch nicht abgeschlossenen Bergbau: Klick
jetzt habe ich auch deinen Baubericht bis hierhin durch: Klasse Arbeit .
Ich bin durch die Klappbrücke an der Tür auf deinen Bericht gestoßen. Interessante Lösung - werde ich mir als Alternative für meine Bahn merken!
Eine Frage habe ich dazu: Hast du schon eine Vorstellung davon, wie du die Landschaft auf dem linken Klapp-Teil der - mit dem aussermittigen Hebel - gestaltest?
Viel Erfolg und weiter Bilder .
Viele Grüße michael
P.S. Die Idee, die Muttern auf die Gewindestangen mit Hilfe des Aukkuschraubers zu drehen, finde ich einfach genial .
Hier im Bereich des Klappmechnismus wird das Gelände eben bleiben. Die Gleise werden noch eingeschottert, und die Vegetation wird aus Gras, Gestrüpp, und niedrigen Büschen bestehen.
da ich mit der umgebauten Fliegenklatsche nicht zufrieden war, habe ich mich nach einer anderen Lösung umgesehen. Ich bin von dieser Anleitung ausgegangen, habe allerdings den astabilen Multivíbrator wegfallen lassen, und steuere den Trafo, der verkehrt herum betrieben wird, und eigentlich zweimal 6 V liefern sollte, mit 14 Volt aus einem alten Eisenbahntrafo an. Das Ergebnis ist eine Hochspannung von 25 kV. Aber Vorsicht ist angesagt. Beim Begrasen gab es Teilentladungen zum Schienenprofil hin. Ich habe deswegen alles fahrbare Material von den Schienen genommen und auch den Digitalverstärker abgeklemmt.
Ein erster Versuch auf der Anlage lieferte folgendes Ergebnis:
Hier habe ich verschiedene Fasern gemischt.
Der Übergang rechts vom Tunnel vom hellgrünen Wildgras zum dunkleren Waldboden gefällt mir nocht nicht. Da muss ich noch mal ran.
So langsam ist schon zu erkennen, dass es einmal eine Modelleisenbahn werden soll. ;-)
ein weiteres Stück wurde begrünt. Die Farben wirken etwas unecht, weil ich bei Kunstlicht fotografiert habe. Im Graben neben dem Gleis hält sich sicherlich mehr Feuchtigkeit im Boden. Deswegen habe ich dort grüne Grasfasern aufgebracht. Die Steine stammen aus meinem Garten. Dort soll noch Gestrüpp und niederes Buschwerk aufgebracht werden - aber erst morgen, wenn der Leim trocken ist. Ich habe eine Mischung von Weissleim und Tiefengrund (1:1) verwendet. Es war mir etwas zu wässrig. Beim nächsten Mal werde ich zwei Teile Ponal und ein Teil Tiefengrund versuchen.
heute wurde das nächste Teilstück begrünt. Den Untergrund habe ich mit verdünnter Abtönfarbe gestrichen, in einem Farbton, der in etwa dem Naturgestein entspricht. Dann kam der Elektrostat zum Einsatz. Grossteils habe ich Noch Streugras Sommerwiese verwendet. Ein paar Stellen sind mit Feldgras goldgelb aufgehellt, bzw. mit Moorboden abgedunkelt. Wildgras hellgrün kam im Graben neben dem Gleis zu Einsatz. Hier das Ergebnis:
Deine Vorliebe für Natursteine ist unverkennbar - allerdings wirken sie manchmal nicht so an ihrem Platz. Einzelne große Steine und dann nur Wiese macht sich, nach meinem Dafürhalten, nicht so überzeugend.
Ich würde da eine größere Ansammlung verschieden großer Steine und dann eine "Steinplatte" wählen. Streu mal locker ein paar kleine Steinchen ohne Kleber um so eine Steinplatte herum und schau es Dir an - einfach mal wirken lassen.
Gibt bestimmt einen ganz anderen Eindruck.
Allerdings möchte ich Dir nicht vorschreiben, was zu tun ist - wenn es Dir jetzt so gefällt, dann bitte lass es auch so. War mehr ein Gedankenspiel meinerseits. Übrigens gefallen mir die Bilder, harte Trennlinien bzw. Übergänge im Gras lassen sich vermeiden, wenn man in noch nassem Kleber verschiedene Gräser einschießt.
ich habe mich gestern Abend noch mal eine Zeitlang vor die Anlage gestellt, und das Ganze auf mich einwirken lassen. Es stimmt schon, dass ein paar Steine deplaziert wirken. Ich dachte mir, auf bewirtschafteten Flächen werden die kleineren Trümmer beiseite geräumt, da diese beim Mähen, Pflügen stören würden. Die größeren Steine bleiben liegen. Man könnte diese auch als Findlinge sehen. Den Stein über dem Wasserkanal habe ich dann aber trotzdem entfernt. So kommt nun der gemauerte Kanal viel besser zur Wirkung. Für jede Anregung bin ich dankbar. Auch wenn ich nicht jeden Ratschlag gleich umsetze, so fließt doch der eine oder andere Gedanke in die nächsten Arbeitsschritte ein.
heute möchte ich anhand von zwei Bildern zeigen, wie ich die Servos für die Weichenantriebe eingebaut habe. Das Schienenmaterial ist Tillig Elite. Bei dem Servo handelt es sich um einen Modelcraft Mini-Servo ES-05. Der Servo ist mit zwei Aluwinkeln an der Anlagenplatte befestigt. Die Bohrungen für die Holzschrauben sind absichtlich zu gross gewählt. Dadurch besteht die Möglichkeit eine Feinjustage vorzunehmen. Beilagscheiben verhindern, dass der Schraubenkopf durch den Aluwinkel rutscht. Das kleine Holzstück führt den Federstahl. Auf der Unterseite hat es dafür eine Kerbe.
ich habe in den letzten Tagen an der Bahnhofsausfahrt gearbeitet. Dazu hätte ich eine Frage. Am linken Bildrand kann man zwei Papierschablonen erkennen. Hier sollen noch zwei Weichen eingebaut werden. Rechts unten sitzt die letzte Weiche des Bahnhofs, dann beginnt die freie Strecke. Mein Problem sind nun die beiden Kurven, die zwischen den Weichen verlaufen. Eigentlich gehört der Bereich ja noch zum Bahnhof. Und - so weit ich weiß - gibt es im Bahnhof keine Gleisüberhöhungen. Soll ich nun Überhöhungen einbauen oder nicht?
also ob es sowas in Bahnhöfen gibt oder nicht, weis ich nicht aber gut vorstellen kann ich mir das schon, schliesslich gibt es ja auch Bahnhöfe welche vom Fernverkehr nicht angefahren werden aber dieser dort Durchrauscht
aber eine Überhöhung auf der MOBA lieber nicht, soll nicht so gut funktionieren wie in echt und bewirkt eher das Gegenteil
Früher konnten mir die Lokomotiven gar nicht gross genug sein. Inzwischen habe ich diese Ansicht korrigiert, und eine ausgesprochene Vorliebe für kleine Tenderlokomotiven entwickelt. Ich denke, dasss sich kurze Züge, die von Tenderloks gezogen werden, wesentlich besser auf meiner Anlage machen. Mein Plan war, die Bahn in der Natur zu zeigen - sprich, viel Landschaft, und wenig Schienen.
Hallo, gestern musste ich zu meinem Bedauern feststellen, dass die BR70 (keine Haftreifen!) mit vier dreiachsigen Wagen bergauf in der Gleisspirale an einer Stelle ins Schleudern geriet, und dann ganz liegen blieb. Ich hatte mir beim Verlegen der Schienen und beim Trassenbau viel Mühe gegeben, damit die Steigung gering blieb, und sehr gleichmässig ausfiel. Heute habe ich die Ursache gefunden: Ich hatte eine der Schrauben, mit denen die Flexgleise vor dem Einschottern fixiert wurden, zu stark angezogen, so dass das Gleis an dieser Stelle eine Delle aufwies. Daraufhin habe ich den Schotter mit Wasser getränkt, teilweise entfernt, das Gleis etwas angehoben, und die Delle ausgeglichen. Die BR70 fuhr dann ohne Probleme über die Stelle. Ich werde noch warten, bis alles wieder trocken ist, und dann nachschottern. Jetzt bin ich froh, dass ich Weissleim verwendet habe. Hätte ich statt dessen Patex o.ä. verwendet, wäre die Reparatur nicht so einfach verlaufen.
wenn du den Schotter rausratzt, oder mit Wasser anlöst, geht das beim Weisleim nachher aber auch. Lege den Schotter dazu einfach in ein Gefäß mit Wasser und Spüli. Gelegentlich schütteln Dann kannst du nach einem Tag deinen Schotter auch wieder verwenden. Aber den Schotter bekomme ich, nur mit den Fingernägeln, nicht weg.
Jedem wie es ihm gefällt. Ich bleibe jedoch lieber beim Weisleim.
3-Leiter frei Schnauze; 2-Leiter Regel- und Meterspur
glücklicherweise musste ich den Schotter nicht ganz entfernen, sondern nur so weit, dass ich mit einem Schraubenzieher unter die Schwellen gelangen konnte, um diese etwas anzuheben. Die Delle war mit dem blossen Auge nicht auszumachen. Inzwischen habe ich wieder eingeschottert und mit Weissleim getränkt. Ich frage mich, wie die Zugkraft eines Glaskastens im Vergleich zur BR70 aussieht. Beide Loks haben jeweils zwei Achsen angetrieben. Ich kann mir aber vorstellen, dass der Glaskasten besseren Reibungskontakt zur Schiene hat, als die BR70. Fährt die BR70 nämlich durch eine Delle, hat nur die Vorlaufachse und die hintere Antriebsachse Kontakt zur Schiene, während beim Glaskasten beide angetriebene Achsen auf der Schiene bleiben.
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05.03.2012 19:07
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