die Grundlage war eine Wiese, so wie du sie auf deinem Felsen gemacht hast. Wenn die trocken, abgebürstet und abgesaugt ist, nimmst du einen harten Pinsel und unverdünnten Weißleim und tupfst ein paar Stellen auf die Wiese und da schießt du dann ein paar Fasern drauf. Das kannst du auch in mehreren Schritten machen, nach dem trocken wieder absaugen und so sieht das dann aus.
Also Matze übertreibt. Begrasen nach Büschelart ist alles andere als Zauberwerk und ich fühle mich absolut nicht als der Könner, als den er mich hier hinstellt. Für mich zählen dabei drei Dinge:
- Bild von der schönen Bullenwiese draußen im Kopf - anfangen! Nicht labern, sondern einfach los. Das predigt Jürgen bei Alterungen auch immer und es stimmt, man kann nur durchs Machen lernen. - billiges Werkzeug und billiges Material taugt, wie fast immer, nichts. Und bevor jemand aufschreit: billig ist was anderes als preiswert.
Also ich glaub ja immer nur das was ich live vor mir sehe und glücklicherweise hatte John ein guten Elektrostaten und gutes Gras dabei. Und die kleine Vorführung hat mir gezeigt das das gut angelegtes Geld ist, also wird jetzt gespart und vorher passiert Begrasungsmäßig nichts mehr.
Diese Woche kam meine Bestellung von Reichelt und da habe ich den Karfreitag genutzt und mir endlich meinen Gras-o-mat gebaut. Erste Versuche wurden auch gleich gemacht. Jetzt bastel ich mir noch eine Streudose für meinen Elektrostaten.
Dann kann ich mich ja wieder dem begrasen auf meinem Modul widmen.
Ja wenn die Klatsche nicht abgeraucht wäre, hätte ich wohl auch keinen Gras-o-mat. Wenn alles fertig ist dann übe ich mit meinen Fasern noch ne Runde davon habe ich ja noch einiges. Danach kommt dann das hochwertige Gras.
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17.03.2012 17:26
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