ich habe gerade versucht einen Uhlenbrock ANDI in eine Märklin 3029 zu verbauen. Bisher lief die Lok auf der analogen Bahn meines Sohns, jetzt soll sie auch auf der größeren digitalen Bahn fahren können.
Der Decoder läuft in einer anderen Lok einwandfrei. Aber nach dem Umbau nicht in der 3029. Wieder in der anderen Lok, alles prima. Decoder also OK.
Ich habe das rote Kabel an das Schleiferkabel gelötet. Grün und blau an die Enden der Spule, die Spulenzipfel am rechten Motorschild verlötet gelassen. Das schwarze Kabel an die linke Lötstelle am Motorschild gelötet. Braun habe ich als Masse an der ehemaligen Schraube verlötet, die den Umschalter am Metallgehäuse gehalten hat. Gelb und grau bleiben tot, da kein Licht an der Lok.
Hilfe, mein Sohn (7 Jahre) kommt am Freitag aus dem Urlaub mit Oma und Opa und die olle Lok geht nicht mehr.
Eigentlich ist ein Umbau unwirtschaftlich, ich kenne die Preise in der Bucht, aber der Decoder liegt funktionstüchtig in der Ecke und der Junior möchte seine "Emma" auf der großen Bahn fahren.
Die Lok habe ich mir nun doch nochmal vorgenommen und siehe da, mit genügend Abstand und Ruhe geht (fast) alles.
Der Fehler war ein anbegrochenes Kupferkabel an der Feldspule. Dort, wo das isolierte Kabel abgeht. War nur mit der Lupe zu sehen. Je nach Position funktionierte es oder auch nicht.
Im Sommer, als ich um Hilfe bat halt nicht. Ein dicker Klecks Lötzinn drauf und schon geht es.
Zur Digitalisierung habe ich an den Lichtausgang eine Sockellampe für die Häuserbeleuchtung angeschlossen.
Da der Uhlenbrockdekoder durch ca. 8 Sek. halten der Umschaltfunktion des Trafos aktiviert wird und dann die blinkende Lampe den Einstieg in die CV Progrmmierung und das Ende dokumentiert.
Jetzt ist der Junior doppelt froh, denn im Sommer gabs als Ersatz für Papas Ungeschick eine BR 212 mit Sound.