Da gibts n ganz einfaches Mittel....Is son roter Griff, der in jeden Wagen hängt, wo Notbremse drauf steht. Ich sach mal, wenn der ZF das anhalten nicht beherscht, dann muss das eben jemand übernehmen, der sich damit auskennt.
Ich frag mich allen Ernstes, ob das Methode hat. Ich warte schon ganz gespannt auf den ersten Bericht, wo dann der Fahrgast deshalb noch wegen Schwarzfahrens angezeigt wird.
Oder sollte es event. mit der Privatisierung der Bahn zusammen hängen, das der Herr Grube auf diese Art und Weise versucht, allmählich ne Streckenstilllegung durchzusetzen?
Schuld daran sind doch nur die doofen Fahrgäste. Hättet Ihr die DB an die Börse gehen lassen, könnte man nur mit ein paar kaufmännischen Angestellte für die ganzen Manager nur mit Finanzgeschäften viel mehr Profit machen. Kunden, technisches Personal, Bahnstrecken, Fahrzeuge, u. dann etwa noch alles nach einem Fahrplan organisieren, das bräuchte man dann eigentlich gar nicht mehr. Die Einsparungen an Steuern, Sozialbeiträgen, Gehältern usw. wären doch ein enormer Gewinn. Die erste Schritte dafür: Fahrgäste vertreiben, Strecken stilllegen, Alte Bahnhöfe in den Untergrund verlegen u. oben Immobiliengeschäfte machen, neue Bahnhöfe als Verkaufspaläste projektieren. Das Problem mit der Kaufkraft, klären die Politiker, aber die können ja, wie immer, nicht wissen, das da Probleme auf uns zukommen, sonst wurden die selbstverständlich gegensteuern.
ZitatGepostet von DRG-ler Da gibts n ganz einfaches Mittel....Is son roter Griff, der in jeden Wagen hängt, wo Notbremse drauf steht. Ich sach mal, wenn der ZF das anhalten nicht beherscht, dann muss das eben jemand übernehmen, der sich damit auskennt.
Du wirst Lachen. Ich hab mir gerade vorgestellt, wie das in einem solchen Fall wirklich passieren würde und wie der Notbremser dann wegen Mißbrauchs der Notbremse verfolgt werden würde. Die Türen öffnet bestimmt niemand, wenn der zug auf freier Strecke einen Nothalt durchführt, oder?
ZitatGepostet von DRG-ler Da gibts n ganz einfaches Mittel....Is son roter Griff, der in jeden Wagen hängt, wo Notbremse drauf steht. Ich sach mal, wenn der ZF das anhalten nicht beherscht, dann muss das eben jemand übernehmen, der sich damit auskennt.
Du wirst Lachen. Ich hab mir gerade vorgestellt, wie das in einem solchen Fall wirklich passieren würde und wie der Notbremser dann wegen Mißbrauchs der Notbremse verfolgt werden würde. Die Türen öffnet bestimmt niemand, wenn der zug auf freier Strecke einen Nothalt durchführt, oder?
Auf freier Strecke wird da bestimmt keiner raus gelassen, aber man könnte zumindest überlegen, ob der Weg zurück zum Bahnsteig nicht der einfachere wäre.
Zitat...wie der Notbremser dann wegen Mißbrauchs der Notbremse verfolgt werden würde...
Den würd ich Eiskalt ins Gesicht sagen, das se die Summe mit der Strafe fürs Schwarzfahren (Weil du ja da raus musstest.) verrechnen können! Mich würden zwar n paar Dumme Gesichter anschauen, aber das is ja normal bei dem Verein.
In den USA mit Sicherheit, hier in Deutschland würde aber vermutlich die Klage wohl der Verhältnissmaßigkeit wegen abgewiesen werden. Alles aber auch nur Speculatius.... genaues müsste ein Jurist wissen.
ZitatGepostet von DocBrown Würde denn ein Strafantrag wegen Freiheitsberaubung Erfolg haben?
Könnte ein Geschäftsreisender wegen eines dadurch entgangenen Geschäfts vom Freiheitsberauber Schadenersatz fordern?
Kommt auf die Intension an. § 15 StGB besagt, daß nur vorsätzliches Handeln strafbar ist, solange nichts anderes im Gesetz steht. Wenn also der ZF die Leute einsperren wollte, dann könnte man ihm den § 239 StGB, Freiheitsberaubung, zur Last legen.
Da er aber vermutlich nur fahrlässig gehandelt hat (und das wird sehr weit ausgelegt), passiert da (strafrechtlich) gar nichts.
Etwas anderes ist die Zivilrechtschiene: Gemäß § 823 BGB ist er grundsätzlich zum Schadensersatz verpflichtet, wenn er jemandem Schaden zugefügt hat. Die Frage ist allerdings, ob in den Benutzungsbedingungen der Bahn nicht irgendwelche Ausnahmen stehen, die sinngemäß besagen: "Du fährst freiwillig mit uns mit, wir können aber nicht versprechen, daß..."
Das Kleingedruckte ist oft seeeeeehr interessant...
Das Problem sehe ich aber darin, dass wenn ein Geschäftstermin hätte wahrgenommen werden können,bei planmäßiger Zugankuft, dann ist es nicht so einfach. Denn die Bahn hat einen Fahrplan, d.h. sie weiß ganz genau wann ihre Züge wo ankommen(höhere Gewalt oder besondere Vorkommnisse ausgeschlossen). Wenn sie aber in einem Bahnhof nicht halten, dann ist das ein Vertragsbruch von Seiten der Bahn.
Grundsätzlich siehst du das natürlich richtig, nur gibt es diverse Vertragslücken und -tücken, die über die Betroffene gerne das BGB aushebeln.
Die Bahn kann z.B. sagen, daß die Regeln bekannt sind und der Zugführer (grundsätzlich) weiß, wann er wo halten muß. Wenn er das nicht tut, dann kann sich die Bahn schonmal mit dem Motto rausnehmen, daß sie ja nichts dafür kann, wenn sich der ZF nicht an die Regeln hält.
Ob dann der einzelne Zugführer für einen Schaden haftbar gemacht werden kann, würden sicher Gerichte enscheiden. Hierbei aber nicht vergessen:
Man bekommt ein Urteil, aber nicht unbedingt recht...
Wär nur mal interessant, ob es solche Fälle schon gegeben hat und wie diese ausgegangen sind. Ist ja teilweise nicht nur ärgerlich sonder kann für die Betroffenen auch Konsequenzen haben.
Zitat... ,denn höhere Gewalt ist das Vorbeifahren mit Sicherheit nicht.
Höchstens grober Unfug.
Vergessen zu halten und hohes Tempo - besteht da eigendlich ein Zusammenhang?
Mitte der 1990er Jahre war es wohl, da hatte ein Lokführer den Halt auf dem vorletzten Bahnhof vergessen. Nach Ankunft am Endbahnhof hat er den Fahrgästen angeboten sie mit seinem Privat- PKW zurück zu fahren – es waren aber nur Drei. (Stand im MEB, glaub ich.)
Der Triebfahrzeugführer (so heißt das inzwischen) hat seinen eigenen Fahrplan und an den hält er sich stur. Und wenn dort für Wolfsburg kein Halt vorgesehen ist, dann darf er auch nicht halten.
...Und wenn de jroße schwarze Raum Räder hat, dann is et en Lokomotiv....
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Super und ohne Worte
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21.07.2011 17:20
Antworten
anschauen, aber das is ja normal bei dem Verein.
