@Jörg: das ist schon richtig, aus so kürzer Distanz wird normalerweise nicht hingeschaut. @Nordlicht: Der Himmel da oben erblauen und die Spalten (schlechte Arbeit) kaschieren mit andere Fichten sind gute Ideen! @Nils: Das ist noch mal ein schöner Link die du da zeigst. Toll gebaut! Die Spannwerke stehen neben das Kabelkanal. aus dem Kabelkanal habe ich seitlich Kabelröhre gemacht von wo die Seilzugdrähte ausgeleitet bzw. eingeleitet werden.
ich mag so schöne kleine Bahnzubehörteile.Es sieht wie immer toll aus und gibt der Anlage den letzten Schliff. Wenn´s nur nicht so teuer wäre,so ein bischen Plastik. Für ein bischen mehr bekomme ich schon einen ferngelenkten Hubschrauber.
Darauf bitte keine Antwort. Weiterhin viel Spaß beim Bauen.
eine kleine Frage: Kommt der Heizungsmann zum Arbeiten oder "Spielen"?
Wenn ich mir vorstelle ich sollte dort eine Wartung durchführen, ich würde verrückt werden; an der Heizung schrauben und so eine Anlage nicht ansehen oder bespielen dürfen!
Übrigens gefällt mir die Ambiente um die Brücke jetzt immer besser. Vielleicht noch 2 oder 3 "echte" Bäume und das ganze ist perfekt!
Der gute Mann hat nicht schlecht gestaunt als er oben kam. Meist geht es dann so ab das dann gesprochen wird von einem anderen in der Verwandschaft der dann auch eine Modellbahnanlage hat. Es gibt genug Menschen die eins besitzen! Schön das es dir immer besser gefällt. Im Grunde genommen ist es gar keine echte Brücke sondern eine Tarnung zweier Streckenteile. Mir gefällt es so auch schon viel besser. Vorher war es nur etwas gekünstelt.
Mir als Klempner gefällt die Heizung am besten! LOL! Sauber montiert, ich glaub da kann der Wartungsmann mehr an der Bahn spielen, denn das Ding läuft bestimmt gut und fast ohne Störung!
P.s.: Die Modellbahn ist aber auch Klasse!
[ Editiert von heinz42 am 15.01.13 19:32 ]
Wer Rechtschreibfehler findet,darf sie behalten oder mir abkaufen!:lol:
Heinz42: die Heizanlage läuft einwandfrei und es war auch nichts zu beanstanden. Schön das du auch etwas von deiner Arbeit als Klempner siehst. So versuche ich jeder zufrieden zu halten !
Klaus: Danke schön. Ich muß mir noch mal ausdenken wie ich das Teil der Hintergrund oben der Brücke leicht aufblaue und dan dürfte es so von allen Seiten her gut aussehen.
Zu der Blockstelle sind Vorschläge sehr willkommen!
sehen da meine Augen etwa Seilzughalter welche in Richtung Bahnhof führen, oder besser von dort kommen
Nö, dass geht aber nicht. wenn das Signal ferngesteuert vom Bf wird, dann brauchst du doch dort kein Blockstellenhaus also bitte abbauen!
Vorschlag:
in der Regel gehört ja zu jedem Hauptsignal ein Vorsignal und das ist ja wie der Name schon verrät "vor" dem Hauptsignal (ob da jetzt wirklich eines war in der Realität oder nur eine Vorsignaltafel, weis ich nicht) also baue die Seilzughalter in die andere Richtung (nach rechts auf den Bildern) und bitte direkt vom Hauptsignal ausgehend, denn das Vorsignal zeigt ja schon mal vorab die Stellung des folgenden Hauptsignal´s an und wird nicht selbständig vom Blockstellenwärter betätigt, es schaltet parallel/gleichzeitig zum Hauptsignal.
ansonsten wieder mal eine sehr gelungene Szene auch wenn noch nicht fertig
Ich hatte mir so ausgedacht das es ein Ortsgestelltes Hauptsignal ist. Die Verriegelung erfolgt von der Stellerei aus. Das ist aber eine falsche Denkweise von mir gewesen, oder? Die CAA Strecke war eine Hauptbahn. Die Signalen hatten auch Vorsignalen. Also dieses Einfahrtsignal hat ein Vorsignal, der auf der Anlage aber nicht dargestellt wird.
ZitatIch hatte mir so ausgedacht das es ein Ortsgestelltes Hauptsignal ist. Die Verriegelung erfolgt von der Stellerei aus. Das ist aber eine falsche Denkweise von mir gewesen, oder?
Ok, ich muss gestehen, dass kann ich dir nicht beantworten, da ich mich ja nicht wirklich in der Ep1 und 2 auskenne aber ich denke Nils weis das bestimmt!
ZitatDie CAA Strecke war eine Hauptbahn. Die Signalen hatten auch Vorsignalen. Also dieses Einfahrtsignal hat ein Vorsignal, der auf der Anlage aber nicht dargestellt wird.
das ist doch gut, dann zeihe die Seilzughalter eben bis (ich denke mal unter die neue "Brücke" denn irgendwo davor wird ja dann sicher das Einfahr-Vorsignal stehen und fertsch
aber he, natürlich musst du das selbst entscheiden, denn es ist ja deine MOBA, also das letzte Wort dazu hast natürlich du
Ich gehe dieser Stelltechnik aus dem Weg und finde sie bei Modellbahnen manchmal uebertrieben. Das Denkmuster ortsgestellter Weichen und Signale mit ferngesteuerter Verriegelung erscheint mir auch sehr komisch.
Wenn man einmal die Infrastruktur (Seilzuege) einbaut dann richtig.
Realistisch erscheint mir a) Ortsgestellte Weichen und Signale mit Schluesseln zu verschliessen b) Ferngestellte Wechen und Signale direkt im Stellwerk zu verriegeln
Die Miba Spezials zur Stellwerkstechnik habe ich mangels Interesse bisher nicht.
Peters Bahnwaerterhaus koennte man einfach als altes Ueberbleibsel verwenden (Laeutewerk entfernen oder stillegen und einfach als Wohnhaus weiternutzen). Das wuerde auch den merkwuerdigen Verlauf des Kabelkanal um das Grundstueck herum erklaeren.
Bei dem seilzugdurchzogenen und offenbar zentralisierten Bahnhof erscheint mir eine reine lokale Stellung des Signals unpassend.
einige Anmerkungen von mir zur Sicherungstechnik in Sachsen. Meine Aussagen beziehen sich allerdings auf die 70er und 80er Jahre. Allerdings waren zu dieser Zeit (mit Ausnahme der Räumungssignale ) die sächsischen Anlagen weitestgehend auf dem Gbf Dresden-Neustadt noch in Betrieb.
Signale wurden vom Stw aus bedient. Von ortsbedienten Hauptsignalen, die vom Stellwerk verriegelt wurden, habe ich noch nie gehört, ist n. m. M. auch unsinnig.
Die Fahrtstellung eines Hauptsignales ist erst möglich, wenn alle Weichen korrekt gestellt, die Fahrstraße festgelegt (Fahrstraßenhebel) und beim Vorhandensein von Bahnhofsblock auch blockelektrisch festgelegt ist.
Ein auf Fahrt stehendes Signal darf nicht verriegelt sein, damit im Gefahrenfalle das Signal sofort auf Halt gestellt werden kann um ggf. einen Zug notfalls noch stellen zu können.
Allerdings gab es eine Vielzahl von Weichen, die ortsbedient (gewöhnliche Handweichen) von Weichenposten gestellt, aber vom Stellwerk aus von der "Ferne" verriegelt worden sind. Gerade in Weichenbereichen, wo sehr viel rangiert wurde, ist dies von Vorteil, da nach Beendigung der Zugfahrten, Auflösung der Fahrstraßen und Entriegelung der Weichen der Weichenposten bzw. sogar der Rangierleiter vor Ort schneller die Weichen stellt.
Das Gebäude neben dem Einfahrsignal muss deswegen trotzdem nicht verschwinden. Es ist nur ein gewöhnliches Bahnwärterhaus, welches in regelmäßigen Abständen an der Strecke stand (und oft auch heute noch als Wohnhaus steht, obwohl weit und breit kein Signal vorhanden). Der Bahnwärter ist neben der Kontrolle seines Streckenbereiches auch für das Anzünden und Löschen der Signallaternen diese Signals verantwortlich. Allerdings hat das Läutewerk nur dann einen Sinn, wenn der Bahnwärter wegen statt findender Zugfahrten informiert werden muss, weil er z.B. zusätzlich die Sicherung eines Bahnüberganges übernimmt. Oft (aber nicht immer) sind deswegen diese Bahnwärterhäuser an Bahnübergängen zu finden.
Noch ein Hinweis zu den links stehenden Ausfahrsignalen, was in Sachsen relativ oft vorkam. Auch beim Linksaufstellen darf es zu keiner Verwechslung (trotz vorhandener Streckenkenntnis der Lokpersonale) kommen.
Einige Beispiele, wie links oder abweichend aufgestellte (Ausfahr-)Signale in Bahnhöfen anzutreffen waren:
Hallo Micha, deinen Text oben kann ich so nachvollziehen, den eingefuegten Abschnitt zur Signalanordnung allerdings nicht. Stell Dir vor es ist dunkel und man sieht nur rote und gruene Lichter. Was ist dann am letzten Fall anders als bei den anderen? Das Aufstellsystem wurde nicht umsonst geaendert weil es Probleme gab. Aber Deine Unterscheidung ueberzeugt mich nicht.
Vielen Dank für euere ausführliche Antworten. Das Thema scheint irgendwie ansprechend zu sein !
@Marcel: Ich glaube das das entfernen einer oder mehrere Seilzughalter in Breisach der Betrieb da nachhaltig beeinflüssen wird. Also lasse diese Vorrichtungen besser da.
@Nils: gute Idee. Das Signal wird fernbedient vom Kurbelwerk in der Stellerei. Das Signal hat keine örtliche Bedienung mehr und das Läutewerk wird entfernt. Ebenso die Handkurbel für Haupt- und Vorsignal. Diese Bauteile kann ich später am Bahnübergang am anderen Seite des Bahnhofes wiederverwenden.
Das Wärterhaus gibt es tatsächlich an diesem Bahnhofsende (allerdings etwas weiter weg). Der Nummer dieser Posten kenne ich aber nicht.
@Micha: das ist aber eine ausführliche Auflistung die du da gemacht hast . Leider ist in deinem letzten Zeichnung bei dem 'no go' Fall meinem Bau geschildert am Adorfer Bahnhofsende. Da habe ich leider nicht der Platz, also muß ich mich damit abfinden.
Die Weichen in Wilzschhaus sind tatsächlich ortbedient. Die Verriegelung war vom Kurbelwerk aus. Das ist aber nicht bei alle Weichen der Fall, nur bei den Weichen die für den durchgehenden Betrieb wichtig sind. Ab 1943 ist ein neues Stellwerk im Bahnhofsanbau in Betrieb gegangen. Die Spannwerke haben im Stellwerkskeller ihren platz. Die Weichen werden aber weiterhin ortsbedient. Nur zwei Weichen der Schmalspurseiten wurden weiterhin draußen an einem offenen Stellwerk am Güterschuppen aus bedient.
Das Aufstellsystem wurde nicht umsonst geaendert weil es Probleme gab.
Richtig!
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deinen Text oben kann ich so nachvollziehen, den eingefuegten Abschnitt zur Signalanordnung allerdings nicht. ... Was ist dann am letzten Fall anders als bei den anderen?
Auch damals galt, Signale stehen in der Regel rechts vom Gleis. "Die Ausnahmen werden von der Eisenbahndirektion bekannt gegeben" - Zitat Signalbuch gültig vom 01.08.1907. Es gab wie schon mehrmals fest gestellt gerade in Sachsen wegen der Topografie (Bahnhöfe in engen kurvigen Tälern, geringe Gleisabstände ...) oft diese Ausnahmen. Wenn Verwechslungen möglich sind, dann ist (bei durchgehenden Hauptgleisen) ein Erkennungsmast aufgestellt. Dies war aber viel seltener als das Linksaufstellen von Signalen. In meinem Beispiel 5 müsste das dann so aussehen:
Nochmals zur Verdeutlichung die Situation 5 mit den besetzten Gleisen:
Bei den anderen Aufstellvarianten der Signale gibt es eine solche Konstellation nicht.
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Rund um Wilzschhaus und nach Carlsfeld
14.01.2013 21:48 (zuletzt bearbeitet: 13.08.2017 23:37)
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also bitte abbauen!
