Edit fragt, wie wohl die Mehrzahl von Diorama wirklich heißt.
[ Editiert von DocBrown am 16.07.11 20:25 ]
Dioramen
Keine Sorge Marcel, den Landschaftsbau bekommst du schon hin. Hier im Forum gibt es genügend sinnvolle Beiträge und viele kompetente User die zur gelungenen Umsetzung beitragen. Sehr empfehlen kann ich hier die Landschafts FAQ und die Bauberichte der Dioramenwettbewerbe. Letztendlich ist es auch eine Frage des Geschmacks, sowie der Aspekt Eigenbau oder Fertigprodukte, wie wer seinen Landschaftsbau tatsächlich auf der Anlage umsetzt.
ich fahre digital und schalte analog. Ich habe dafür einen 70VA Transformator mit 16V Wechselspannung von Conrad BV03/039 404289 allerdings mit 2 Anschlussklemmen anstatt 3.
Die Hoffmannantriebe waren noch nicht in längerem Betrieb bei mir. Also kann ich nur etwas zu den Dingen sagen, die ich so selbst erlebt habe. Ich habe hier auch einen ganzen Arsch voll Conradantriebe.
Die Hoffmänner sind deutlich besser verarbeitet und wirken robuster, wertiger. Sie sind leicht einzubauen und sehr leicht zu justieren. Sowohl bei RocoLine, was Du ja jetzt hast als auch bei Tillig Elite. Es liegt eine Bohrschablone bei - die ist sehr hilfreich. Die Stellgeschwindigkeit ist einstellbar jedoch kommt es bei einigen Exemplaren vor, daß der Antrieb in der lansgamsten Einstellung nicht in die Endposition kommt. Allemal bewegen Sie die Zungen zuverlässig und ohne Probleme. Auch erzeugen sie genug Anpressdruck für die Tilligweichen. Eine Polaritätsumschaltung nimmt der Antrieb direkt vor, das funktioniert hervorragend. Die Geräuschentwicklung beim Stellen finde ich in Ordnung. Da habe ich keinen Vergleich, da ich die Conrads nicht im Einsatz hatte.
Für meine Schaltung und die Schalteinlässe gibt es einen Bericht, den ich noch um die Polystyroltafeln nebst Beschriftung erweitere.
Beim Stellen von Signalen kommen, auch vom 16V Conrad analog betrieben, ESU Switchpilot Servo mit entsprechenden Servoantrieben zum Einsatz.
Hallo Stefan,
ich bin so froh, das Forum und dessen viele Wissensträger bzw. Baukünstler zu haben. Ich würde glaube ich noch nicht so weit sein bzw. so arbeiten, wenn ich nicht bei Euch abgucken könnte und Rat einholen könnte.
am Wochenende ist viel geschehen in Bad Annebach. Eine Abordnung vom Fernsehen der DDR war anwesend und hat den Stand der Bauarbeiten für den neuen Bahnhof des Kurortes dokumentiert.
Hier sind die Szenen, die von DDR 1 aufgenommen wurden. Diese werden dann später sicher in der AK - Aktuellen Kamera zu sehen sein.
Zuerst war die Weiche am Anschlußgleis interessant.
Danach stürzte sich das Team auf die beiden neuen Ausfahrsignale.
Es grüßt, nach diesem hohen Besuch ganz schön gestresst, Marcel
Du hast im Beitrag 76 ein Foto von der Unterseite eingestellt. Darf man mal fragen was das für Kunststoffhalter sind, welche die dünnen Kabel halten? Wo bekommt man sowas? Conrad?? Kann man diese empfehlen?
die Kabelhalter habe ich von Conrad. Nachdem andere Mitglieder ihre Ordnung "unter Tage" gezeigt haben und diese Art Kabelhalter empfohlen hatten.
Ich klebe sie mit einem sehr starken doppelseitigen Klebeband von Tesa an, was bombensicher hält, sich aber bei Bedarf spurlos ablösen lässt. Ist nicht ganz billig - aber macht sich sehr gut.
eine Frage zu Fuß mit Einschlagmutter und Gewindestange, Fuß und Filzchen. Besteht nicht die Gefahr dass sich die Schlagschraube bei Platz- oder Ortswechsel lockert? Oder hast Du sie noch einmal geklebt?
als ich die Einschlagmuttern eingebracht habe, dachte ich mir nichts dabei - ich habs einfach gemacht und meinem Geschick vertraut. Mittlerweile haben ja beide Segmente einen Abriss der Gleisanlage hinter sich und werden derzeit neu mit Elektrik versorgt, was wiederum bedeutet, daß sie in einiger Bewegung sind.
Die Muttern haben sich, habe gerade nachgesehen, kein bisschen bewegt - das Ganze ist sehr sehr stabil - zu meiner Freude. Die Muttern sitzen wirklich straff drin.
Anders sieht es vermutlich aus, wenn anstelle der Gewindestangen Rollen mit kürzeren Stangen eingesetzt werden. Da bei den Rollen der Schwerpunkt seitlich verlagert ist und das Anlagengewicht auf diesen Schwerpunkt drückt, müssen hier die Einschlagmuttern zusätzlich verleimt werden, da sie sonst zur Seite wegknicken könnten, auch ohne Bewegung der Anlage.
eigentlich sollte ich ja an der Elektrik des zweiten Segments arbeiten. Weil es mir aber gerade so große Freude bereitet, ein wenig auf dem ersten Segment zu Testen, möchte ich das mit Euch teilen.
Die Roco 50 3663-7 DR Ep. IV beim Einmessen Ihrer Bremsen am ASig N2 in Bad Annebach.
weil es unter Tage nicht so spannend aussieht, hier 2 kleine dokumentarische Bildchen.
Bad Annebach erstes Segment: Länge 1,80m, elektrisch fertig mit servogesteuerten Signalen + ABC Bremsstrecke, Hoffmannantriebe an den Weichen
Für die elektrischen Arbeiten wurde Segment 2 vorbereitet (1,20m Länge): Hoffmannantriebe für die Weichen, die Signale sind schon montiert und die Gleise habe ich mit Pinnwandnadeln fixiert, alle Kabel liegen bereits nach unten durch.
Als nächster Schritt kommt, nach dem Legen auf die Seite das Einbringen der Löcher für die Steuerung in der Front. anschließend wird verkabelt.
wie immer ein sehr "wortwörtlich" sauberer Bau, da kuckt man gern auch mal unten drunter! Ich nenne es einfach mal Modellbahnerotik.
Ich stolpere bereits das zweite mal über deine Gleisunterlage, der Böschungswinkel wirkt mir irgendwie zu steil Fütterst Du dies noch aus oder hast Du was anderes in diesem Bereich vor?
Den geschnittenen Böschungswinkel kannst Du eigentlich vernachläßigen. Ich habe meine Korkunterlage im 45 Grad Winkel geschnitten um das Abfallfrei zu machen. Der richtige Schüttwinkel stellt sich dann beim schottern von ganz alleine ein. Wenn Du an der Oberkannte der Unterlage den Schotter rieseln lässt wirds schön flach. Zugegeben, man braucht dann mehr vom Material, aber ich siebe meinen Schotter selber und habe genug davon, dann spielt das mehr keine Rolle mehr.
ZitatEine Abordnung vom Fernsehen der DDR war anwesend und hat den Stand der Bauarbeiten für den neuen Bahnhof des Kurortes dokumentiert.
Hier sind die Szenen, die von DDR 1 aufgenommen wurden. Diese werden dann später sicher in der AK - Aktuellen Kamera zu sehen sein. ... Es grüßt, nach diesem hohen Besuch ganz schön gestresst, Marcel
Wie du dir vielleicht vorstellen kannst, bin ich begeistert, wenn ich sowas lese. Die "Kleinen" halten Einen ganz schön auf Trapp, was?
Das sieht alles sehr schön aus. Sauber gebaut und mit technischer Finesse. Und schönes Rollmaterial unterwegs. Ich bin schon gespannt wie es weitergeht...
Hallo, wie lötest du an den Tillig-Gleisen? Die brünierten Schienen sind ja optisch top, aber eine Litze dran zu löten doch sehr frimelig..... Spezielles Lot oder einfach so lange brutzeln bis es hält?
ZitatGepostet von dada81 Hallo, wie lötest du an den Tillig-Gleisen? Die brünierten Schienen sind ja optisch top, aber eine Litze dran zu löten doch sehr frimelig..... Spezielles Lot oder einfach so lange brutzeln bis es hält?
Mahlzeit,
ich bin zwar nicht Marcel, aber mit einem Glasfaserstift kannst du superleicht die Brünierung entfernen und dann die Kabel anlöten. Funktioniert ohne Probleme.
ZitatGepostet von dada81 Hallo, wie lötest du an den Tillig-Gleisen? Die brünierten Schienen sind ja optisch top, aber eine Litze dran zu löten doch sehr frimelig..... Spezielles Lot oder einfach so lange brutzeln bis es hält?
Mahlzeit,
ich bin zwar nicht Marcel, aber mit einem Glasfaserstift kannst du superleicht die Brünierung entfernen und dann die Kabel anlöten. Funktioniert ohne Probleme.
... oder mit einer Feile, Schleifpapier, Dremel etc. aufrauhen. Auf keinen Fall lange brutzeln, dir laufen sonst die Kleineisen und Schwellen weg. Kabel und Schienen am besten vorverzinnen, dann geht das verlöten wie geschmiert.
zuerst zur Gleisunterlage. Ich habe die Gleisbettung von Auhagen verwendet, diese müsste mir einen 45° Winkel vorformen. Die Zwischenräume werden mit Sand verfüllt (Danke an Steffen (defender90) - von ihm hab ich einen ganzen Sack.
Danach beginnt das Schottern, ich habe dazu ASOA ausgewählt. Dabei ergibt sich, glaube ich, ein entsprechender Winkel. Ich werde das aber hier einstellen, und von Euch prüfen lassen.
Zum Löten an den Tillig-Gleisen: ich habe mich, wie auch zuvor beim RocoLine Gleis, erst belesen. Wichtig ist, eine geeignete Temperatur zu wählen, ich stelle meine Lötstation daher zum Löten an den Gleisen auf 425° ein. Dann ist weiterhin wichtig nur ganz ganz kurz Hitze auf eine möglichst kleine Stelle zu geben, da sich das Gleis sonst zu schnell erwärmt und die Kleineisen oder Schwellen schmelzen könnten. Bei den brünierten Tillig-Gleisen schleife ich die Lötstelle vorher mit dem Proxxon-FBS und einem Diamant-Schleifaufsatz kurz blank, um sie anschliessend zu verzinnen. Dann muß ich nur noch das verzinnte Kabel anlöten, kurz und heiß, und schwupp isses fest, ohne das was schmilzt - ist bisher immer gut gegangen.
So ich mach dann mal fertig, da unten, damit ich Euch später mehr zeigen kann.
Vielen Dank für Euer Interesse, das Lob und Kritik. Ich freue mich.
Viele Grüße ausm regnerischen Halle Marcel
p.s.: war grad im Spielemax weil ich einen Tip erhielt, daß die dort die Gützold BR65 (38301) für 199,- verkaufen, leider hatte der hier in Halle keine mehr, nur noch Magdeburg - herschicken is aber nich, nichmal gegen Aufpreis - und hinfahren wollte ich nich extra nach MD. Schade.
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Bad Annebach (Baubericht)
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16.07.2011 21:03
Antworten
Schade.
