ich habe mir von Trix die Dampflok der BR 74 bestellt und hätte da mal eine Frage zum Decoder. Die kleine Trix hat eine 21 polige Schnittstelle,könnte mir bitte jemand bei der Wahl des Decoders behilflich sein?Da die Lok sehr klein ist,müßte also auch der Decoder entsprechend klein sein.Vielleicht weiß ein Besitzer dieser kleinen Lok Rat?
nun mal ungeachtet aller vorangegangenen Dekoderdiskussionen. Ich kann Dir die ESU-Dekoder empfehlen. Aktuell habe ich meine Brawa BR119 mit dem ESU LoPi v4 ausgerüstet. Dieser hat in dem Fall eine 21polige Schnittstelle direkt am Dekoder ohne Kabel. ich musste ihn quasi nur auf die Schnittstelle der Lok stecken und gut wars. Wegen der Optimierungen, die ESU vornahm, ist er auch etwas kleiner als die Dekoder der v3 und leistet hervorragende Arbeit.
Hier noch ein Link zum Hersteller: ESU LoPi v4 Der Dekoder hat die Artikelnummer 54614.
Mein Vater hatte in seiner Gützold V60 einen recht kleinen Dekoder von Kühn drin - welcher aber so miserabel lief, daß er ihn mit einem LoPi v4 8-polig ersetzt hat. Der LoPi hat in der kleinen V60 besser Platz als der Kühn, da der Lopi nicht zusätzlich isoliert werden muß, er ist werksseitig bereits eingehüllt. Er ist richtig glücklich mit dem Tausch.
Viele Grüße Marcel
Edith sagt, ich soll erwähnen, daß mein ESU 54614 nicht "eingehüllt" ist, da er berührungslos mit anderen Bauteilen/Gehäuse der Lok in der Schnittstelle steckt.
vielen Dank für Deine Hilfe,ungeachtet aller vorangegangenen Dekoderdiskussionen.
Ich bin immernoch etwas unsicher.In meine anderen Loks habe ich ja die Esu Lokpiloten v4.0 eingebaut und die funktionieren tadellos,fahren ganz langsam ohne zu ruckeln,sehr schön. Da die Trix doch sehr klein ist und ich noch keinen 21 poligen Decoder gesehen habe,wollte ich sichergehen,daß ich den richtigen Decoder bestelle. Ich werde also den Esu LokPilot V4.0 Multiprotokolldecoder 54614 bestellen und hoffen,daß er platzmäßig passt.
Ich habe selbst die Trix ÖBB 74er digitalisiert und dabei den ESU LoPi V3.0 verwendet. Leider ist die Platzierung der Schnittstelle im Kohlenkasten derart beengt, daß sich das Gehäuse nur noch mit etwas Gewaltanwendung aufsetzen lies. Das liegt daran, daß beim LoPi einige "dicke" Bauteile auf der Leitplattenseite sind, welche im eingebauten Zustand zum Lokende hin zeigt. Daran bleibt beim Aufsetzen der Lichtleiter hängen. Erst durch Drücken (und nachfolgendem Schrägstand des Decoders) lies sich das Gehäuse mit Mühe wieder aufsetzen. Wahrscheinlich ist es beim LoPi V4.0 genau so. Müsste ich noch eine Lok umbauen, würde ich einen anderen Decoder verwenden.
ich habe irgendwo im Internet gelesen,daß der Lokpilot 4 etwas kleiner als die Version 3 sein soll.Du schreibst: "Erst durch Drücken (und nachfolgendem Schrägstand des Decoders) lies sich das Gehäuse mit Mühe wieder aufsetzen"Ich dachte der Decoder wird aufgesteckt,wieso kann man den dann noch schrägstellen,oder hat der Lokpilot 3 noch Kabel und ist dadurch flexibel? Na ich werd's ja sehen.Welchen anderen Decoder würdest Du denn das nächstemal verwenden,wenn die Frage gestattet ist?
Auf der Homepage von ESU schreiben sie, daß der Dekoder 9% kleiner ist als der V3. Ich habs nicht nachgemssen, aber er ist wirklich sichtlich kleiner geworden.
der Lenz ist auf Grund seiner geringeren Maße gegenüber dem ESU bestimmt der passendere Decoder für diese kleine Lok und deswegen werde ich mich für den Lenz entscheiden.Wie ich aber schon erwähnte,habe ich meine anderen Loks mit dem ESU Lokpilot v4.0 (8polig) ausgerüstet und bin sehr zufrieden mit dem Lokpiloten.Ich hoffe mal,der Lenz erweist sich als etwa gleichwertig.
Zu Lenz - Dekodern kann ich nur so viel sagen, daß ich sie im Einsatz bei einem anderen Forumsmitglied erlebt habe und sie ebenso feinfühlig zu steuern sind und einwandfrei funktionieren. Nur weiß ich da nicht, welche er verbaut hat. In einer Unterhaltung glaube ich aber mal Lenz Gold gehört zu haben. Der Lenz Gold+ hat die Maße: 22 x 15,5 x 6,5 mm und der Silver+ 21polig 20,5 x 15,5 x 3,92 mm(Quelle: www.digital-plus.de)
habe den Lenz SILVER 21 + Digital Decoder bestellt und ja dann die Vergleichsmöglichkeit mit dem ESU Lok Pilot v4.0.Im Forum wurde der Einbau des Lokpiloten in die Trix BR 74 beschrieben und da wurden schon mal Kraftausdrücke gebraucht,die den engen Platzverhältnissen in dieser Lok geschuldet waren.Daher fiel meine Wahl auf den kleineren und wesentlich flacheren Lenz. Wenns interessiert,berichte ich vom erfolgreichen - losen Einbau.Wenns nicht gelingt,wird es als "Erfahrung" verbucht.
habe heute den Lenz Decoder (Silver21 +) bekommen und in die Lok eingebaut.Der Einbau verlief ohne Probleme.Die Lok fährt bei mittlerer und höherer Geschwindigkeit ganz gut,nur bei langsamer Fahrt stockt sie und bleibt öfters stehen.Liegt das am Decoder oder der Lok? Zum Decoder habe ich mal ne Frage: Der Decoder,den ich heute bekommen habe,sieht etwas anders aus,als auf den Fotos verschiedener Internetseiten. Mal zum Vergleich:
diese "Made in China" Plastik-Lok (ja Untergestell ist auch aus Plastik) hat so ihre Probleme.
Ärgerlich auch die stellenweise falsche Betriebsanleitung.
So muss man zum Abnehmen des Gehäuses die 2 Schrauben UNTER dem vorderen Lufttank lösen, dazu muss der Tank ab. Der sollte eigentlich per Haltenasen gesteckt sein. Bei mein Exemplar war der Tank vom Hersteller aber einseitig festgeklebt, nun ist die Nase ab
Die Stromabnahme erfolgt vom Vorläufer und den 3 Kuppelradsätzen, davon trägt einer Haftreifen, fällt also aus, und der mittlere Radsatz hängt in der Luft, er berührt die Schienen gar nicht .
Wer's nicht glaubt, nehme einen dünnen Streifen Papier ...
Damit erfolgt die Stromabnahme faktisch nur von 2 Radsätzen
Dieser Sachverhalt ist im Web auch von mehreren Autoren beschrieben.
Viele Grüße Bernhard ------------------------------------------------ Spurweite: H0 und N, Epoche +/- IIIb, DB, SBB, BLS, ÖBB, SNCF, FS, ESU ECoS I + II, ESU-Programmer, ESU-Prüfstand, Roco-Multimaus, Digital 2-Leiter, Decoder: ESU, Lenz, D&H, Zimo, Märklin, Sounddecoder, TrainController 8 Gold, Wintrack 15 ...
Langsamfahrt über meine Roco Line Bogenweichen geht auch nicht,bei schnellerer Fahrt zuckt sie nur leicht.Wie isses denn,wenn man etwas Blei "nachlegt"?Bringt es was,wenn man wegen des Schienenkontaktes die Haftreifen entfernt oder rutscht die Lok dann zu sehr,habe nur flache Strecke?
Bezüglich der Qualität,bin ich kürzlich verzweifelt.Ich hatte mir ne Piko BR 01.5 bestellt,die fuhr nicht,weil die Schnittstelle total zerdrückt war.Die Lok schickte ich natürlich zurück und bestellte eine zweite Piko BR 01.5.Die fuhr 5 cm und blieb stehen,nach anschieben führ sie wieder ein kleines Stück und stand wieder.Ich hoffte auf Besserung durch den Wechsel des Decoders(ESU Lokpilot 4.Aber falsch gedacht.Mir blieb nur,auch diese Piko Lok zurückzusenden.In meine 3 Roco Loks baute ich jeweils den Lokpilot 4 ein und die surren alle wie die Bienchen. Hoffentlich gibt es jetzt nicht wieder Ärger mit den Piko Fans aber so war es wirklich!
das Problem besteht darin, dass die Lagerlöcher für die 2. Kuppelachse zu hoch liegen, deshalb "fliegt" die Achse.
Ich habe es noch nicht gemacht, aber die Lösung wäre, die Lagerbohrung etwas nach unten zu erweitern, evtl. noch zusätzlich der Einbau einer Druckfeder auf die Achse.
Es ist nicht viel, nur ein paar Zehntel.
Ob Blei hilft weiß ich nicht, es ist dafür auch kaum Platz in der Lok.
Viele Grüße Bernhard ------------------------------------------------ Spurweite: H0 und N, Epoche +/- IIIb, DB, SBB, BLS, ÖBB, SNCF, FS, ESU ECoS I + II, ESU-Programmer, ESU-Prüfstand, Roco-Multimaus, Digital 2-Leiter, Decoder: ESU, Lenz, D&H, Zimo, Märklin, Sounddecoder, TrainController 8 Gold, Wintrack 15 ...
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Decoder für Trix BR 74
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23.02.2011 10:29
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