@Christian: da bin ich mal gespannt wie du das dann umsetzen wirst. Ein Bericht ist mit der Zeit gern gesehen. Das bisherige ist schon mal große Klasse. @Axel: Vielen Dank! Mit der Zeit ist man mit Abweichungen nicht mehr so schnell zufrieden und wenn es dann die Möglichkeit ergibt..... @Marcel: Auch dir ein Dankeschön. Passe mal schön auf: wenn deine Anlage/Module so weit fertig sind. Dann fängt es mit einem Güterwagen mit Echtholzboden an und vor das man es weiß entsteht auf einem Roco Fahrwerk die Altbau Mariazeller Lok!
An den beiden Wagen ist etwas weiter gemacht. Mit einer Blechschere ist das Dach des C4 Sa 95 geschnitten. Dieses Dach ist mit Absicht anders gemacht als das Dach des längeren C4 Sa 97. Welches Dach auch gebaut wird, der Arbeitsaufwand ist etwa gleich.
Erst Handstangen sind freistehend gemacht.
Die Fahrzeuge sollen das ursprüngliche Gewicht wieder erreichen. Damit war es erforderlich die Ballastgewichte zu verkleinern.
Die XII HV ist beim Umbau so weit das die Anlagenprobefahrt gemacht werden kann. Ich hoffe das diese in der nächsten Woche stattfinden kann. Leitungen und Griffstangen sind jetzt komplettiert.
Aus Fehlern, wie bei den XIII H, lernt man. Die Tendertüren passen jetzt gleich richtig. Die Fallbremse ist gleich etwas weiter nach innen versetzt.
Elektrik ist nicht so mein Ding, gehört aber auch dazu.... Es gibt gleich den Blick auf dem BA-Antrieb frei.
Der Innenraum des Tendergehäuses ist ordentlich mit Dachblei ausgekleidet um auf das maximal zulässige Gewicht laut Hersteller zu kommen.
Der Schmierpumpenantrieb ist auch vorhanden. Hinter die Leitungen ist aber nicht allzu viel davon zu sehen.
Beinahe war das Projekt IV K gestorben. Die Lokomotive lief mit dem vielen Umbauten am Getriebe einfach nicht gut genug. Da sind die Fähigkeiten mit dem vorhandenen Material dann doch die Grenzen gesetzt... Ein weiterer Anlauf hat dann doch einem zufriedenstellenden Ergebnis gebracht. Jetzt sind originale Roco Antriebsdrehgestelle zum Einsatz gekommen. Der vorher verkleinerte Rahmen ist wiederbenutzt. Die Radsätze des ersten Versuches sind wiederbenutzt. Die Gegenkurbeln sind aus Messing gefeilt und die Löcher gebohrt.
Um das Plastik der Radisolierung nicht zu schmelzen ist beim Löten der Kurbel das Teil im Wasser gehalten.
Die Freundin hilft immer mit -)
Die richtige Herausforderung ist die Steuerung zu befestigen. Der Aussenrahmen kann unmöglich an dem Roco Antriebsdrehgestell aus Delrin geklebt werden. Daher ist den Rahmen geklemmt. Die Polystyrol Teile werden mit Plastikkleber 'verschweißt'. Damit ist der Halt gut. Ebenso werden die Zylinder verklebt mit dem Rahmen. Um den grösseren Kuppelachsstand des Roco Drehgestells gerecht zu werden sind aus einem Code 55 Gleisprofil neue Kuppelstangen gemacht.
Das ist toller Modellbau, wie immer bei dir! Schön, dass du das Projekt noch weiter verfolgst. Hoffentlich wird das Ergebnis auch so, wie du es dir vorstellst.
Zitat von Wilzschhaus im Beitrag #583Der Aussenrahmen kann unmöglich an dem Roco Antriebsdrehgestell aus Delrin geklebt werden. Daher ist den Rahmen geklemmt.
Wie hast du denn den Außenrahmen geklemmt? Ich kann auf den Bildern nichts davon entdecken...
Dankeschön! Die 'Klemmung' wird erreicht durch die beiden Polystyrol Klötzchen beidseits des Antriebdrehgestells. Ja, die Katze ist lieb. Bißchen komisch, aber lieb.
Irgendwie mußte auch am vorderen Antriebsdrehgestell die Triebswerkgruppe befestigt werden. Also ist um das Roco Antriebsdrehgestell herum einen schmalen Rahmen verleimt. Auch hier ist dieser geklemmt.
Um Kuppel- und Treibstange aufnehmen zu können wird in den einzelnen Rädern ein Rohrstückchen verleimt. Die Rohstückchen passen genau etwas klemmend in den Rädern. Etwas Glück darf man auch mal haben......
Die Zylinder entstehen wieder aus Polystyrol Röhchen. Hier durch zwei Röhrchen ineinander zu verleimen.
Auch müssen wegen den grösseren Radstand des Roco Triebgestells längere Kuppelstangen her. Da ich jetzt kein Code 55 Gleisprofil vorhanden habe, habe ich mir zwei Kuppelstangen der Roco Anna genommen und angepaßt.
Die Steuerungsträger werden mit Federstahl 0,4 mm am Rahmen befestigt. Das klemmt genug um auf lange Sicht betriebssicher zu sein.
Das Fahrzeug durchfährt einen Bogenradius von 250 mm anstandslos. Das wird die minimale Radius der das Fahrzeug auf seine zukünftige Anlage zu durchfahren hat.
Der Polystyrol Aufbau wird aufgesetzt. Hier ruht sie auf den Motor.
Nachdem der Aufbau von innen im Motorbereich etwas ausgeschnitten ist sieht die Zusammenstellung so aus.
Ein Vergleich mit im ersten Bild eine Modelloco IV K und im zweiten Bild eine Glöckner IV K (erster Glöckner Lieferserie) zeigt das sie gar keine schlechte Figur macht.
Hallo Peter, das sind doch wieder mal Leckerli aus deiner Modellbauküche, die mich aus dem Lehnstuhl reißen! Diesmal sieht der Aufbau des Triebwerkes viel erfolgversprechender aus. Auch der kräftige Motor läßt Gutes ahnen. Nur der Kurbelkreis der Treib- und Kuppelstangenbolzen erscheint mir sehr groß. Bekommst Du da nicht Probleme mit der Länge der Kreuzkopfgleitbahnen, bzw. dem Kreuzkopf?
Mit dem Gehäuse hast Du zumindest erstmal die richtigen Größenverhältnisse geschaffen. Das ist schon die halbe Miete.
Ich wünsche Dir noch sehr viel Erfolg und Bastelspaß!
Vielen Dank! Wenn es mit deiner feiner Modellbaukünste noch irgendwas aufregen kann, ist das ein großes Lob für mich!
In der Tat paßt es mit den Triebwerk gerade. Ich habe die Glöckner Abmessungne der Gegenkurbeln einfach kopiert. Das paßt also nicht ohne weiteres. Aber es läuft so weit einwandfrei. Das Gehäuse ist von meinem Freund gebastelt. Der betreibt viel Modellbau in Polystyrol. Es ist 'nur' ein Rohbau auf die schnelle gewesen - so laut seine Angaben. Dieser Rohbau ist gemeint um die Größenverhältnisse zu prüfen.
Vor ein paar Jahre habe ich im EBay günstig IV K Teile von einer GI-Modellbau ersteigern können. Diese kann ich verwenden um die zweite IV K zu bauen. Basis ist hier die Fleischmann Spur N 4000, dessen Steuerung auch mitbenutzt wird bei beide Varianten.
Der Motor ist schon fast zu groß um hier Anwendung zu finden. Aber dies ist die Idee.
Die Fleischmann Variante hat den Vorteil das der Spiel der Zahnrädern geringer ist als bei den Triebdrehgestellen der Roco Variante. Somit sind die Gegenkurbeln einfacher aufzupressen. Der Messingrahmen ist auch stabiler.
Ein Dankeschön an dir! Wie die Lokomotiven letztendlich wohl aussehen werden ist uns nicht bekannt. Mal sehen wohin der Weg führen wird. Ziel ist es einfache Lokomotiven auf den Rädern zu stellen, die jedermann sich bauen und leisten kann.
Die beiden Abteilwagen haben ihre Bremserhäuser, Handstangen an den Kopfenden bekommen. Die C4 Sa 95 auf dem Dach noch die Gasleitungen. Jetzt sind die Wagen fertig um zu lackieren.
Die IV K hat ihre erste seriöse Probefahrten absolviert. Diese sind recht erfolgreich gewesen. Nur die Originalstromabnahme des vorderen Drehgestells soll gebessert werden. Die Langsamfahrt ist völlig in ßOrdnung und Kurven mit einem Radius von bis zu 250 mm hinunter werden gemeistert.
Einige weitere Eindrücke der Anlage, wo sie in Zukünft fahren wird möchte ich nicht vorenthalten.
Dankeschön! Nach einige Fehlschläge wird es doch so langsam was. Da sagst du was: da bist du doch der Kenner schlechthin was sächsische Fahrzeuge angeht! Unglaublich was du alles so vorhanden und recherchiert hast. Mein großes Lob dafür. Der gezeigte Triebwagen ist eine russische AM 1. Das steht für automotriscka Typ 1. Es ist ein standard Reisezugwagen wobei beide Platforme mit einem Führerhaus versehen sind. Einer der Passagiersabteile ist der Motor samt Getriebe zum Opfer gefallen. Dieses Fahrzeug hat es in einer Stückzahl von etwa 280 - 300 Stück gegeben. Zur Zeit werden einige davon restauriert, so in Rußland, Rumänien und irgendwo in einer der baltischen Staten.
Neulich hat sich mein Fuhrpark um zwei Lilliput Altenberger Wagen bereichert. Zwar passen die Fahrzeuge nicht so richtig zur Anlage oder dargestellte Zeit, aber sie waren in Sachsen heimisch auf der Strecke zwischen Dresden und Altenberg. Einer der Fahrzeuge war in DB Ausführung. Bei diesem Wagen ist ein Neulackierung des Gehäuses notwendig gewesen um sie in das Epoche II Farbkleid erstahlen zu lassen. Leider fehlen beim 3. Klasse Wagen noch ein Teil der Anschriften. Weiter sind die Klassenzifferschilder, Zuglaufschilder und Nummernschilder neu angebracht. Die Drehgestelle sind mit Mattlack gespritzt und wie die Dächer leicht verschmutzt. Und natürlich haben etliche Reisenden ihren Sitzplatz gefunden.
Weil dieser Brawa Abteilwagen mit einem Nummernschild der Rbd Dresden versehen ist, habe ich sie im Fuhrpark übernommen. Auch an diesem Superfahrzeug sind noch kleine Verbesserungen möglich. Neue Klassennummernschilder, Raucher- und Nichtraucherschilder und passende Zuglaufschilder sind spendiert. Eine leichte Alterung des Fahrwerkes macht es -für mich zumindest- ein schönes Fahrzeug im Zugverband. Das Fahrzeug hat eine Innenbeleuchtung bekommen (das geht bei Brawa ganz leicht!) und auch hier sind Reisende im Fahrzeug.
Vor einiger Zeit habe ich einen Bausatz einer XII HV erwerben können. Besser geschrieben: eigentlich zwei Stück. Es ist auch einer XII H dabei. Aber Einem nach dem Anderen. Dieser Bausatz hat keine Bauanleitung. Glücklicherweise gibt es viele Bilder der XII HV und auch habe ich eine Vorbildlokomotive da. Damit müsste es klappen. Als erstes wird der Rahmen aus der Ätzplatine herausgetrennt, die zu biegende Kanten werden mit einem Stanleymesser nachgezogen und mit einer Abkantvorrichtung gebogen.
Dann bin ich zu der Frage gekommen wie die Achslager im Fahrwerk zu montieren sind. Zuerst habe ich mir Gedanken gemacht wie das Fahrwerk über den Gleisen laufen soll. Mit dem vorhandenen Material scheint mir eine Dreipunktlagerung sinnvoll und machbar. Die erste Kuppelachse wird dabei die fest gelagerte Achse. Das gibt bei der Steuerungsmontage später einige Vorteile.
Die Achslager werden lose im Rahmen gesetzt. Weil ich die glückliche Besitzer einer JigPro bin kann ich damit prüfen ob der Lokrahmen eckig gebogen ist. Ein Nachjustieren ist jetzt noch recht einfach. Die Kuppelstangen werden auf die durch die Achslager steckende Röhrchen gesetzt und bilden der Kontrollpunkt um sicherzustellen das die Achslager sicher durch den Aussparungen im Lokrahmen gleiten können. Leider habe ich von diesem Vorgang kein Bild gemacht.
Wenn der Rahmen zufriedenstellend ausgerichtet ist wird der zwecks Stabilität von innen gleichmäßig verlötet. Sonst würde der Rahmen sich wieder verziehen. Im Rahmen wird einen Quersteg eingelötet. Dieser sorgt für die nötige Stabilität.
H0-Modellbahnforum.de - das Forum mit der Forumbahn!
»
Technik und Steuerung von Fahrzeugen und Anlage
»
Fahrzeugumbauten und Eigenbauten
»
Reichsbahnsachsen
Thema drucken
09.06.2015 20:51 (zuletzt bearbeitet: 21.06.2015 12:07)
Antworten
