Ja, es geht gut voraus. Aber das ist auch immer mit Sprünge. Manchmal habe ich auch Wochenlang wirklich keine Zeit. Im Moment habe ich jeden Tag Zeit um etwas zu machen und ich genieße es. Schade das es mit deinem Tender noch nicht so klappen will. Die ist auch echt ein hochrangiger Bastelei.
Das geht Heutzutage ganz leicht dank Computertechnik. Die Mischung kann man machen lassen auf Wasserbasis (Acryllack) oder Terpentinbasis. Die Wasserbasierte Farben sind nicht so 'Farbstark' um es mal so auszudrücken. Aber wegen die Verdünning mit Wasser auch viel weniger Gesundheitschädlich. Das ist auch der Trend um mehr mit diese Farbsorten zu machen und die Qualität von diesen Farben steigert sich immer weiter. Ich müsste es doch einfach mal probieren. Es würde die Beschaffung von Farbe viel einfacher gestalten. Allerdings weiß ich natürlich nicht wie die Mischung ausfallen wird. Möglich gibt es von der eine Mischung zu den Anderen doch etwas Unterschied. Ich kann mir gut vorstellen das die Weinert Farben auf Dauer aus den Markt genommen werden. Ich sorge bei das Benutzen von diesen Farben für eine sehr gute Ventilation.
Speziguzi benutzt für seine schöne Alterungen auch Farben aus der Baumarkt. Schaue dir mal um in seine Threads.
Ich hatte es eigentlich so geschrieben, weil ich nicht gut aufgepaßt hatte und zwar noch mehr als genug Weinert RAL 6008 (Braungrün) hatte, aber keine Grundierung. Grundierung von Revell kann man nicht einsetzen, weil die Weinert Farbe der Verdünnung wegen sehr agressiv ist. Ich habe jetzt als Grundierung Zinkfarbe aus der Sprühdose genommen. Diese Farbe ist aber weiderum ziemlich saugfähig. Das bedeutet das ich -um eine homogene Farbschicht zu erreichen- mehr Farbe, also mehr Farbschichten auftragen muß. Ich kann aber auf jeden Fall weiter machen. Jetzt bin ich in einer Phase gelandet wo alles ziemlich langsam geht (Trockenzeit, mehrere Lackschichten). Also kann ich jetzt leider nicht soviel neues vorzeigen.
Ich habe jetzt auch die CD mit den DRG Typenskizzen von Hr. Klaus Holl bekommen. Da eröffnet sich ein ganz großes Betätigungsfeld.
na ich bin gespannt auf deinen Bericht. Also der Gedanke ist gut die Farben im Baumarkt mischen zu lassen. Welchen Baumarkt nimmst du denn ? Bei uns haben Hornbach und Hellweg solche Farbmischstaionen.
Die CD, was ist denn da alles drauf ? und wo kann man diese denn beziehen ?
In Holland haben wir andere Namen für die Baumärkte. Bei mir zu Hause in der Nähe gibt es die Praxis, Karwei und die Gamma. Das sind hier so die Großen. Bedenken soll man aber das diese Farben nicht nur so mal auf die Schnelle Großflächig auf Kunststoffgehäuse haften. Vielleicht soll ich da zuerst noch Grundierung von Revell nehmen als Zwischenschicht? Oder mal sehen was es so im Baumarkt noch mehr gibt. Auf der CD sind Skizzen von frühere Länderbahnwagen, die bei der DRG noch eingestellt waren. Auf eben dieser CD gibt es Typenskizzen von die Länderbahnen Sachsens und Bayern usw. außer Preussen. Jede Zeichnung gibt die Seiten- Oben- und Stirnansicht des betriffende Wagentyps. Allerdings gibt es keine Kommentare dazu wie z.B. Anzahl oder Einsatzzeitraum. Die CD kannst du über Klaus Holl: www.Asoa.de beziehen und wie Nils schon geschrieben hat lohnt es sich für den Um- oder Selbstbauer wirklich.
also ich war heute abend noch bei Hellweg, die mischen tatsächlich alle RAL Farben acryl oder nitro auch in "kleinen" Mengen. da ist man mist ca 10 EUR pro Büchse dabei. Ich war erstaunt und werde es mal probieren.
Heute ist meim pr Pw 4 ü 16 eingetroffen, welcher die Basis für meinen PW 4 ü 18 sa bileden soll.
Ich hoffe du machst ein Baubericht für den Packwagen. Das spart Nils und vielleicht später auch mich viel Arbeit...
Wegen die Lackierarbeiten kann ich jetzt auch nicht weiter. Also baue ich eine Sä 4. Klasse Wagen um. Ich finde sie aber nicht im Skizzenheft. Hat Hr. Beckert hier ein Modell mit Phantasiebeschriftung gebaut oder war der Wagen 1930 schon außer Betrieb? Kann ich mir besser vorstellen, weil ein Wagen mit nur Stehplätze, keine Heizung, und Fenster(chen) nur ganz oben sind mit der Abschaffung der 4. Wagenklasse wohl ausgemustert worden. Auf jeden Fall haben mir die Fahreigenschaften des Wagens leider nicht so gut gefallen. Die Art der Lagerung der Radsätze funktioniert nur bei ganz präziser Justierung. Im Anlagenbetrieb ist es also leicht gegeben das z.B. durch einen zu großen Druck auf dem Wagen (so wie es beim Anlagenbetrieb nun mal geht) das der eine oder andere Achse sich etwas nach oben Verrutscht. Dann ist durch die Messing Bauweise der Wagen eine Kurzschluß gegeben. Ich habe die Achslager also aufgebohrt und die Achslager, die ich von dem GI Omnibuswagen übrig hatte eingelötet. Das fährt jetzt tausend mal besser. Auch habe ich um Sicher zu gehen die Löcher im Pendelachslager etwas ausgefeilt. Auf dem Dach montiere ich jetzt eine Heberleinbremsausrüstung. Wahrscheinlich hat den Wagen so was nie gehabt, aber mit dem Omnibuswagen und eine VII T ist es ein schöner Zug.
>Ich hoffe du machst ein Baubericht für den Packwagen. >Das spart Nils und vielleicht später auch mich viel Arbeit... 1918 ist mir zu neu
> Hat Hr. Beckert hier ein Modell mit Phantasiebeschriftung > gebaut oder war der Wagen 1930 schon außer Betrieb?
Anscheinend war er 1930 als Reisezugwagen nicht mehr in Betrieb. Allerdings haben einige den 2.Weltkrieg als Bahndienstwagen ueberlebt.
> Auf dem Dach montiere ich jetzt eine Heberlein-bremsausrüstung. > Wahrscheinlich hat den Wagen so was nie gehabt, aber mit > dem Omnibuswagen und eine VII T ist es ein schöner Zug.
Ich vermute, dass es vergleichbare Wagen mit Heberleinbremse gab.
Wenn es so war das der Wagen tatsächlich eine Heberleinbremse gehabt hätte können ist das sogar um so besser. Dann mache ich die Geschichte auch nicht alzu viel Abbrüche.
Die Fenster der ABC4ü sind als doppelte Rahmen vorgesehen. Dabei sollen die Teilen mit den Handgriffe an der Innenseite befestigt werden. Da musste ich doch etwas denken bevor ich wußte wie das zu machen war. Ich habe auf dem Glasfolie mit Klarlack (nur am Rahmen versteht sich) die Fensterrahmen aufgeklebt. Anschließend habe ich die Rahmen von Außen noch mit Sekundenkleber verstärkt angeklebt. Später werde ich die Rahmen mit der Schere ausschneiden und danach die andere Teilen von der anderen Seite ankleben. Ziffern sind Hilfen bei der Zuordnung der einzelnen Rahmen. Das erspart mir jede Menge Sucherei.
Die Lackierarbeiten sind jetzt zum größten Teil beendet. Auffälligste noch zu machen Arbeit ist das Lackieren des Daches der ABC4ü. Weiter sind da noch die Treppen und Griffstangen schwarz zu lackieren. Es ist mir nicht bekannt ob ich beim ABC4ü die seitliche Streben unterhalb der Fenster schwarz absetzen soll? Der Inneneinrichtung der Pw3 hat auf das Bild noch den Zollraum. Dieser ist Fehl am Platz und schon weggemacht.
Dann, von Nils mit dem Umbauvirus angesteckt, überlege ich folgende Wagen umzubauen: ein Fleischmann Fakultativwagen umbauen in eine Cd Post Sa95 mit Heberleinbremse. Nils hat ja schon den Umbau in einem Cigd Sa94 beschrieben.
Oder den Packwagen Pw4ü Sa05. Von diesem Wagen nehme ich an das es damals nicht alzu viele gegeben hat, denn in 1907 kam da schon die Pw4ü Sa07, die ganz anders aussieht. Der Umbau von diesem Wagen aus ein Fleischmann Preussenwagen erscheint mir ziemlich einfach. Und Ricardo möchte da schon die Pw4ü Sa18 bauen, also nehme ich was anderes.
Also, was meint ihr, welche baue ich zuerst (wenn ich mit den anderen Wagen fertig bin versteht sich)?
Das ist unterschiedlich. Am liebsten benutze ich die Originalpuffer der Wagen. Sieht es wirklich nicht schön aus nehme ich Metallpuffer. Den 4.Klasse Wagen hat 4-fach geschlitzte Korbpuffer, ebenso wie die Trix Wagen ältere Produktion. Die neuere Wagen dagegen haben normale Puffer. Dabei wurde sogar soweit gespart das die Puffersockelplatten keine Nieten mehr haben. Wobei ich dann nicht gleich ein Nietenzähler sein möchte. Die Sächsischen Lokomotiven hatten Stangenpuffer mit runder Flansch (Weinert 8604 oder 8605).
Danke dir. Den Pw4ü Sa05 erscheint mir beim Umbau nicht alzu schwierig. Das Grundmodell gibt es schon. Also sind die größten Änderungen eigentlich das Dach über die Einstiege, Auf beiden Seitenwände und die Ladetüren zusätzliche Deckleisten, in der Mitte unter dem Dachkanzel zwei zusätzliche Türen für Ausrüstung? Stauraum? und an die Frontseiten die Treppen ändern. Das hält sich alles noch gut im Rahmen, wenn ich nichts großes vergessen bin. Dann müsste ich am Modell eigentlich noch das Sprengwerk ersetzen (Spröde), Die Trittstufen ersetzen und gleich verlängern, die Kupplungen ersetzen und dann natürlich noch neu lackieren und beschriften. Dabei habe ich schon bemerkt das lackieren und beschriften etwa die Hälfte der Bauzeit ausmacht!
Macht bitte vor dem Umbau Fotos der Ausgangswagen, insbesondere der Drehgestelle. Vielleicht koennen wir ja mal eine Uebersichtswebseite fuer Ausgangsmaterialien (Puffer, Drehgestelle ...) basteln
Vom Pw4u Sa 05 kenne ich kein Foto.
Der Pw4u Sa 18 war ausfuehrlich mit Fotos in der Bauanleitung von S.Hufnagel im EJ beschrieben. Decals muesste man vmtl. aus Ostmodell und Hartmann kombinieren. (gelbe Verbandsanschriften mit gelben "groben" Kronen)
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13.03.2011 22:36
Antworten
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, überlege ich folgende Wagen umzubauen: ein Fleischmann Fakultativwagen umbauen in eine Cd Post Sa95 mit Heberleinbremse. Nils hat ja schon den Umbau in einem Cigd Sa94 beschrieben.
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