ZitatDann gibt es zum Schluß noch von Nils und Steffen die Idee mit den zu öffnenden Türen. Ich befürchte das dies meine Fähigkeiten doch übersteigen wird.
Deswegen dachte ich ja, wenn man die Beschriftung sowieso neu machen muß, dann kann man auch gleich einen anderen Wagen nehmen, z.B. einen von Fleischmann. Da wären die Türen ja schon zum Öffnen. Allerdings natürlich wieder keine Klapptüren. Andererseits dürfen Klapptüren während der Fahrt sowieso nicht offengestanden haben, wegen des Lichtraumprofils.
Dein Link ist allerdings sehr interessant, und sogar norddeutsche Fischwagen dabei. So eine Waggonbaufirma wäre eigentlich ein perfektes Vorbild für Bierwagensammler.
Willst Du denn jetzt die kompletten Seitenwände neu bauen? Mir fällt da gerade noch was ein: Könntest Du nicht die Türen aussägen, dann den ganzen Laufschienenkram, Rollen und die Riegel wegschnitzen, die Tür so wieder einkleben, daß sie bündig mit der Außenwand liegt und dann Scharnier- und Verschlußimitationen aufkleben? Mit dieser Mittelstrebe sieht die Schiebetür ja jetzt schon fast wie eine Klapptür aus. Ein bißchen wie in deinem Link Bild 21 oder 25. So bliebe jedenfalls die Beschriftung erhalten.
Eine Wagonfabrik ist ein faszinierendes Thema und Auhagen liefert viele passende Teile. Wenn ich mal Geld und Platz habe ... Eine Anlage mit diesem Thema gab es in der ModellbahnHobby 5/1997.
Bierwagen sind auch ein interessantes Thema - aber nur wenn man sich ans Vorbild haelt
Ich hab das Bild in die Diskusion gebracht Eigentlich wollte Peter nur paar Griffe anbauen und jetzt wird ueber neue Tueren und neue Seitenwaende diskutiert
Ich mag kein Bier aber vorbildgetreue Bierwagen. Auch wenn das eher ein Puzzle ist.
Jeder Hersteller hat einen Kuehlwagen im Programm. Auf diese Form wird hemmungslos alles aufgedruckt, egal wie der Vorbildwagen aussah. Deshalb gibt es (nahezu) perfekte Bedruckungen meistens auf den falschen Vorbildwagen. Wenn man das Vorbild mit der richtigen Bedruckung haben will muss man dann den Wagenkasten auf ein anderes Untergestell anpassen. Alternativ koennte man auch einfach ne passende Grundform nehmen und Decals anfertigen lassen - ich geb es ja zu.
@ Steffen: Das ist auch noch eine Idee. Gleich einen anderen Wagen nehmen. Bleibt da die Frage der Abmessungen des Wagens. Ich glaube ich sollte mich da am Gm orientieren. Fleischmann hat auf jeden Fall passende Kandidaten im Programm. Es gibt da Kühlwagen mit Flügeltüren und passende Fahrwerke gibt es da auch.
@ Nils: absolut keine Sorge. Jetzt ist das plötzlich ein schönes und heißes Thema für mich! Du hast da schon einiges an Bierwagen herum gebastelt und lackiert um mehr vorbildgetreue Fahrzeuge zu bekommen. Jetz will ich es auch so mit dem Fischwagen haben.
@ Ricardo: ja, das ist dein Wagen gewesen. Sei mir aber nicht böse wenn auch nur das Dach übrig bleibt! Auf jeden Fall erlebe ich im Moment viel Spaß am Wagen.
@ Christian: übrigens noch ein Dankeschön für den Tip mit das Bild. Ich habe den Wagennummer auch von diesem Bild genommen. Leider weiß ich nur selten eine Wagennummer vom Umnummerierungsplan 1923.
Zusammengefaßt gibt es jetzt drei Möglichkeiten: - Ein neuer Seitenwand bauen aus Polystyrol. - Ein neuer Seitenwand bauen aus Messing und dann mit beweglichen Türen und eine Inneneinrichtung. - Ein anderer Wagen nehmen und neu beschriften.
der erste Link zeigt aber mal den Innenraum Der Domaschke-Wagen ist die selbe Bauart wie der Pretzsch und das Bild gibts im Goerlitzbuch auch in gross.
Man koennte auch nen 3-achsigen Fischwagen bauen. Ein Foto gibts ja unter anderem im Gueterwagenarchiv 1 ...
Am Fahrwerk des Fischwagens habe ich schon was gebastelt. Das Piko Fahrwerk ist außerordentlich dazu geeignet um mal zu probieren eine Pendelachse einzubauen. Dazu ist der Achshalter aus Blech von der einen Seite ausgenommen. Das Bodengewicht samt Trittstufen vom Piko Abteilwagen wird auf dem angepasstem Fahrwerk verklebt. Über dem weggenommenen Achshalter wird das Bodengewicht ausgesägt. Ebenso wird über dem Achshalter ein Loch im Wagenboden gemacht. Das geht alles ziemlich vor sich. Auf dem Achshalter wird ein Rohrchen gelötet Unter dem Rohr liegt noch eine Unterlegplatte. Dieser dient als Höhenausgleich. Danach wird der Achshalter eingefügt. Durch das Rohr wird ein Stab durchgeführt und an beiden Enden auf dem Bodenblech gelötet. Es ist gut auf der Leichtgängigkeit zu achten. Die Achse kann jetzt um etwa 1 mm pendeln. Jetzt ist das Fahrzeug mit RP 25 Räder für Fleischmann ausgestattet. Die Blechachshalter kann man ganz einfach etwas nach innen biegen. So bekommt auch die Pendelachse mit der schmaleren Spitzenweite der Fleischmannachsen etwas mehr Platz. Ich hoffe die Bilder sprechen weiter für sich.
Danke, und es war gar nicht so schwierig. Es kann mit einfachem Materialaufwand gebaut werden. Die Zeitaufand war etwa drei Stunden (ja, ja, ich bin nicht schnell).
Von den drei Piko sächsischen Schnellzugwagen ist der erste umlackiert im 'richtigen' DRG-Braungrün. Die Flaschengrüne Piko Darstellung der Wagen in der Epoche IIc hat mich überhaupt nicht gefallen. Beschriftet ist dieser ABC4ü Sa 08c als 14712 Dresden des Baujahres 1908.
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Reichsbahnsachsen
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29.08.2012 16:05
So eine Waggonbaufirma wäre eigentlich ein perfektes Vorbild für Bierwagensammler. 
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Eigentlich wollte Peter nur paar Griffe anbauen und jetzt wird ueber neue Tueren und neue Seitenwaende diskutiert 
Handwerklich ist er Dir sehr gut gelungen, vor allem das Dach sieht aus wie Reichsbahn in den 80ern :-)
