vielen Dank für Eure Tipps zu meinem ersten Gleisplan. Ich habe davon einige Anregungen in meinen Plan einfließen lassen. Wie gehabt soll das Theme ein kleiner normalspuriger Endbahnhof sowie eine Schmalspurbahn deren Strecke sich im Bahnhof teilt (verdeckte Kehrschleife)sein, Das Ganze ist im alpenländischen Raum angesiedelt. Der freie Anlagenschenkel soll der Fiddleyard werden über dessen Aussehen ich mir noch nicht im klaren bin. Favorit ist hier immer noch die Form einer handbetriebenen Drehscheibe (runde Tischplatte aus dem Baumarkt). Gefahren werden soll im Analogbetrieb was bei dieser Anlage wohl keine zu große Probleme bereitet. Schöne Grüße aus Berlin von Reinhard
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[ Editiert von Moderator cauchy am 21.12.10 13:39 ]
reini56
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mir gefällt die Kehrschleifenlösung für Schmalspurbahn nicht. Das ist mir betrieblich einfach zu plump, wenn der Zug gleich auf der anderen Seite wieder aus dem Tunnel kommt. Ich würde hier mindestens ein verdecktes Kreuzungsgleis vorsehen.
Eventuell könte man das Gleis rechts in einem Bogen und an der Rückseite wieder zurückführen, so daß es sich mit dem linken Gleis im Tunnel trifft ... so daß der Bahnhof quasi in einer Kehrschleife liegt?
Die Übergangsbahnhöfe der Schmalspur zur Regelspur sind immer Kopfbahnhöfe. Ich kenne da keine Ausnahme.
Ich würde die Kehrschleife einfach ganz weglassen und an dem Platz vielleicht eine Rollbock- oder Rollwagenanlage oder eine Betriebsmittelrampe vorsehen.
Nachfrage zur Ausfahrt Richtung links: Ist der Übergang Schmalspur/Regelspur niveaugleich oder als Brücke? Wenn Brücke wären die Steigungen viel zu groß.
Mir fällt da schon eine ein: Wunstorf West, Übergabe zwischen DB und StMB (die war meterspurig damals) lag zwischen dem DB-Bahnhof Wunstorf (wo die StMB einen eigenen kleinen Endbahnhof hatte) und dem Bahnhof Wunstorf Stadt.
mit der Kehrschleife habt Ihr recht. Den letzten Tipp von unserem Mitstreiter aus Österreich habe ich nicht so ganz verstanden, wie er die Strecke führen würde. Das wäre sehr interessant für mich. Vielleicht kannst Du einem alten Mann das mit einer kleinen Zeichnung klarmachen. Viele Grüße von Reinhard
Die Schmalspur beginnt und endet (normalerweise) an Regelspurgleisen. Betrieblich machen die Loks Kopf und die ganze Fuhre fährt mit mehr oder weniger Güterwagen wieder zurück.
Selbst ein Betriebskonzept Regelspur-Kopfbahnhof trifft auch Schmalspur-Kopfbahnhof habe ich noch nie gesehen (aber vielleicht kennt ein anderer sowas?), ist aber mal ne interessante Aufgabenstellung. Insgesamt ein überzeugendes Konzept, was sicher viel Rangierspaß mit sich bringt und einen schönen Zeitvertreib darstellt.
Der Mitstreiter aus Österreich meinte das etwa so (jetzt rein schematisch):
Die Strecke im Hintergrund ist durch eine Kulisse, einen Hügel, dichten Wald, ... getarnt. Und je nachdem wie links im Tunnel die Weiche steht, kommt der Zug von links oder von rechts in den Bahnhof gefahren.
meinen Geschmack trifft das nicht, denn ich hätte Sorgen, an das Gleis hinter einer Kulisse nicht mehr richtig ran zu kommen. Entgleisungen finden grundsätzlich dort statt, wa man am Schwersten ran kommt.
Hallo Reinhard,
welche Epoche und welche Schmalspur (Steinhuder Meer, Württemberg, Sachsen, Ostsee, Brandenburg, ...) schwebt Dir denn so vor?
vielen Dank für Eure Stellungnahmen. Ein konkretes Vorbild hat mein Plan natürlich nicht und ist meiner Fantasie entsprungen. Ich selbst kenne auch nur Durchgangsbahnhöfe in Normalspur mit beginnender Schmalspurbahn. Bei mir soll halt die Schmalspur im Vordergrund stehen sowie der Rangierbetrieb. Ist auch das Beste wenn man mit einem handbetriebenen Fiddleyard arbeitet Haralds Vorschlag ist für mich recht interessant. Man kann das ganze hinter der Kulisse verstecken, welche man evtl mittels Holzdübeln oder anderen Stifte abnehmbar gestalten kann. In die orinal geplante Kehrschleife kann man wirklich ein Kreuzungsgleis und evtl. noch ein Stumpfgleis für einen Triebwagen einbauen.
ZitatGepostet von sky_13 Selbst ein Betriebskonzept Regelspur-Kopfbahnhof trifft auf Schmalspur-Kopfbahnhof habe ich noch nie gesehen
Hallo, im Bahnhof Kienberg-Gaming gab es sowas. Die Regelspur endet, die Fortsetzung ist Schmalspur. Kienberg-Gaming ist somit ein doppelter Kopfbahnhof.
Aktuell ist aber der Betrieb eingestellt. Den Schmalspurregelbetrieb gibt es schon seit einigen Jahren nicht mehr. Die Normalspur wurde heuer eingestellt.
ZitatRegelspur-Kopfbahnhof trifft auch Schmalspur-Kopfbahnhof
- Klockow - Dahme
ZitatÜbergangsbahnhöfe der Schmalspur zur Regelspur sind immer Kopfbahnhöfe. Ich kenne da keine Ausnahme.
- Döbeln Nord ehem. Großbauchlitz und Döbeln-Gärtitz - Schönheide Süd ehem. Wilzschhaus - Drei-Annen-Hohne - Friedland (Meckl) - Jänickendorf - Spremberg Stadtbahnhof - Meißen-Jaspisstraße könnte auch gerade noch so durchgehen
@reini56 Bei den o.g. sind auch brauchbare Modellbahnbahnhöfe dabei, nur liegen alle Bfe in den NBL und leider nicht im alpenländlichen Raum. Wie soll denn die Schmalspur aussehen (z.B. elektrisch betrieben, Dampf, Diesel)? Welche Zeitperiode (Epoche) willst du darstellen? Hast du an ein bestimmtes Vorbild gedacht? Warum Alpen, ist der Fahrzeugpark schon vorhanden (DRG / DB oder ÖBB oder Schweiz)?
Auch sind die Gleise weitestgehend im hinteren Anlagenteil, dort wo man schlecht hingreifen kann. Du kannst nur ca. 80 cm weit greifen, wenn eine Havarie im hinteren Teil der Anlage ist.
Das passt auch im Bahnhofsbereich alles nicht richtig. Du hast nur zwei Regelspurdurchgangsgleise und dann ist auch noch eins davon dreischienig. Warum? Hoffentlich nicht um nur das Tilligdreischienengleis verwenden zu können. Schaue dir mal Vorbildspurwechselbahnhöfe an. Ich bin gern behilflich, falls es an Vorbildmaterial mangelt (allerdings leider fast nur DR Ost).
Und noch eine kleine Bitte, nicht bei jeder Gleisplanänderung/Umplanung einen neuen Thread aufmachen.
ZitatGepostet von sky_13 Selbst ein Betriebskonzept Regelspur-Kopfbahnhof trifft auf Schmalspur-Kopfbahnhof habe ich noch nie gesehen
im Bahnhof Kienberg-Gaming gab es sowas. Die Regelspur endet, die Fortsetzung ist Schmalspur. Kienberg-Gaming ist somit ein doppelter Kopfbahnhof.
Hi, du hast soeben meine (noch in weiter ferne liegenden) Pläne für meine Bahnhofsetage gerettet!
Allerdings sagt Tante Google, daß das in Österreich liegt.
Ist so eine Kombination wirklich so vorbildwidrig für die DB?
Edit: Micha, da haben sich unsere Postings wohl überschnitten. Und Dahme liegt sogar "fast" hier vor der Haustür. Aber ich wußte gar nicht, daß Dahme einen Schmalspurbahnhof hatte.
Edit 2: Ähm, Dahme in Brandenburg? Dahme liegt doch hier an der Ostsee in Schleswig-Holstein! Kein Wunder, daß ich da nix von einer Schmalspurbahn wußte. [ Editiert von [b]Nordlicht03 am 21.12.10 19:38 ]
Zum Anschauen der Bilder scheint man sich aber registrieren zu müssen. Ich sehe bei deinen Links keine Bilder, sondern es kommt nur das Login-Formular. Auch die SuFu tuts nicht.
ja, dort muss man sich anmelden, um Fotos als Attachment sehen zu können. Aber das lohnt sich, auch für H0ler. Vor allem die Vorbildinfos sind sehr zahlreich im TT-Board.
wie gesagt ein Vorbild habe ich nicht.Nur das die Sache im alpenländischen Raum stattfindet Ich wollte ungefähr den Zeitraum 1960-1990 halbwegs als Vorbild nehmen, aber so genau nehme ich Das nicht. Natürlich fährt dann kein Flirt oder ähnliches bei mir. Bei der Schmalspur setze ich alles ein was mir gefällt. Das ist dann meine private Privatbahn. Allgemein wünsche Ich Allen ein schönes und friedvolles Weihnachtsfest Reinhard
Danke Reinhard, für die Weihnachtswünsche, die ich gern erwidere.
Ich hab da mal eine Idee gezeichnet.
Dargestellt wird alles in sehr waldreicher, bergiger Gegend - eben Alpen(vor)land. Die Anlage wird durch ein tiefes Tal durchschnitten, durch die auch eine kleine Straße geführt wird. Blickfang sind die beiden Viadukte über das Tal.
Der Güterverkehr wurde etwas reduziert, aber die Bahnhöfe erheblich erweitert und vorbildlich gestaltet. (Hier meine ich "vorbildlich" nicht als Eigenlob, sondern dem Vorbild entsprechend.
Der Regelspurendbahnhof verfügt neben den beiden Bahnsteiggleisen über ein Verkehrsgleis, gleichzeitig Güterschuppengleis, ein Abstellgleis und zwei Ladestraßengleise (wobei an einem auch eine Holzverladerampe errichtet werden könnte). Am Ende des einen Ladestraßengleises befindet sich der Anschluss der örtlichen BHG. Da auf der Schmalspur wegen der vielen Tunnel kein Rollbock- oder - wagenverkehr statt findet, gibt es hier eine Umladehalle zur Schmalspurbahn. Eine kleine Lokeinsatzstelle für die übernachtende Zuglok ergänzt die Regelspuranlagen.
Der Schmalspurbahnhof besitzt ebenfalls zwei Bahnsteiggleise, damit die Züge hier kreuzen können. Neben Abstellgleis, Umladegleis und Ladestraße befindet sich auch hier eine kleine Lokeinsatzstelle, da sich hier der betriebliche Schwerpunkt unserer Schmalspurbahn befindet.
Aus dem Gebirge kommend fährt unser Bähn`l auf der tunnelreichen Strecke nach Verlassen des Betriebsmittelpunktes weiter ins Tal. Im verdeckten hinteren Berghang befindet sich ein Ausweichbahnhof für sich begegnende Züge. Weiter geht es talwärts über eine (verdeckte) Abzweigstelle das tiefe Tal querend in die Wendeschleife. Hier sollte auch ein Ausweichgleis oder kleiner Schattenbahnhof installiert werden (in meinen Plan nicht eingezeichnet).
Nun zu den Plänen. Vielleicht gefällt es Reinhard, dann wäre das mein Weihnachtsgeschenk für ihn. Sicher gibt es aber auch noch andere Ideen oder Verbesserungsvorschläge von euch.
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21.12.2010 13:29
f54859t317409p3507092n1.
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