da will ich mal das Yang zu Haralds Yin sein - mir gefällt vor allem das Getreidelager, solche Gebäude sind oft verbastelt und kommen mit vielerlei Baustilen daher. Besonders angetan hat es mit das verwitterte Holz und die Wellblech. Ich hoffe du verbringst nicht all zu schnell viel Zeit draussen und kommst zum weitermachen. Falls nicht, freu ich mich tierisch auf die nächste Saison :-)
Grüße, Kersten. (edit: ...ich heiß natürlich Kersten, nicht Frank! )
vielen Dank für eure Kommentare, hier auf die Schnelle ein paar kurze Antworten von mir:
Das mit dem Getreidelager und den vielen Bausstilen finde ich eigentlich sehr interessant und sehe es wie Norbert. Es wurde insbesondere bei Gewerbeimmobilen imm um- und angebaut was oft zu sehr wilden und lebendigen Essembles führte. Das habe ich in meinem Bau aber, so sehe ich es gar nicht vollzogen. Das untere Beschoß ist Backstein, einige Tore wurden mit Kalksandstein später zugemauert. Die oberen Geschosse sind durchgehend mit Holz verkeidet, die Dächer Tonpfannen. Es sollte verwittert aussehen, aber nicht verkommen. Später kommen noch weitere Leitungen, Schütten und Blechsilos dazu. Man soll sehen, daß mehrere Generation das Lager immer weiter um- und ausgebaut haben.
Der Bahnhof ist schon so gedacht, wie Norbert es vermutet. Unten Bahnhof und die 4 großen Fenster Gaststätte, oben Verwaltung. Vorrangig ist der Bahnhof aber ein Experiment von mir um einen Verputzten Ziegelbau aus den frühen Jahren des 20. Jahrhunderts darzustellen. Aber ich bin mir auch noch nicht sicher, ob ich hier nicht noch etwaas anderes baue, vielleicht sogar Fachwerk. Ich liebäugele dem diesem hier: http://meinmodellhaus.appspot.com/muster...hnhof-Steinheim . Den kann man selber ausdrucken und dazu die Fenster bestellen.
Übrigens, das Getreidelager und der Bahnhof sind als Reliefbauten nur 4cm tief, aber für eine Inneneinrichtung vorgesehen. Im Bahnhof sind schon einmal Zimmertüren vorhanden und Tapeten an den Wänden.
Wolfgang Borgas kenne ich natürlich aus den frühen achtziger Jahren. Das war damals echt Klasse und mit Sicherheit für mich ein Vorbild, wirkt aber heute oft etwas grob. Heute hat es mir vor allem Emmanuel Nouailliers angetan. Man sieht seine Werke oft im EJ und in seinem Buch. Aber das sind hohe Ziele und ich frage mich oft, ob da nicht manches eher 1:43 oder noch größer ist.
kam wohl falsch rüber ... das mit den verschiedenen Baustilen finde ich auch interessant und auch das mit dem dazu- und umbauen im Laufe der Zeit stimmt natürlich. Ich meinte damit nur, dass ich die Kombination von Erd- und Obergeschossen in der Form so nicht kenne und daher ungewöhnlich finde. Liegt sicher an dem, was ich kenne (oder eben nicht) und am Geschmack. Das ist jetzt aber nicht abwertend!
Danke für den "Blechtip"! Wenn's bei meinem Dealer nicht klappt mit dem feinen Blech, habe ich zumindest einen Anhaltspunkt.
Bei solche schöne Bilder kann der Herbst nicht schnell genug kommen..... Schöne Gebäude sin das geworden. Leider gibt es keine Bilder vom neuen Bahnhof oder habe ich da was übersehen?
ich wünsche euch allen ein schönes, gesundes und erfolgreiches Jahr 2016!
Es ist mal wieder Winter und ich habe tatsächlich schon ab den ersten kalten Herbsttagen, so Ende Oktober, einiges an Zeit gefunden um in meiner Kammer an der Gestaltung meiner Module weiter zu basteln. Dabei habe ich in dieser Wintersaison bewusst jeglichen Fahrzeugbau und - umbau beseite gelassen, weil ich mir fest vorgenommen hatte Umgebung und Gebäubebau in diesem Abschnitt voranzutreiben. So sind bis heute verschiedene Rohbauten für Bahnhof und Betriebswerk entstanden, die jetzt alle noch auf die detailierte Ausgestaltung und entgültige Farbgebung warten. Dazu, wie immer von mir, ein paar Fotos vom derzeitigen Stand von links nach rechts:
Kopf- und Seitenladerampe mit Betonmauer. Sie besteht aus Auhagenplatten und wude trocken und nass mit diversen Farben verwittert. Die ganze Rampe zeig ich später noch.
Tankstelle für Diesel aus diversen Resten
Kohlebansen aus diversen Bastelplatten, Profilen und Hölzern
... auch hier noch mal das Thema Betonmauer
Sockel Kohlekran
Sozialbaracke /Lokleitung aus Auhagenplatten und Resten. Dach 1000er Schleifpapier
Lampenbude veränderter Laserbausatz von?
Eine Garage für die Kleinste
Remise für Schweiss- und andere Arbeiten aus diversen Evergreen Profilen und Mauerplatten von Vollmer. Hier werden noch Wagonheber eingebaut und Schweisslich installiert. Das Gebäudesoll mal so richtig nach Maschinenöl und Arbeit riechen. Hier ist aber leider das Wellblechdach einigermaßen in die hose gegangen. Ich war nämlich faul und habe die einzelnen Wellblechplatten mit Teppichklebeband aufgeklebt, mit dem Erlog, dass sich die Ränder immer wieder nach oben biegen. Hier muß ich noch mal ran!
Am Lokschuppen wurden die Dacharbeiten und die Farbgebung vorangebracht
und neue Fenster eingesetzt. Die Originalfenster von Faller gefielen mir wegen dem dicken Panzerglas gar nicht. Deshalb habe ich mir passende Fensterrahmen, es sind Aufkleber, von "Meinmodellhaus" anfertigen lassen. So gefallen sie mir wesentlich besser.
Zum heutigen Abschluss noch mal das ganze BW in seinem jetzigen Zustand von oben. Als nächstes kommen hier die Tore und die dazu gegörende Mechanik dran.
Last but not least hat sich diese bayerische Lok zu mir in den hohen Norden verirrt. Eine Erklärung dafür gibt es nicht, ausser das ich die Kiste rattenscharf finde. Ich brauche fast nichts an ihr machen, sie hat bereits Federpuffer und RP 25 taugliche Räder, sie fährt langsam und wunderbar gleichmäßig mit Stützkondensator. Ach ja, sie ist meine erste Lok mit Sound und der macht mir riesen Spass, meiner Frau und meinem auch schon erwachsenen Sohn ebenso! Den Rauchgenerator habe ich auch einmal getestet, aber der macht mir zu viel Schweinkram.
zunächst einmal auch Dir alles Gute für 2016! Ich verfolge Deine Berichte seit langem und bin immer wieder begeistert von dem, was Du hier zeigst! einfach traumhaft schön und der beste Beweis, dass man nicht viel Platz braucht!
heute bin ich zum ersten Mal über Deinen Bericht gestolpert, ich bin platt. Gleich auf Seite 1 hattest Du mich schon begeistert, die Anlage ist der Hammer!!!
ich schaue hier auch immer gerne rein und hoffe, dass ich Reichelsheim auch so gut hinbekomme wie du es hier zeigst. Die 98.10 hat mich auch schon öfter angelacht, eine sehr schöne Lok, aber eigentlich warte ich darauf, dass ein Hersteller die 98.11 rausbringt, die sieht noch ulkiger aus und gefällt mir richtig gut.
Zitat von electricschatta im Beitrag #212Ich habe gerade erst deine wunderbare Anlage gefunden. Respekt, wirklich sehr gut gelungen. Auf dein Nivaeu möchte ich auch mal kommen beim Bau.
Und die 98.10 erst, ein wahrer Leckerbissen den ich auch gerne haben würde.... Nur leider überall ausverkauft
manchmal entwickeln sich Dinge anders als man denkt. Meine liebe Ehefrau ist beruflich für mehrere Wochen nicht im Haus, ich bin also das, was man landläufig Strohwitwer nennt. Das heist aber nicht, dass ich die Füße hochlegen und großen Sport, wie Tennis, Hand- und Fußball gucken kann. Nein, ich bin von oben genannter Ehefrau zum Renovator ernannt worden. Das mach ich auch gerne, allerdings heisst das, die Moba im Wohnzimmer muss ab- und nach dem Streichen wieder aufgebaut werden.
deshalb ist jetzt hier lands end:
dabei bin ich jetzt richtig froh, dass ich die Anlage von vorn herein in handlichen Modulen entworfen und aufgebaut habe. Dabei hatte ich glücklicherweise auch gleich an die notwendigen Kabeltrennungen gedacht. So ging das Zerlegen jetzt leicht von der Hand und ergaben sich gleichzeitig neue Perspektiveb für Fotos:
Auch war das die Chance einmal nicht nur die Gleise, sondern das Gesamtwerk gründlich von Staub zu befreien, was vor allem bei Bäumen und Büschen sehr schwierig war und auch nur teilweise gelungen ist. Am liebsten würde ich sie kopfüber ins Spülbecken tauchen uns abduschen. Jetzt ist die Wand wieder Sonnengelb, der Hintergrund der Anlage aber in Weiss abgesetzt, was wesentlich schöner wirkt und die Moba im Zimmer noch einmal betont.
Ein Bild davon liefere ich morgen, wenn alle vier Module wieder an ihrem Platz sind.
ich wurde vom Forumskollegen Jörg ( Lernkern ) auf Deinen Thread aufmerksam gemacht, ich finde es einfach klasse, dass Du, obwohl nicht viel Platz, so eine super Anlage mit einfach tollen und super umgesetzt Details umgesetzt hast ! Als gebürtiger Norddeutscher, gefällt mir das natürlich besonders gut :)
Ich baue ebenfalls in der Marsch, jedoch der Bardowicker. Ich denke der Ort sollte Dir bekannt sein, etwas Nördlich von Lüneburg. Nun ist mein Thema ja nun genau das Gegenteil Deines, bei mir geht es um eine Hautpstrecke. Dennoch gibt es Gemeinsamkeiten, den Marschboden ! Dieser ist ja recht dunkel und ich bin immer noch auf der Suche nach einer Lösung für Acker- oder auch einfach Erboden. Daher meine Frage an Dich, wie hast Du Deinen Boden realisiert ? Ich hab eine paar Versuche in meinem Thread eingestellt:
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Kleinbahn in der Marsch
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12.03.2015 18:09 (zuletzt bearbeitet: 13.03.2015 22:20)
)
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Und schöne schmale Bahn....ich mag ja so etwas. 
