eigentlich wollte ich es dem Weihnachtsmann etwas leichter machen um Ihm den Sturz durch das Kamin zu ersparen damit er eine 01 von Micrometakit oder sonstwas da abstellen kann, aber er hat das nicht so verstanden, anstelle dessen gab es eine 52er N aus irgenteiner Dekokollektion. Die Geschäfte wahren halt zu schlecht!
Der Schnee ist echt.
Das ist kein Problem, 1 Std. zum abkühlen raus stellen, dann in den Schnee, wobei das wunderbarer Pulverschnee ist, Beweisfoto machen, Schneeabkehren und zurück ins warme. Es wurde nichts nass und das Dio hats schadlos übestanden!!
Hallo und ich hoffe, daß alle Eure Wünsche in Erfüllung gegangen sind.
Damit ich nicht auf der Stelle rum trampele hab ich einige Kleinigkeiten gemacht, man sieht sie fast nicht.
Zuerst kam das nagelneue Schotterbett dran. Nach der bewährten Methode wurde wieder zuerst mit Entspanntem Wasser vorgenässt und anschliesend Entspanntes Schotterbettverschmutzungs Gemisch mit der Pipette von der Mitte mehr nach aussen weniger eingeträufelt. Diese Mischung habe ich selbst aus Aquq-Beize Schwarz und Nußbaum dunkel gemixt und mit Wasser stark verdünnt. Das Mischungsverhältniss kann ich nicht sagen, das muß man halt selbst machen. Es ist nur wichtig, daß die Beize nicht mit Metall in Berührung kommt, nur in Glas oder Plastikbehälter mischen!! Das Einsauen ist meine Lieblingsbeschäftigung!
So sieht es jetzt aus. Die Dreckbrühe hat schön die Zwischenräume im Schotter ausgefüllt. Es müßen nur noch die Flugrostspuren gemacht werden. Mal sehen Wie???
Der Schotter muß jetzt erst trocknen und in der Zeit wird die Straße geflickt, so wie in echt!!
Zuerst ist die Bitummischung ins Loch eingebracht (Leim-Schwarz-Mischung), ein schöner dicker Tropfen,
um dann mit Schotter (feiner Sand) aufgefüllt zu werden. Wenn die Bitummischung auch mit Fliesverbesserer gemixt ist, zieht sich die Flüßigkeit schön in den Schotter (Sand) rein. Wenn der Haufen zu hoch wird, kann man Ihn, nachdem der Leim angezogen hat, etwas begradigen. Vorher geht es nicht, sonst verschmiert man die Farbe.
Ich möchte noch anmerken, daß das Dio im Original besser aussieht als auf den Fotos, ich bekomme die aber nicht besser hin.
So, das wars für jetzt. macht was draus, ich kann mich nicht um alles kümmern!!!
Heute wird mit dem begrünen begonnen. Miserable Bilder!
Mit ganz wenig verdünndtem Ponal sind kleine Tupfen aufgebracht die anschließend mit augesiebter Gartenerde bestreut werden. Desswegen um für die späteren Dinge einen besseren haftgrund zu bekommen und weil unter jeder Bepflanzung Erde ist. Es wird auch nur dort gemacht wo auch in Echt sich Laub, Staub etc. sammeln kann und Gras wächst. Moose und Flechten kommen zum Schluß dran.
Der große Riese hat hier schon mal ein ganz kleines Stückchen fertig
und hier ist alles fertig. Nachdem das ganze getrocknet ist kommt der Sauger Heinzelmann mit dem Mutti nicht nur saugen sondern auch blasen kann, ins spiel und schwupp die wupp ist alles sauber. Wenn das Ergebniß nicht überzeugt, Wiederholung!
Jetzt muß ich mich zuerst mal von meinem schweren Tagwerk erholen hätte da aber noch einen Tipp.
Die Gartenerde hatte ich wie immer in mehrern Siebungen ausgesiebt und mit einem Teil der feinsten Sorte in einer elektr. Kaffeemühle Puder gemacht. Das geht vorzüglich man sollte blos darauf achten, daß keine Steinchen, egeal wie klein, drinn sind. Das Messer ist sonst ruck zuck weg. Bei den billigen Dingern, die Mühle kostete 5 €, ist das Messer nicht gehärtet. Ich habe beim kauf der zweiten Mühle darauf geachtet daß das Messer zu wechseln ist war aber bis jetzt nicht nötig. Ich habe seitdem jede Menge Puder in all möglichen Ausführungen aber so fein wie der Farbpuder zum Patinieren wird das so nie, es bleibt immer ein bisschen sandig.
Mal sehen wie wirs weiter machen, bin selbst gespannt. Ich habe parallel zu hier noch was gemacht, doch davon später mehr
es werden immer kleine Teilstücke wie der Hügel im Vordergrung in einem zug gemacht. Zuerst wurde das Stück mit entspanntem Wasser eingesprüht anschließend zuerst dunkeles und immer helleres material zwischen den Fingern geribbelt aufgebracht. Wenn es anfängt zu klumpen kommt es zurück in den Behälter daß keine dicken Klumpen drauf sind. Farblich ist nicht fläschig sonder immer nur ganz kleine Eckchen je Farbe gestreut und zum schluß ein Hauch von T 43 und T 50 gerieselt. Da vorher schon feine Erde aufgeleimt wurde ist jetzt ein schöner Haftgrund für das feine Material vorhanden. Jetzt muß wieder das ganze eingenäßt werden damit man Leim überhaupt aufbringen kann. Im untersten Bild sieht man rechts eine braune Flasche mit einem Zerstäuber mit dem gearbeitet wird. Aus ca. 20 bis 30 cm Entfernung nebele ich das Streugut ein. Desswegen so weit damit die Geschwindigkeit des Nebels aus der Flasche langsam wird und das Streugut nicht vom Druck weggeblasen wird, der Nebel legt sich ganz langsam auf das Streugut und nässt alles schön ein, so wie ich das haben will. Der Nächste Schritt ist das Leimen. Wieder wird das berümte Leim Wassergemisch, entspannt, genommen. Mit einer Pipette aufnehmen, vorsichtig an den Rand das Materials und ganz langesam einen kleinen Tropfen rausdrücken. Der Leim, sofern er die richtige Konzestenz hat, kriecht jetzt in das Material rein. Wenn man am Hang unten anfängt kann man sehen, daß das Gemisch sogar den Berg rauf zieht. So soll es sein und alles Material ist dort wo es hingehört. Es entstehen aus diese Weise keine Wasserlöcher und nichts schwimmt weg. Sollte das Ergebniss nach dem trocknen nicht befriedigen so wiederholt man das ganze was man so oft machen kann bis es passt. An Material wurde von woodland verwendet Weed T46 Green Blend T49 Green Grass T45 Burnt Grass T44 Earth Blend T50 Vellow Grass T43 und auch in dieser reihenfolge. Das Streumaterial wurde immer von hell auf dunkel aufgebracht
Rechts und vorne ist soweit alles fertig.
Noch anmerken möchte ich, daß diese Methode erstens meine ist mit der ich gute Erfahrungen gemacht habe und das Zerstäuben nicht mit den Pumpflaschen aus dem Haushalt funktioniert. Deren Wassertropfen sind viel zu groß und der Druck ist zu groß. Solche Zerstäuber sind in den Parfumflaschen die man auf diese Weisen weiter verwnden kann.
Eine Frage habe ich noch: Wollt Ihr eigentlich das so ausführlich beschrieben oder ist das Überflüßig?
Also wieder ein Grund daß man sich eine Frau hält!
Monika wird protestieren.
Ich wünsche ein schönes neue Jahr.
Noch ne Frage: Welche der Bilder ist besser, das obere ohne Kunstlicht oder die beiden unten mit Kustlicht?
[ Editiert von Schachtelbahner am 31.12.10 20:16 ]
Hi @ all: na, da muß ich wirklich einen Protest loswerden: ich benutze nämlich z.B. überhaupt kein Parfum. Hab zwar welches aus irregeleiteten Geschenken eines Onkels, aber das möchte ich, entspannt oder nicht, echt nicht auf der MoBa haben... nachher riecht das Zeug noch nach Veilchen oder Rosen *schnaub*.
Übrigens, Jendris: für das neue Dio hab ich von meinem Mann nur Hilfe in Form von Bedienungstipps für die Bandsäge gekriegt! Diesmal also meins - aber... und das geht Euch mit Euren Frauen sicher auch so: ich möchte ihn nicht missen, MoBa hin oder her! Und wenn man dann noch jemanden hat, mit dem man ein oder mehrere Hobbys teilen kann, was will man denn mehr?
In diesem Sinne: alles Gute Euch allen fürs neue Jahr, viele Ideen, genug Zeit und jede Unterstützung, die Euch guttut! Und tut auch mal Euren Frauen gut! Egal, ob sie Euch Strumpfhosen, Parfumflaschen oder geschickte Finger leihen, oder schlicht ihr Verständnis für ein wunderbar zweckfreies Hobby .
Heute habe ich keine Bilder sondern nur zu Berichten!
Es ist alles nur nicht einfach, wenn mans doppelt nimmt, den Schnee nachzubilden. Zuerst sollte man auch seinen Kopf einschalten und dann erst walten.
Ich hatte ja noch nie eine Winterlandschaft vorher gemacht und mußte daher erst mal Wissen bekommen. Welches Material wird genommen. Den Schneepuder im Handel habe ich mir angesehen und verworfen. Schnee sieht nur in frischem Zustand und nur bei 5 Grad minus so aus, also bei uns eher selten. 3 Tagen alter Schnee hat schon einen Grauschleier. Eine Packung sah auch aus als wenn Gips oder was ähnliches drinn ist, das shcied auch aus. Also selber suchen. Es wurde also getesten.
Mehl Kalk Selbstgemachter Puder aus Gasbetonsteinen Zucker Füllspachtelmasse Gips hatte ich keinen
Ich will das geheimniss nun lüften, genommen wurde
FÜLLSPACHTEL
Mit Ihm konnte ich am leichtsten mein Wunschergebniss erziehlen. Bei Zucker würde man ja die Anlage ablecken und das geht ja nicht.
Es wurde also der Schnee mit einem Sieb versucht gleichmäßig aufzustreuen was auch ganz gut ging. Der nächste Arbeitsgang ist das ganze zu fixieren damit es auch fest wird und nicht wegtaut. Die bekannte Methode mit Nassmachen und Leimwasser geht nicht. Sowie das Material fechtgenug ist würde alles der Schwerkraft gehorchen und den Berg runterlaufen, also muß das anders gemacht werden.
Nachdem alles nicht so dick gepudert ist wurde mit Entspanntem Wasser ein ganz leichter Nebel auf das Dio gelegt. Es wahr notwendig dies aus einiger Entfernung zu machen damit der Nebel keine Geschwindigkeit mehr aus der Düse hat sonst würde alles weggeblasen werden. Also schön einnebeln.
Der nächste Schritt ist jetzt mit Leim-Wasser-Entspannergemisch die noch feuchte Fläsche mit diesem Gemisch auch einzunebeln aber nur leicht, es darf nicht nass werden nur feucht. Es geht darum die Oberfläsche zu fixieren für die nächsten Gänge. Diese Fixierung habe ich 3x durchgeführt erst danach ist die Fläsche so festdaß nichts mehr wegläuft und das richtige Leimen mit der Pipette aufgebracht werden kann. Dem Ungeduldigen sei gesagt, zwischen jedem Arbeitsgang das ganze trocknen lassen.
Jetzt kommt mein Fehler.
Nach dem Pudern wurde auf der Straße der Schnee auf die Seite gepinselt. Es sollte ja ausehen wie nach dem Straßenräumen. Meine Schneehaufen an der Straße sind, weil zuviel Flüßigkeit notwendig war, zusammengelaufen. Wenn man vorhat einen Schneehaufen nachzubilden sollte man vorher diese Haufen in Gips nachbilden und anschließend nur noch leicht pudern dann hat man keine Probleme mit dem Leimen.
Einige Farbdurschläge werden auch kommen aber das ist nicht so schlimm weil ganze wird nochmal mit meinem Schneepuder nachgestreut. Diese nachgestreute Schicht ist auch sehr dünn, da reicht es aus das ganze nur noch zu nebeln und nicht mit der Pipette zu arbeiten.
So, das sind meine Erfahrungen mit Schnee im Keller, ich hoffe, daß ich dem einen oder anderen helfen konnte habe aber eine Bitte an die Leser die schon mal mit Schnee gearbeitet haben zu schreiben welche Erfahrungen sie gemacht haben.
Über das große Interesse habe ich mich jedenfals sehr gefreut und es wird noch verfeinert.
Verklumpen tut nichts, nur wegschwimmen wenn zu nass ist.
Sprühflaschen wie von Haushaltsreinigern sind nicht geeignet. Siehe weiter oben Parfum. Meine Zerstäuberpumpe ist auch von Rainerhagen. Der Schnee von Rainershagen ist eigentlich zum malen gedacht, weniger zum streuen. Der steht auch bei mir.
Schöner Baubericht. Ist echt eine Augenweide geworden vielleicht noch ein Streutfahrzeug auf die Platte, denk das Würde sich ganz gut machen bei den Wetterverhältnisen! Weiter solche tollen Bauberichte. Großes Lob, Gruß Simon
Auch aus Steinen, die einem in den Weg gelegt werden, kann man schöne Bahnhöfe bauen... :O
Ein Streufahrzeug bin ich noch am suchen. Es sollte aus den 60gern sein, kein neues und das habe ich noch nicht gefunden. Werde halt bis März warten müßen, dann ist der Winter rum und die alten werden verkauft oder Messe Karlsruhe.
Heute habe ich doch an meiner Kamera gesehen, daß man mit dieser auch Macroaufnahmen machen kann. Es geschehen noch Zeichen und Wunder, auch nach Weihnachten!!
Ich habe dann sogleich mal ein par Aufnahmen gemacht, zugegebe, an der Qualität hapert es noch ganz gewaltig aber es kann nur besser werden. Es muß ja noch Steigerungs -Potenzial da sein, sonst wirds langweilig.
Ich bin mit der Sache noch nicht fertig habe aber jetzt keine Zeit. Dio 12 ist in Arbeit!
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25.12.2010 11:51
Antworten
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vielleicht noch ein Streutfahrzeug auf die Platte, denk das Würde sich ganz gut machen bei den Wetterverhältnisen! Weiter solche tollen Bauberichte. Großes Lob, Gruß Simon
