Noch eine üblicherweise für Frauen attraktive Idee, die zum Spätsommer paßt und "hell" ist: Sonnenblumen.
Die von Busch sehen einzeln und dicht gepflanzt - vielleicht mal eine kürze und eine längere - recht nett aus. Beispiel hier. Man braucht nur etwas Geduld ...
Grüße, Harald
[ Editiert von Moderator cauchy am 01.09.11 13:45 ]
Ich frag mich immer wieviele besten Frauen es hier im Forum gibt ;-) Vorallem dachte ich immer, ich hätte die zuhause
Nun ja, Sonnenblumen ist denke ich ein noch größerer Hingucker als ein Rapsfeld, passt ja dann auch zum Spätsommer etwas besser. Ist allerdings viel Arbeit, denn ich hab mal einen bericht über MiWuLa gesehen, wo einer der Erbauer ein Din A5-Blatt großes Sonnenblumenfeld gepflanzt hat, mit gleichmäßigem Ausrichten der Blüten...der war da wohl mehrere Stunden beschäftigt und hat ein paar hundert Dinger gesetzt...Ist also wohl eher etwas für die Leute die geduldig sind und stundenlang das selbe stupide machen können. Für mich wäre das wohl eher nichts...
Aber man kann schöne Szenen drumherum setzen, z.B. einen Mann mit "der besten Frau von allen" beim Picknick etc.
Danke für die Übersichten. Da hast du ja noch einiges vor dir, vorallem wenn du die Detailierung so beibehälst! Aber dafür wirds auch ein echtes Schmuckstück!
Ich kenne die Maispflanzen nicht persönlich , aber die Sonnenblumen sollten in etwa genau so viel Arbeit machen. MAn muß die Blütenblätter (das ist ein "Kranz") an den grünen Stiel mit Mittelteil der Blüte kleben, dann dem Mittelteil brauche Farbe spendieren.
Eine Arbeit für ruhige Stunden, fürwahr ... aber vielleicht will ja die Beste dabei helfen?!
In meinem Link ist das Picknick schon etwas fortgeschritten ... und die Mutter des Geburtstagskinds (dem ich das damals gebaut habe) hat das Diorama fröhlich herumgezeigt, bis sie jemand darauf aufmerksam gemacht hat, was sie da u.a. den anwesenden Kindern so genau zeigt
erstmal vielen Dank für eure Beiträge. Das ist amüsant und lehrreich!
Vermutlich hat jeder die beste Frau von allen. Der erste, der die seine meines Wissens so nannte, war Ephraim Kishon.
Michael, vielen Dank für dein Lob, das spornt an!
Harald, vielen Dank für das Bild vom Picknick. Jaja, Erinnerungen werden wach.
Trotz der tollen Erinnerungen werde ich mal beim Raps bleiben.
Kurt, vielen Dank für deine Tipps, das hört sich sehr gut und machbar an.
Gartenerde... Ich habe keinen Garten. Tut's auch Blumenerde oder Erde aus dem Park? Und dann im Ofen trocknen und dann sieben, oder?
Das Gras sähen. Mit einer Fliegenklatsche/Elektrostaten?
Ich wiederhole einfach mal in meinen Worten, wie ich deinen Beitrag verstanden habe, um rauszufinden, ob ich's richtig verstanden habe:
Erstmal die ganze Fläche mit unverdünntem Weißleim einstreichen. Dann getrocknete und gesiebte Gartenerde auf die ganze Fläche streuen. Dann die Feldmatte aufkleben. Dann das Gras sähen. Dann den Weg mit der Raupe eindrücken.
Muss ich nicht zwischen dem Aufstreuen der Erde und dem Sähen des Grases nochmal Leim auftragen?
Fragen über Fragen...
Nachdem heute eine Ausgabe des Schweizer Magazins Eisenbahn Amateur bei mir angekommen ist, die einen langen Beitrag über die Wehntalbahn enthält, ziehe ich mich jetzt mal zum Lesen zurück.
Stefan, vielen Dank für den Link. Ich kannte das zwar schon, aber nachher werde ich's mir mal in Ruhe durchlesen.
So. Heute habe ich mir nach dieser Anleitung (Link) einen Elektrostaten gebaut: Eine Odyssee für Leute wie mich, die beim Löten zwei linke Hände haben. Aber es ist wirklich einfach - wenn man löten kann. Am Ende hat's geklappt, und im Hintergrund sieht man ja auch schon den ersten Test.
Vom ersten Test hier zwei Nahaufnahmen:
Geht schon. Morgen sollte der Leim trocken sein, dann sauge ich ab und stelle nochmal ein Bild ein.
was hast Du denn da für Grasfasern Die sind ja fast lila oder liegts an der Kamera???
Noch ein Tip bevor du an die Anlage gehst: Behandle den Untegrund mit verschiedenen Farbtönen vor und probiere auch mal Bodenflock aus. Auch Muttererde oder Sand kannst du dazu nehmen. Du wirst sehen, dass das Resultat ein völlig anderes ist. Absaugen kannst du übrigens wenn der Leim abgebunden ist, sprich wenn er farblos ist.
was hast Du denn da für Grasfasern Die sind ja fast lila oder liegts an der Kamera???
...
Keine Ahnung, was das für Grasfasern sind - sie lagen in der Bastelkiste. Ich habe mir gestern deinen Link mal durchgelesen und werde mir mal bei den Langmessers Gras bestellen.
Dann dauert's halt wieder... Ja, und wenn ich die Grasfasern habe, dann werde ich auch mal mit verschiedenen Bodentönen und -flocks testen.
Nochmal meine Frage, wie hoch das Rapsfeld (Link) von Noch ist. Sonst bestelle ich das von Heki, da weiß ich, dass es zumindest mal einen Zentimeter hoch ist.
Derweil baue ich mal meine Holzrampe und schottere a bissl weiter.
Schade, ich dachte, dass ich vor dem Ende des Sommerlochs noch weiter komme mit dem Bahnhof... Sooo schlecht war das Wetter dann aber nicht.
ich wollte ja nochmal ein Bild einstellen, wenn ich das Gras abgesaugt habe:
Ist jetzt auch bei Tageslicht fotografiert und ich habe mal eine Funktion der Kamera benutzt, bei der sie drei Bilder machtund daraus eines "zusammenrechnet".
Sieht es immer noch Lila aus?
Grüße
Jörg
Edit sagte grade, dass bei dieser "HDR"-Funktion der Kamera der Makromodus nicht tut. Daher im Tele auf- und die Schärfentiefe in Kauf genommen.
Ganz links ist der "alte" Grasfleck. Ich habe nochmal Leim eingetupft, wie in Stefans Link beschrieben und an den Stellen nochmal nachbegrast. Das wirkt gleich ganz anders. Rechts davon ein neuer Versuch, links mit brauner Abtönfarbe drunter, rechts mit einem Untergrund in Ocker. Ich bin noch nicht sicher, welcher mir besser gefällt.
Später gibt's vielleicht noch ein Bild von meinen Vorbereitungen für's Schottern.
Hi Jörg, dass braun dürfte zu dunkel sein, aber um zu sehen welche Kontraste sich bilden ist das schon ideal. Wenn Du magst, experimentiere weiter und bring auf dunkelbraun etwas Vogelsand auf. Du kannst sogar im gleichen Arbeitsgang auf dem feuchten Sand begrasen.
Idealer Farbuntergrund ist umbra und Erdfarben in Verbindung mit unterschiedlichen Grasfaserfarben und Längen. Das Testen lohnt sich!
ja, Stefan, ich denke, ich werde weiter testen. Allerdings werde ich erstmal mit den Fasern testen, die ich jetzt schon habe. Und dann sehe ich, wie lange ich mich noch in Geduld üben kann.
Morgen wird aber mal geschottert. Da bin ich vorbereitet:
An einer Stelle ist im Sand sogar schon ein bisschen Gras gewachsen (mal wieder ein Test am "lebenden" Objekt):
ZitatGepostet von dasa Hi Jörg, dass braun dürfte zu dunkel sein, aber um zu sehen welche Kontraste sich bilden ist das schon ideal. Wenn Du magst, experimentiere weiter und bring auf dunkelbraun etwas Vogelsand auf. Du kannst sogar im gleichen Arbeitsgang auf dem feuchten Sand begrasen.
Idealer Farbuntergrund ist umbra und Erdfarben in Verbindung mit unterschiedlichen Grasfaserfarben und Längen. Das Testen lohnt sich!
ZitatGepostet von cauchy Mahlzeit!
Ich finde auch das Braun zu dunkel ...
Wenn es dann trotz Sand oder Turf usw. "unter" den Fasern mal durchscheinen sollte, sieht es aus wie frischer Kompost auf dem Rasen
Grüße, Harald
Ok, ihr habt mich überzeugt. Mir wäre jetzt an dem Braun nichts negatives aufgefallen, aber da fehlt mir vermutlich einfach das Auge - noch!
Ich werde also mal weiter testen und mir doch Grasfasern bestellen. Und mit Untergrundfarben und -materialien...
Oh, aber das kann dauern. Erstmal bin ich zwei Wochen weg und danach ist höchtwahrscheinlich erstmal keine Zeit für Moba
Nachdem ich gestern geschottert habe, wollte ich das Ergebnis zeigen:
Hoffe, es gefällt.
Hmm. Eigentlch bin ich ganz zufrieden. Ich brauche tierisch viel von dem Weißleim-Wasser-Spüli-Gemisch, damit das Zeug durch die Kapillarwirkung zwischen die Schienen gelangt. Dadurch ist der Schotter jetzt doch wieder etwas dunkler geworden, als bei meinem Test. Aber im Rahmen, denke ich. Allerdings wurde dadurch auch der Sandstreifen weitgehend aufgeweicht und der ist jetzt recht dunkel geblieben. Kann ein hoher Verbrauch an Klber auch auf den Schotter zurückzuführen sein? Wie gesagt, es ist Basaltschotter von Tams/Conrad.
Überraschenderweise hat meine verfrühte Graspflanzung zwischen den Gleisen die Aktion ganz gut überlebt, trotz der teilweisen Überschwemmung.
Meine Weichen haben noch bewegliche Herzstücke, daher habe ich zwischen Stellschwelle und Herzstück nur ganz sparsam bis gar nicht geschottert. Zu riskant. ODer was meint ihr? Kann man das riskieren?
Die Lokomotiven "quietschen" jetzt beim Überfahren der Weichen. Woran kann das liegen und was kann ich machen?
Also wenn du schotterst, dann sollte auch der Bereich zwischen Herzstück und Schwelle dazu gehören. Man muss eben besonders vorsichtig und gefühlvoll mit der Dosierung des Schotters und Leimgemisches umgehen. Auch hier gilt (für mich): Weniger ist mehr. Zudem regelmässig in der Abbindezeit die Zungen bewegen.
Was das Quitschen angeht: Woher kommt das Geräusch? Vom Mittelschleifer? Da hätte ich keine Antwort. Oder ist es eher ein "Runpeln"? Dann schau mal nach, ob sich im Herzstück, an den Kleineisen und zwischen Schiene und Backenschiene nicht noch ein Körnchen Schotter befindet. Wenn diese Fehlerquelle ausgemerzt/ausgeschlossen ist, dann noch mal gründlich saugen. Irgendwo findet sich nämlich immer noch ein wenig Schotterstaub oder Reste vom Rubber.
deine eingeschotterten Gleise sehen richtig gut aus, ich finde sie auch nicht zu dunkel, das ist eh von Region zu Region unterschiedlich und natürlich auch etwas Geschmackssache. Ich mag sie lieber etwas rotbrauner. Das Quietschen kann auch von einem leichten Leimfilm an den Schienenkopfinnenflanken herrühren. Ein probates Mittel ist neben dem Gleisrubber das Reinigen der Schiennenköpfe mit der Stirnseite einer weichen (Kiefer oder Pappel) Holzleiste. Nicht zu sehr aufdrücken sonst ist die Schienenfärbung futsch.
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Wolperting
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01.09.2011 12:35
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, aber die Sonnenblumen sollten in etwa genau so viel Arbeit machen. MAn muß die Blütenblätter (das ist ein "Kranz") an den grünen Stiel mit Mittelteil der Blüte kleben, dann dem Mittelteil brauche Farbe spendieren.
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