Hallo Erik,

ich habe nicht ganz verstanden, warum du die Achsen bearbeiten mußt, wenn der bausatz für einen SKL ist. Sicher gibt es doch auch eine Bauanleitung von SB, oder?
Ist noch genügend Platz für einen Kühndecoder T45?
Könntest Du Deinen Umbau umfangreicher dokumentieren?
Das ist schon eine interessante Geschichte.

Danke Jan

Hallo Jan

Ich heiße nicht Erik aber egal,die Radscheiben mussten bearbeitet werden da sonst das SB Fahrgestell nicht in den SKL Rahmen gepasst hätte.
Einen Decoder den werde ich nicht einbauen,was ich gerne haben möchte das ist eine Beleuchtung aus SMD LED.
Eine Bauanleitung von SB gibt es nicht,nur von den SKL.
Deshalb werde ich so gut wie möglich es Beschreiben und es mit Bildern zu dokumentieren.

Hallo Frank,
Entschuldigung, da war ich in den falschen Beitrag gerutscht, als ich nach Deinen Namen suchte.
Wie, habe ich das jetzt richtig verstanden? Der SB Bausatz für knappe 100€ liefert keine Baubeschreibung mit? Gut wir sind ja Modellbahner, aber bei soviel Geld erwarte ich doch schon etwas Unterstützung. Na Hut ab vor Deinem Geschick. Bis jetzt kann man ja nicht meckern.
Deine SMD Beleuchtung hast Du ja schon gut in der "Pufferbohle" des SKL integriert. Ich würde eine Kostantlichtschaltung für LED (auf SMD Basis) empfehlen. Ich glaube das große "C" bietet so etwas an. Ansonsten spioniere in den Gützoldloks. Dort sind solche Schaltungen verbaut.
Ich bin neugierig auf Deine weitern Dokobilder. Ich habe auch noch einen blauen SKL Bausatz liegen, der darauf wartet vollendet zu werden.

Jan

Hallo

So,die Elektrik wurde untergebracht,das war eine gute Fummelei gewesen die Leitungen und den Widerstand zu verstecken.Der Widerstand,der befindet sich unter der Führerhausabdeckung.Und wieder habe ich mal den Motor mal laufen lassen,und er lief sehr ruhig.
Hier mal ein Bild .



Hier habe ich die Ausgesägte Abdeckung vom SKL,der auf dem Rahmen aufgeklebt wird.

Hallo

Der Rahmen und die Abdeckung für den SKL sind nun fertiggestellt,und man kann es schön sehen,wie hoch der kleine Motor über der Rahmenabdeckung hervor schaut.
Dieser Bereich vom Motor der ist ca 7mm hoch und muß zum Schluss,wenn der SKL fertig Zusammengebaut ist abgetarnt werden.



Nun konnte auch schon mal eine erste Probefahrt durchgeführt werden,und das Ergebnis ist gut.Nochbesser wird es werden,wenn der Beiwagen mit zur Stromversorgung herrangezogen wird.
Dann wird der SKL ein seidenweiches Fahrverhalten haben.Und man Freut sich,wenn man ein kleines Modell in seinen Bestand einreien kann mit hervorragende Fahrqualität.

Hallo

Nach erster erfolgreicher Probefahrt des SKL wird nun Endlich weitergebaut.Nun werden die SMD LED eingebaut und die Elektrik verlegt,auch der kleine Widerstand für die LED soll gut versteckt werden,und deshalb wird die Rahmenabdeckung immer wieder aufgelegt,um zu kontrollieren,ob alles passt.

Hier ist mal die Ansicht von den eingebauten Scheinwerfer.



Hier kann man sehen,wie eng es ist den Widerstand unterzubringen und die dünnen Kabel für die Stromversorgung zu gewährleisten.



Am hinteren Ende des SKL kommen die Drähte heraus,die für den Beiwagen des SKL sein sollen für die zusätzliche Stromversorgung und für die hintere Beleuchtung.

Hi Frank,

wahrlich nicht viel Platz im "Schweren Kleinkraftwagen".
Ich nehme, speziell bei Lackdraht, nur noch SMD-Widerstände. Die sind einfacher zu verstecken.

Hallo Uwe

Den Wiederstand der ist nachher nicht mehr zu sehen,da er genau unter der Motorabdeckung liegen wird darum musste ich die Abdeckplatte immer wieder aufsetzen um zu kontrollieren das alles Passt.
Auch die Schnecke für den Antrieb sollte störungsfrei laufen.

Reusper, hüstel, ich grab den Fred jetzt mal wieder aus.

Das ich den "Oarschinoalbaousads där A Gää Moariiiinbärch" samt SB Fahrwerken und noch nem Hänger extra für nen Fuffi geschnappt hab, hab ich euch Forumsern ja schon direkt im ersten Beitrag zu diesem Thema unter die Nase gerieben.

Nun ist es zwar so, das ich gerne kommentiere aber sehr selten was zeige. Heute gibts aber doch Bilderchen.



Das man für die SB Fahrwerke an den Chassis rumsägen muss, ist bekannt. Ich möchte nur erwähnen, das ich diese Arbeiten mit einem 15mm Sägeblatt aussem Obi an einem NoName-Batterie-Dremelverschnitt mit kleiner Drehzahl(den sich meine Mama in der richtigen Annahme, sie würde mir damit einen Gefallen tun, von ihrem Lieblings-Gartenpflanzenversand schenken ließ) erledigt habe. Und die Achsen für den zweiten Hänger stammen von einer meiner Weihnachtsmanndraisinen von Bachmann, deren Motor abgeraucht ist. Sie stecken in mit Sekundenkleber angebrachten Ohrenstäbchen.



Wie versteckt man den Motor? Ich hab schon soviele umgebaute SKL gesehen und da standen fast immer eine große Kiste hinterm Führerhaus und diverse Ölfässer drumrum. Will ich nicht und so hab ich mich für Schwellen entschieden. Die stammen vom Roco Flexgleis und wurden zum Teil stückchenweise um den Motor drumherum gebaut. In die Löcher in den Beschlägen hab ich Zahnstocher ohne Spitze eingeklebt und dann abgeschnitten.

Das Podest, wo später der Fahrer drauf sitzt, ist untenrum schon im typischen Lindgrün der DR Führerstände, was zumindest auch in den hiesigen SKL verwendet wurde, angepinselt. Der Ausschnitt für die Schnecke wurde mit Plastik wieder verschlossen und später zusammen mit dem Fußboden in Rotbraun linoleummäßig angemalt. Die Sitzfläche hab ich in DR Kunstlederrot angemalt.



Ebenso lindgrün sind die Innenwände des Führehäuschens. Die Scheiben entstanden übrigens wie auch schon beim blauen Standmodell aus einer Modellautoverpackung.



Erste Stellprobe. Das Häuschen ist mir viel zu Orange. Deshalb hab ich nach Fotos die Farbe frei Auge Pi mal Daumen angemischt und fleißig gepinselt.



Sehr schön zu sehen: Die Schwungmasse in grün/orange. Die befindet sich nämlich genau unter der Führerstandwand und hat deswegen die Farben von innen und außen erhalten.

Wie färbt man die Holzböden? Ich zumindest pinsele die erstmal mit Revell #17 an und lasiere sie nach Trocknung mit irgendwas zwischen rotbrauner und schwarzer extremst verdünnter Farbe. Die Schwellen hab ich zuerst mit Revell #89 versehen und dann nach Bilder gucken mit diversen Lasuren von grau über Rost bis schwarz versehen.



Das janze von unten. Der Boden vom SKL mit dem Führerhaus dran wird nicht festgeklebt, damit ich an den Motor komme, ohne das Fahrwerk abschrauben zu müssen. Vielleicht erkennt man's ja, das ich an der Stirnseite des SKL Platz gemacht hab für eine eventuelle Beleuchtungsnachrüstung. Die Stromabnahme vom Anhänger ist zwar relativ schnell umgesetzt, ich habs aber trotzdem erstmal gelassen, weil meine Brawa Kö mit ähnlichen Fahrwerksmaßen auch über die berüchtigte Piko DKW ohne zu murren fährt.

Stichwort Kupplung. Sieht man, das an zweien so'n komischer Haken dran ist. Ich hatte die Wahl: Entweder so lassen wie's ist und jedesmal mit ner dreiteiliegn Einheit rumhantieren oder irgendwas simples ausdenken. Hab ich also einfach den Kupplungsverbund so getrennt, das an einer der ganze Steg noch dran ist. Der wird dann per Wärmeeinwirkung nach unten verformt und mit der Schlüsselfeile zum Haken geformt. Die andere Kupplung kriegt von unten ein 1,5mm Loch verpasst...



...und dann noch eins mittig in die Prallfläche, welches dann noch nach außen mit Cutter aufgeweitet wird. Da wird dann die mit dem Haken eingehängt und fertig ist die Einfachstkupplung



Irgendwer muss das Ding auch fahren und so hab ich mal wieder einem banksitzenden Rentner aus dem Fundus an der Mütze rumgefeilt, ihm blaue Dienstkleidung verpasst und die erste Stellprobe auf 250mm Radius gemacht.



Und so siehts im ganzen aus.

Müssen noch paar farblich Ausbesserungen gemacht werden und hier und da vielleicht noch ein wenig Gammel und dann ist das gerät bis auf die Decals fertig. Wo ich dann auch eine Frage dazu habe:

Ich habe einen Abziehbildchenbogen. Da sind fünf Teile drauf (zwei weiß mit schwarzer Schrift, drei nur weiße Schrift). Leider gibts weder in der Bauanleitung noch bei Glöckner irgendwelche Hinweise zur Positionierung. Vielleicht hat ja jemand einen Tipp.