"Angeregt" durch den Beitrag von Dominik B, mit dem Thema "Ein Schaltschrank für die Gartenbahn" bin ich auf dessen Homepage "gelandet". Die dort eingestellten Bilder seiner Gartenbahn haben wieder meine "Alte Begeisterung" aufleben lassen, eine eigene Gartenbahn weiterzuplanen und zu bauen.
Ich bleibe immer wieder am Thema Trassenbau hängen. Was ist der richtige und betriebsichere bzw. wartungsfreundliche Untergrund zur anschließenden Gleisverlegung. Vielleicht kann man mir hier etwas helfen.
Ich glaube das nun plus ultra in Sachen Trassenbau gibt es nicht. Jede Lösung hat Vor- und Nachteile.
Wie du vielleicht gelesen hast nutze ich die Lösung "Mähsteine". Die Mähsteine werden an sich einfach in das Erdreich eingepasst und mit paar Hammerschlägen fixiert. Das Gleis kann man lose auflegen. Im Bahnhofsbereich speziell bei Weichen habe ich das ganze mit ein paar Schrauben gefestigt.
Der Vorteil dieser Lösung: Gleisrückbau ohne "Rückstände" möglich. Schnelle Montage und ein ebener Gleisuntergrund. Bei Verschmutzung durch Blattwerk und Erde ist ein einfaches Abspritzen mit dem Gartenschlauch möglich.
Nachteil dieser Lösung: Möglicherweise unrealistisch, da lediglich bei Neubaustrecken das Gleis auf einer festen Fahrbahn liegt. Da Gartenbahner womöglich meistens die früheren Epochen nachbauen (wie auch ich) ist das nicht stilgerecht. Ein Schotterunterbau wäre natürlich realistischer.
Bis ich auf die Mähstein-Lösung kam habe ich die Gleise in einem Schotterbett gehabt. Für mich hatte diese Lösung nur einen einzigen Vorteil: Realistisches Aussehen.
Nachteile gibt es eine ganze Hand voll: Bei einer Veränderung der Trassenfhrung wird man Probleme haben den Schotter aus der Erde zu popeln. Es wird somit immer Schotter verloren gehen. Ein ebener Untergrund ist vielleicht schnell geschaffen, doch senkt sich das Erdreich ab, hat man schnell viele Huckel in der Trassenführung. Bei Verschmutzung ist ein Abspritzen nicht möglich, da der Schotter durch die Gegend fliegt. Außerdem kan man keinen sauberen Übergang zwischen Bahndamm und Pflanzenbereich mit Erde schaffen, da der Schotter durch Wind und Getier immer ins Erdreich übertragen wird. Einzige Abhilfe könnte eine Verschalung schaffen, in die der Schotter eingeschüttet wird.
Für mich ist eine "fest Fahrbahn" die einzig sinnvolle Lösung für eine Gartenbahntrasse.
Danke für deine ausführliche Informationen. Die Rasenkantensteine sind schon eine gute Lösung. Auch finde ich Deine Anlage wirklich schön gestaltet.
Wenn Du diese Steine direkt in Erdreich legst, wie lange bleibt die Trasse denn halbwegs stabil. Oder musst Du zum Saisonbeginn immer wieder "nachbessern". In einigen Foren wird ein ähnlicher Trassenbau, jedoch mit "Schotterbettverlegung" und zusätzlicher Wurzelfolie beschrieben. Ich kann aber nicht beurteilen, ob das in Bezug auf "Wartungsminimierung" etwas bringt.
Einen interessanten Vorschlag habe ich vor einiger Zeit auch noch beim Suchen im "www" gefunden: Trassenbau mittels metallenen Erdspiesen (T-Stiel) und darauf gesetzen Trassenbrettern aus Beton. Das hat auch den Vorteil, dass man Geländeverläufe und Trasse vielleicht einfacher anpassen kann und diese Methode einen geringeren "Instandsetzungsumfang" hat. Aufwendig ist hier das "gießen der Betontrassen" als Fertigteil.
Es gibt aber auch Gartenbahner, die machen frostsichere Fundamente und betonieren Trassen für die "Ewigkeit". Änderungen sind dort nur mit Spitzhacke oder Hilti möglich. Das kommt nicht infrage.
Da ich meinen Garten bzw. den Terrassenbereich sowieso neu anlegen will, kann ich vielleicht mit einfachen Mitteln Trasse und Landschaft modellieren. Mittlerweile tendiere ich auch zu deinem Trassenaufbau, da hier sehr leicht Anpassungen und anschließende Gartenrekultivierung möglich ist.
Gruß Michael (der von einer Gartenbahn in den Epochen 5+6 träumt)
ZitatGepostet von Michael Sommer Auch finde ich Deine Anlage wirklich schön gestaltet.
Bedanke mich
ZitatGepostet von Michael Sommer Wenn Du diese Steine direkt in Erdreich legst, wie lange bleibt die Trasse denn halbwegs stabil. Oder musst Du zum Saisonbeginn immer wieder "nachbessern". In einigen Foren wird ein ähnlicher Trassenbau, jedoch mit "Schotterbettverlegung" und zusätzlicher Wurzelfolie beschrieben. Ich kann aber nicht beurteilen, ob das in Bezug auf "Wartungsminimierung" etwas bringt.
Also spätestens zur neuen Saison muss man stellenweise ausbessern. Erdreich setzt sich natürlich mit der Zeit, gerade auch durch diverses Getier. Wobei sich das Ausbessern mittlerweile in Grenzen hält. Es sind eigentlich nur wenige Stellen, wo immer betroffen sind. Der Großteil hält eigentlich schon seit einigen Jahren gut.
Mit Wurzelfolie oder Flies habe ich selber nicht mehr viel am machen. Im Bahnhofsbereich liegt noch in den Zwischnräumen etwas Flies, aber ansonnsten sind einfach nur die Steine im Erdreich. Wir haben aber auch nicht sonderlich viel Unkraut im Garten. Wuf der Erde liegt auch Rindenmulch, der dämmt das glaube ich auch etwas ab. Und wenn mal Unkraut rauskommt wird das rausgestochen. Natürlich kann man vorbeugend gerade im Bahnhofsbereich etwas Flies verlegen, auf der freien Strecke ist es aber glaube ich nicht so nötig.
Anders sieht es vielleicht aus wenn die Strecke durch den Rasen verläuft. Da kann es nicht schlecht sein, wenn man etwas Flies nebendran verlegt.
ZitatGepostet von Michael Sommer Einen interessanten Vorschlag habe ich vor einiger Zeit auch noch beim Suchen im "www" gefunden: Trassenbau mittels metallenen Erdspiesen (T-Stiel) und darauf gesetzen Trassenbrettern aus Beton. Das hat auch den Vorteil, dass man Geländeverläufe und Trasse vielleicht einfacher anpassen kann und diese Methode einen geringeren "Instandsetzungsumfang" hat. Aufwendig ist hier das "gießen der Betontrassen" als Fertigteil.
Mit Beton im Garten als Trasse kann ich mich nicht so sehr anfreunden. 1. Denke ich dass auch dieser irgendwann brechen kann (man utnerschütze nicht die Kraft von Unkraut und Rasen) und 2. hat man ein großes Problem, wenn man die Trasse verändern will. Gut, einmal vernüftig gemacht sollte das ganze schon für immer halten. Aber ich hatte ja zuerst 600 mm Radien verbaut und dann den kompletten Bahnhof und den Außenkreis auf 1020 mm umgebaut. Wenn da alles Beton gewesen wäre, hätte ich mächtig zu klopfen gehabt. So ist es doch optimal, wenn man Stein für Stein rausnimmt oder dann auch wiederverwenden kann (der Betonstreifen ist natürlich ein Fall für den Bauschutt).
ich habe auch eine grosse Gartenbahn, die ich zwar diesen Sommer wegen der Hitze nicht angeschmissen habe, aber irgendwann mal wieder auf Vordermann bringen muss, weil da einfach zuviel Knete verbuddelt ist (30 x 8 m).
Nun mal zu meinen Empfehlungen, und wie Dominik schon richtig sagt, die 100% beste Lösung gibt es nicht, aber in meinen Augen einige die weniger Erdbewegungen verursachen, und wenn man keinen Minibagger leihen kann vielleicht auch besser sind.
Hier mal mein Anlagensteckbrief:
Grösse 30 m lang / 8 m breit / 30 Weichen / LGB MZS Digital / drei Bahnhöfe / minimal Radius R3, nach möglichkeit R5, keine R1 Weichen verlegt, alle Schienen verschraubt / Schienen von LGB und LEBU (weil es zeitweise keine LGB mehr gab oder in Spanien mehr gibt. Vorbild noch gemischt US -D aber nur nach dem Vorbild von Schmalspurbahnen, aber im Garten ist ja alles erlaubt.
Das Areal ist bei uns im Garten durch Korkeichen gesäumt die nicht gefällt werden dürfen und grosse Wurzeln haben. Die Höhenunterschiede des Geländes betragen z.T. bis zu 80 cm. die Witterungs und Temperaturskala reicht von -15º im Februar und Schnee bis zu +45º im Schatten. Starker Regen im Januar - Juni verwandelt das Ganze z.T. in eine Schlamm schlacht.
Wenn man es genau betrachtet kommen hier also alle unabwägbarkeiten zusammen, zudem die Bäume auch noch in der Blütezeit ein sekret abstossen, dass das ganze zu einem REinigungskrim werden lässt.
Nun zum Gleisbau:
Strecken: Für alle Strecken haben wir einen Graben ausgehoben, und diesen dann mit Zement und Kalkpulver eingestreut. daruaf kommt dann eine Schicht Flusskiesel der dann grob nivelliert wird. Danach kommt dann feiner Brüsseler Kalkstein Kiesel so wie er in den Hauseinfahrten verwendet wird. Dieser Kiesel wurde erst nach Auflage der Gleise eingebracht und dann habe wir das ganze per Wasserwage seitlich und in der Länge verbaut. Der Kiesel verhalt sich in den Schwellen ähnlich dem Gleisschotter. Dadurch erreicht man eine enorme Vorbildteue. Der nächste Schritt war dann die Ganze Strecke mit dem Schlauch abzupritzen solange bis das Kieselbett eingebracht war, dort wo Kiesel fehlte haben wir solange diese Methode verwendet bis das Gleis stabil eingelegt war. Diese Methode hat viele Vorteile:
-Vorbildtreu -erfordert keine allzutiefen Aushübe dort wo es nicht geht liegt der Flusskiesel halt etwas weniger tief -Bodenstabilisierung durch Kalk und Zement, diese Methode wird beim Strassenbau verwendet wenn das erdreich nicht fest ist oder sich nicht verfestigen lässt. -relativ preiswert
Bahnhöfe
Hier habe ich Zuerst einen Aushub gemacht, danach bringe ich einen Lattenrost aus behnadeltem Holz (20x20mm starke Latten.) diese Werden durch Pflöcke im Boden befestigt und mit den Pflöcken verschraubt. Dann kommt auch hier Zement und Klak zum Einsatz.
Danach lege ich die Gleise auf und verschraube diese auf die Latten. (Diebstahlsicherer) und verlege die Kabel für Weichenantriebe und Beleuchtung in Kabelkanälen. Ebenso werden die Versorgungskabel an die Gleise verschraubt.
Danach kommt der grobe Flusskiesel, der wiederum verwässert wird, danach dann der Brüsseler Kiesel und auch der wird solange mit Wasser abgespritzt bis er fest und unnachgiebig liegt.
Ich habe hiermit noch nie Probleme gehabt, nach Jahren funktionieren die Kabel, die Verschraubungen etc.
Ist sicher nicht die beste, aber es ist eine Lösung
Es ist schon toll, auf welche Ideen man beim Gleisbau so kommt. Die idee mit dem Zement+Kalk für das stabilisieren der Trasse, werde ich einmal überdenken.
In einem anderen Forum habe ich gelesen, dass einige "Gartenbahner" Ytongsteine zum Trassenbau verwenden. Das ist auch eine Möglichkeit anstatt der Rasenkantensteine. Ob diese jedoch auch so witterungsbeständig sind wie Steinmaterial wage ich aber zu bezweifeln.
Was ich auch häufig lese ist, dass man die kleinen Radien R1/2 meiden soll. Mal sehen, ob sich das, wenigstens in Teilbereichen, so verwirklichen lässt.
Danke nochmals für Eure detailierten Beschreibungen. Gruß Michael
ZitatGepostet von Michael Sommer In einem anderen Forum habe ich gelesen, dass einige "Gartenbahner" Ytongsteine zum Trassenbau verwenden.
Damit kann ich mich jetzt aber nicht so anfreunden. Wie du schon sagtest glaube ich nicht, dass die so witterungsbeständig sind. Zum anderen muss man sie irgendwie lackieren damit das Weiß weg ist oder dann halt doch schottern. Also von der Lösung würde ich Abstand nehmen, außer es kann mir jetzt einer wirklich überzeugende Bilder und einen Langzeittest liefern.
ZitatGepostet von Michael Sommer Was ich auch häufig lese ist, dass man die kleinen Radien R1/2 meiden soll. Mal sehen, ob sich das, wenigstens in Teilbereichen, so verwirklichen lässt.
In jedem Fall! Verwende ja nicht die kleinen Radien! Ich weiß nicht, ob du LGB oder Spur 1 fahren willst (ich würde dir ja lieber zur Spur 1 raten, ist zwar teurer aber hat wenigstens einen "richtigen" Maßstab), weil LGB Fahrzeuge meist alle durch die kleinen Radien kommen. Bei Spur 1 kann aber nur ein Bruchteil der Fahrzeuge durch die kleinen Radien fahren. Die meisten Fahrzeuge (vierachsige Fahrzeuge fast ausnahmslos) benötigen 1020 mm als Mindestradius. Und wenn man dann nur R1 oder R2 als Radius verbaut hat, steht man halt da und man kann sich vielleicht nicht seine Wunschlok kaufen.
Mal nebenbei eine kleine Rechnung angefügt. In H0 sind 1020 mm gerade mal 375 mm Radius, also fast R1. 600 mm sind dagegen lediglich 220 mm Radius! Das kann nie gut gehen.
Ich kann dir aus Erfahrung berichten, dass du mit den engen Radien nur Probleme haben wirst. Im normalen Bogenbereich mag alles noch gut gehen, wobei ich auch schon da Entgleisungen hatte (gerade im Garten, wo vielleicht nicht alles 100 % eben ist). Im Weichenbereich hatte ich aber im Gartenbetrieb fast nur Entgleisungen. Das Problem ist zum einen der Übergang Schienenprofil - Weichenzunge sowie Weichenzunge - Herzstück. Da die Spurkränze in einem großen Winkel zum Schienenprofil stehen, können kleinste Stöße das Fahrzeug bereits raushebeln. Ich musste mir oft mit vergrößerten Radlenken helfen, was natürlich die Optik stark beanspruchte.
Wenn ich du wäre und vor dem Neubau stünde: Streiche alles was unter 1 m Radius ist komplett aus dem Katalog (am besten die Seite rausreißen, damit man ja nicht in Versuchung kommt ).
Ich hatte ja zuvor auch nur 600 mm Radius verbaut. 2006 habe ich schließlich alle Weichen den kompletten Bahnhofsbereich sowie den Außenkreis mit Mindestradius 1020 mm ausgerüstet. Nur der Innenkreis ist wegen Platzmangel mit 600 mm Radius versehen. Sind wenn man es so sieht aber auch nur noch 14 Bogenschienen. Die Optik ist nun natürlich schon ziemlich krass. Vor allem wenn der Personenzug in die Kurve fährt sieht es schon sehr Straßenbahnmäßig aus.
Der Fahrzeugeinsatz wird dadurch natürlich auch eingeschränkt. Mein Schienenbus kann den Innenkreis nicht befahren (geht aber auch vom Lichtraumprofil bei der Bogenbrücke nicht) und die V 100 auch nicht.
Ich habe momentan Schriftverkehr mit einem Heim-Spur 1-Bahner, der sich den Piko Schienenbus gekauft hat und nun Probleme mit seinen 600 mm Radien hat. Platzmangel ist eine Sache, gute Planung eine andere. Ich denke es gibt immer eine Möglichkeit, wie man sowas vermeiden kann. Notfalls wird es halt kein Kreisverkehr, sondern ein Pendelbetrieb.
ich denke einmal dass ich "Spur G" im Maßstab 1:27; Normalspur 45 mm Spurweite einsetzen werde. Spur 1-Modelle kann ich ja auf den Gleisen auch fahren lassen. Der Maßstab beträgt dann jedoch 1:32 bei identischer Spurweite. Als Gleismaterial möchte ich das "Pikogleis" verwenden.
In den Bögen plane ich mit den R3-Radius von 922 mm. Ich hoffe, dass ich das überall hinbekomme.
keinen Bogen unter R3 und wenn möglich einen Übergangsbogen mit R5 davor. Weichen niemals R1, immer R3 und Grösser. Die Schienen immer verschrauben, nie verlöten oder nur normal zusammenstecken.
Zum Fahrzeugmaterial. Hier solltest DU in meinen Augen eine Entscheidung treffen.
Europa oder USA, das ist wichtig, denn in meinen Augen wird es demnáchst eh nur amerikanische (chinesische Anbieter geben) und PIKO.
der Masstab den LGB gewählt hat, ist im Grune unsagbar, da laufen 750 mm Loks auf 1000 mm Gleis, dann wieder eine V200 auf 1435 mm und das dann alles auf 45 mm, und zusammen mit den selben Wagen.
Ist nicht mein Fall, ich bereinige meine Sammlung dann auf USA 1/22,5 oder 1/25-9 das reicht im Grunde schon, hier gibt es ein ordentliches Angebot, es gab auch realtiv viele Vorbilder, in Afrika, Südamerika und Spanien gibt es noch sehr viel 1000 mm Spur beim Vorbild.
Aber es bleibt wirklich jedem überlassen was man im Garten anstellen will, eine Detaillierung im Stile von HO oder so, davon sollte man absehen. Also kann alles andere auch ein bisschen "liberaler sein"
ZitatGepostet von chickenbuilder Michael;keinen Bogen unter R3 und wenn möglich einen Übergangsbogen mit R5 davor. Weichen niemals R1, immer R3 und Grösser. Die Schienen immer verschrauben, nie verlöten oder nur normal zusammenstecken."
Danke für die Infos, Bei den Weichen da habe ich mir bisher auch noch nicht so richtig nachgedacht. Ist aber eigentlich logisch, dass auch hier vernüftige Radien zum Einsatz kommen.
ZitatGepostet von chickenbuilder Michael;Zum Fahrzeugmaterial. Hier solltest DU in meinen Augen eine Entscheidung treffen. Europa oder USA, das ist wichtig, denn in meinen Augen wird es demnáchst eh nur amerikanische (chinesische Anbieter geben) und PIKO.
Hier habe ich mich doch schon auf die "Europavariante " entschieden. Der Maßstab 1/29 ist die Amerikavariante. Natürlich hast Du recht. Der LGB-Maßstab ist nichts "Genaues". Aber wenn ich mich ausschließlich auf Spur 1 festlege, kann ich nur noch Spur 1-Fahrzeuge einsetzen und bin nicht so frei in der Beschaffung.
Vielleicht zeigt sich diese Festlegung später als Fehlgriff. Die Zukunft wird es zeigen.
ZitatGepostet von Michael Sommer Spur 1-Modelle kann ich ja auf den Gleisen auch fahren lassen.
Sei dir da mal nicht so sicher. Von der Optik ganz zu schweigen. Die Schienen sind nun mal im Maßstab 1:22,5 (also sind die Schwellen viel zu dick und das Gleis zu hoch). Ich glaube es kann im Weichenbereich Probleme geben, so habe ich mal gelesen. Scheint aber auch nicht bei allen Loks der Fall zu sein.
ZitatGepostet von Michael Sommer Hier habe ich mich doch schon auf die "Europavariante " entschieden. Der Maßstab 1/29 ist die Amerikavariante. Natürlich hast Du recht. Der LGB-Maßstab ist nichts "Genaues". Aber wenn ich mich ausschließlich auf Spur 1 festlege, kann ich nur noch Spur 1-Fahrzeuge einsetzen und bin nicht so frei in der Beschaffung.
Vielleicht zeigt sich diese Festlegung später als Fehlgriff. Die Zukunft wird es zeigen.
Ich versuche ja wirklich jeden Gartenbahnder, der von 0 anfängt, zu Spur 1 "zu bekehren" (vergleichbar wie der ewige DC/AC Streit). Liegt aber halt einfach daran, da Spur 1 einen wirklich festgelegten Maßstab hat und die Hersteller, die Spur 1 anbieten, sich auch an diesen Maßstab halten. Einzig bei Gebäuden müsste man auf die Kleinserien- bzw. Exklusivhersteller zurückgreifen. Beim Rollmaterial ist das gewiss so eine Preissache, aber hier ist Märklin (ausnahmsweise) günstig. Loks bekommt man schon für 300 € als gute Gebrauchtware (die auch nach was aussehen).
Wenn du die Europa-Variante gewählt hast, willst du dann Schmalspur fahren? Also so Harzer Züge?
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11.09.2010 17:26
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