Habe heute Nacht einen Geistesblitz gehabt . Am morgen dann natürlich gleich drauf losgezeichnet um alles für die Nachwelt zu erhalten. Dabei herausgekommen ist folgender Plan. Da ich in meinem MoBa-Raum ja nur 3,90/3,90m zur Verfügung habe, möchte ich den Bahnhof diagonal in den Raum legen. Immerhin ist die rechnerische Länge so bei 5,5m ! Nutzbar für die Gleise sind zwar nur 4,3m (exkl. Zufahrtsbogen des Streckengleises).
Einige Erklärungen zum Entwurf:
Ich habe versucht alles möglichst maßstabsgerecht zu planen. Zumindest die Weichenlängen und Abzweigwinkel wurden maßstabsgerecht gezeichnet.
Bei der AB handelt es sich um einen Müllverarbeitenden Betrieb. Dort wird Müll vom LKW in Container verladen, bzw. umgekehrt. Es können, da ja 2 Gleise vorhanden sind, bei entsprechend hohem Frachtaufkommen je Gleis 2-3 Wagen bearbeitet werden. Die Gleise werden wohl einbetoniert sein.
Die LR (Laderampe) beim EG dient zur Abstellung des Postwagens. Wenn dieser nicht vor Ort ist, kann hier aber auch ein TW abgestellt werden.
Den GS möchte ich in Reliefbauweise erstellen. Vielleicht sogar mit Inneneinrichtung um einen kleinen Eyecatcher zu erhalten. Die anschließende LR ist angechlossen.
Beim LS könnte ich mir vorstellen, ein Gleis für den Museumsverkehr zu verwenden. Vielleicht auch eine Dieseltankstelle anschließend.
Die Nutzlänge der Gleise liegt zwischen 210cm und 140cm. Wobei das Bahnsteiggleis mit einseitiger Nutzung eine Länge von 190cm hat. Aureichend, immerhin möchte ich maximal Lok+4Klassen fahren.
Eine Frage habe ich allerdings zum Ausziehgleis, insofern ich eines benötige, wovon ich aber ausgehe (?). Gehe ich richtig in der Annahme, dass das Ausziehgleis mindstens so lang sein sollte wie das längste Gütergleis im Bahnhof?
Nette Idee, das mit dem diagonal in den Raum stellen hab ich mir auch schon mal überlegt. Zwei Sachen haben mich davon abgehalten: 1. Wie willst du Betrieb machen, der Raum ist voll und du bekommst maximal noch ein kleines Fiddle Yard unter (dafür ist der Bhf dann schon etwas überdimensioniert. 2. Schöne Weichen mit kleinem Winkel und Vorbildradius, aber bei der Bahnhofseinfahrt (? hinterm Heizhaus) ein viel zu kleiner Halbmesser. Machbar wäre es, aber schade drum.
Zu deinem Plan:
Gefällt mir schon mal sehr gut, aufgefallen ist mir eigentlich nur das Lokwendegleis neben der AB das sehr kurz ist und die Weichenverbindung vorm Heizhaus ist eigentlich unnötig, auf jeden Fall ist aber der Hund drin. Stecks vl. mal zusammen wenn du noch wo Weichen herumliegen hast.
Zum Nachdenken:
Warum schaust du dir nicht mal Vorbildendbahnhöfe in Österreich an. Für den dir zur Verfügung stehenden Platz fallen mir auf Anhieb drei Bahnhöfe ein die sich sogar ohne diagonal-Veränkungen ausgehen sollten: 1./2. Waldkirchen an der Thaya oder Martinsberg Moderation: Grafik entfernt. 2. Martinsberg-Gutenbrunn Moderation: Grafik entfernt. 3. Drosendorf Moderation: Grafik entfernt.
Ich trau mich's ja garnicht laut sagen, aber ich habe, ausgehend vom Bahnhof Waidhofen, einen Plan auf meinen Wunsch hin zugeschnitten. Da entstand z.B. das Stumpfgleis(angelehnt an Drosendorf - dort hat auch grad mal eine 52er Platz).
Der Betrachter steht allerdings so, dass der Lokschuppen den Aufahrtsbogen etwas verdeckt. Mithilfe von Bäumen könnte man hier vielleicht noch etwas geradebiegen?! Der Radius liegt bei etwa 45-50cm.
Klar kannst dus laut sagen, mir gefällt dein Entwurf ja auch wirklich gut. Mir wäre der Radius halt viel zu klein. Vielleicht können cauchy und ich dich ja mal überreden mit deinem schönen Bahnhof an einem Fremo-Treffen teilzunehmen. Da sollte der Mindestradius schon über 1-2m sein. Aber du könntest natürlich das letzte Segment so gestalten, dass man es für Treffen gegen ein anderes, Fremo taugliches austauschen kann (kann dann ja auch eine Gerade sein).
LG aus Salzburg Mario
Fremo Rp25 Code 88 Epoche I und III Österreich und Bayern
Das Gedanke mit dem austauschbaren Modul gefällt mir! Ja, leider geht halt nicht mehr bzw. müsste ich das dann beim Aufbau vom Realen Bahnhof feststellen. Immerhin ist der Bogen nur freihändig gezeichnet. Lediglich die Weichen und Gleisabstände sowie die Gebäude sind maßstabsgetreu eingezeichnet.
Danke für den Hinweiß! Die Weichenverbindung vorm Heizhaus wurde schon eleminiert Ist wohl dadurch zu Stande gekommen, weil ich zuerst die vorm Heizhaus eingezeichnet habe und nachher dann die zum Gleisstumpf gelegenere eingeplant habe.
Das Stumpfgleis sollte eigentlich ausreichend bemessen sein. Den Plänen zufolge sind 30-35cm zur Verfügung. Das reicht aus, die längste Lok, die 52er mit 27cm hat hier ausreichend Platz.
Wendezüge fahren hier ja sowieso nicht und die Dieselloks (2016 mit 22cm und 2043 mit 18cm) haben auch ausreichend Platz zum Stürzen.
Nunja, ob ich aber auch die geforderte Detailierung für die FREMO-Treffen erreichen würde, stelle ich mal unbeantwortet in den Raum
Der Betrieb spielt sich natürlich hauptsächlich in diesem Bahnhof ab, ist immerhin der betriebliche Mittelpunkt. Konkrete Vorstellungen zum Streckenverlauf habe ich zwar noch nicht, hier aber meine ersten Gedanken.
Die Strecke verläuft nach dem Bhf. weiter, z.T. paralell zum Ausziehgleis (?) und teilt sich in 2 Strecken. Eine Strecke läuft, leicht abfallend an der Wand entlang um unter dem Bahnhof einen Sbhf. zu erreichen. Die Strecke dorthin wird dann die obligatorische Paradestrecke mit Waldlichtung.
Die andere Strecke wird entweder als aufgelassene Strecke mit rückgebautem Gleiskörper dargestellt oder aber auch als normale Strecke welche über einen Sbhf. verfügt. Immerhin kann das für den Betrieb nicht schaden.
Anfangs habe ich geplant vielleicht ein zweites Ausfahrtgleis beim Bahnhof anzulegen. So könnte ich noch etwas mehr Betrieb im Bahnhof erhalten. Dann würde andere Strecke aber in abgebautem Zustand dargestellt werden.
Soweit meine Gedanken. Vielleicht kann ich heute noch etwas zu Papier bringen.
Mario, bitte verlinke die Seiten und nicht die Grafiken.
Auf der Einstiegsseite von sporenplan.nl steht (leider nicht in Deutsch oder Englisch) "Die Inhalte der Website (Texte, Zeichnungen und Bilder) sind urheberrechtlich geschützt ..." (muß man sich übersetzen lassen, aber da stehen tut es trotzdem), das kann uns hier im Forum sonst Ärger bringen.
Auf der Einstiegsseite von sporenplan.nl steht (leider nicht in Deutsch oder Englisch) "Die Inhalte der Website (Texte, Zeichnungen und Bilder) sind urheberrechtlich geschützt ..." (muß man sich übersetzen lassen, aber da stehen tut es trotzdem), das kann uns hier im Forum sonst Ärger bringen.
Sorry, mein Holländisch ist leider nicht vorhanden bzw. hab ich mirs auch gar nicht durchgelesen, da ich mit der Quellenangabe meinte alles sei in Ordnung.
Nachdem aber die gezeigten Bahnhöfe beim Empfänger bekannt sind belass ichs beim Link
@ Markus: Mit der Detaillierung hast du sicher kein Problem, zumindest was ich jetzt so in Erinnerung hab von deinen bisherigen Modulen. Wichtig ist beim Fremo vor allem das der Betrieb reibungslos funktioniert, sprich saubere Gleisverlegung, lückenlose Stromversorgung (das ist aber auch für jede andere Moba sehr ratsam) und natürlich die Normen wie Mindestradien, Endprofil etc..
Das Stumpfgleis wäre mit 30-35cm natürlich ausreichend. Pass aber bitte auf da du die Weichen in der Skizze nur schematisch angedeutet hast sprich dort wo der Schnittpunkt der Geraden mit der abzweigenden Linie sich kreuzen ist bei der "echten" Weiche in etwa das Herzstück. Also fehlen noch gut 2/3 der Länge bis zum Zungenende und erst von dort darfst du meßen. Hab diesen Fehler leider auch schon mal machen müßen und dann festgestellt, dass es in echt nicht so passt wie geplant. Will dich nicht demoralisieren aber das o.g. solltest du auch bei den Segmentübergängen beachten.
Ansonsten hat mir die schräge Anordnung fast besser gefallen. Man kann den Schattenbahnhof ja auch zerlegbar ausführen z.B. zwischen den Beinen des Bahnhofs. Dann steht auch einer gelegentlichen Reise ein-zwei mal pro Jahr nichts mehr im Wege. Von der Bedienung her wäre es vl. sogar besser, da du in deinem letzten Vorschlag eine sehr schlechte Zugänglichkeit deiner Schattengleise hast, die du aber bei stumpfen Enden unbedingt brauchst.
LG Mario
Fremo Rp25 Code 88 Epoche I und III Österreich und Bayern
Ich muss zugeben, ich schrecke etwas davor zurück Steigungen bei der MoBa einzubauen. Weiß zwar nicht genau warum, aber irgendwie trau ich mich da nicht so recht rüber.
Was mir heute Nacht eingefallen ist, könnte vielleicht auch hilfreich sein:
Ich lasse den Bahnhof so wie im derzeit aktuellen Plan im Raum liegen. Der Schattenbahnhof wird aufgelassen. Der Bogen vor dem Sbhf. wird aber beibehalten und fortgeführtund als Wendel fortgeführt. Im jetzigen Schattenbahnhofsbereich wird dann eine von einer Seite einsehbare Strecke im Anschluss an den Wendel angelegt. Nachdem das Niveau ja dann schon tiefer liegt, kann ich nun problemlos den Schattenbahnhof an der linken Wand (3,90m( erreichen.
Unter dem Bahnhof möchte ich eigentlich keinen Sbhf. anlegen. Maximal eben ein Gleis als Zufahrt zum Sbhf. im Nebenraum...
Was aber dann auch denkbar wäre ist, dass ich den Bahnhof in den Nachbarraum verlegen könnte. Allerdings ist das glaub ich nicht so gut, immerhin fährt der Zug dann ja ewig lang im Untergrund...
Habe die Ideen der letzten Nacht zu Papier gebracht.
Nun wurde der Plan um eine Kehrschleifenschaltung und eine kurze OL-Paradestrecke erweitert :whistling:
Der Schattenbahnhofsebene habe ich mich ebenso gewidmet...sehr selbst.
Untergrund
Die orange gekennzeichneten Gleise werden mit einer Oberleitung ausgestattet. Alle anderen bleiben oben ohne. Das Gleis an der unteren Wand fällt sofort nach dem Tunnelportai ab und dient eigentlich nur als Verbindungsgleis zum Sbhf. A. Ich könnte zwar den Tunnel so befahren, wie man es normalerweise macht, allerdings hätte ich dann eine zweite Kehrschleife....ob das gut ist Wobei ich auch auf die eine Kehrschleife verzichten könnnte, wenn ich auf das Gleis zwischen oberer Strecke und Sbhf. A. verzichte...
Nullebene
Wie ersichtlich, teilt sich die Strecke nun doch in 2 Äste.Der obere Ast biegt in einem Rechtsbogen dem Viadukt entgegen. Getarnt wird der Bogen durch Waldbewuchs. Nach dem Viadukt passiert die Strecke eine Waldlichtung um in den Untergrund abzutauchen.
Der andere Streckenast beginnt nach dem Heizhaus mit einem ziemlich moderaten Linksbogen und strebt zugleich dem Wenbaugebiet zu. Entlang einen Sees/Flusses befindet sich auch die Dieselparadestrecke. Hinter dem Streckengleis werden einige Steinterassen mit Obstbäumen den Sichtschutz zum hinteren Bereich bilden.
Die Strecke legt sich nun in einen Rechtsbogen und verschwindet sogleich im Tunnel und fährt Richtung Sbhf. A.
Wie bereits oben geschrieben, kommt man von der Dieselparadestrecke nicht direkt auf die E-Paradestrecke. Selbige ist durch unter der Anlage durchkraxxeln erreichbar und verfügt nur über einen Sbhf - Sbhf. Betrieb. Hier möchte ich eigentlich nur meine bisher angesammelten E-Fzg. fotografeiren und einsetzen können.
Ich hoffe, ihr konntet meinem Betriebskonzeot folgen. Falls ihr grobe Fehler findet, so ersuche ich doch um Bekanntgabe, ansonsten, Lob und Tadel...
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Regionaler Endbahnhof
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26.05.2010 20:44
. Am morgen dann natürlich gleich drauf losgezeichnet um alles für die Nachwelt zu erhalten. Dabei herausgekommen ist folgender Plan. Da ich in meinem MoBa-Raum ja nur 3,90/3,90m zur Verfügung habe, möchte ich den Bahnhof diagonal in den Raum legen. Immerhin ist die rechnerische Länge so bei 5,5m ! Nutzbar für die Gleise sind zwar nur 4,3m (exkl. Zufahrtsbogen des Streckengleises).
Antworten
Ist wohl dadurch zu Stande gekommen, weil ich zuerst die vorm Heizhaus eingezeichnet habe und nachher dann die zum Gleisstumpf gelegenere eingeplant habe.
Wobei ich auch auf die eine Kehrschleife verzichten könnnte, wenn ich auf das Gleis zwischen oberer Strecke und Sbhf. A. verzichte...
