Hallo Monika! Die Schrauben auf dem Bild sind ca. 13 - 15 mm Durchmesser im Orginal, die kannst du getrost weglassen. In H0 ist das ca 0, 16mm ! Das als Sechskant-Schraube darzustellen, ist für das Auge kaum wahrnehmbar. Das Dach meines Sägewerkes hat auch Wellblech imitation, vielleicht hilft es als Anregung. Wichtiger ist es die einzelnen Platten darzustellen, denn so ein Dach ist nicht aus einem Stück !
@ Stelli: okay, danke, das beruhigt mich echt! An mehrere Einzelteile hatte ich schon gedacht, auch, weil ich was Durchsichtiges dabei haben wollte - man will ja im Heulager auch ein bißchen sehen, nicht nur durch die "Füll-Luke".
@ all: baut Ihr das wirklich mit den Teilen? Diese kleinen Schräubchen hatte ich gemeint Hammer!
Bin total froh, daß ich ein langes Wochenende habe. Erst schien die Zeit so lang fürs Dio, und jetzt rennt sie schon. Muß noch sooooooo viel lernen!
Hallo Monika !! Es gibt einige Modellbauer, die alles genau maßstäblich in 1/87 bauen. Da gibt es einige Vereinigungen, Foren, Intressengemeinschaften wie Proto 87, Fremo 87, H0pur( Willy Kosak und Alexandra Wischnewski mit ihrer Zeitschrift HP1), Modellbahnfrogler... Da kann man sich schöne Anregungen holen , was in H0 machbar ist. Wer noch mehr solche Seiten weiß, bitte gerne ergänzen!! Zu den Sechskantschrauben: ich habe mir von den Militärmodellbauern 1/35 ein Set solcher SchraubenKöpfe in verschiedenen Größen besorgt. Ich kann es zur Zeit nicht finden und weiß die kleinste Schraubengröße nicht. Bei der Intermodellbau in Dortmund habe ich auch schon feinste Sechskantprofile in Messing und Kunststoff gesehen, kann zur Zeit keine Hersteller nennen. Wer beruflich gewohnt ist mit Lupe /Mikroskop oder ähnlichen Gerätschaften zu arbeiten, (Microchirurgie) für den sollte es kein Problem sein so kleine schraubenköpfe herzustellen. Es ist auch möglich ein Urmodell in Wachs zu erstellen, ein Silikonabdruck darüber zu nehmen und das Bauteil dann zu vervielfältigen. Zahntechniker wissen , was ich meine ..... So, genug erstmal...
Das hier sind die Schrauben. Sind echt winzig, die kleinsten <1/2 mm. Die größeren finden Verwendung bei Ölfässern z.B. Habe ich bei Emmanuel Nouaillier gesehen.
Ich habe bei meinem letzten Dio den Klingelknopf daraus gemacht.
VG
D.
___________________________________________ Jeder bekommt die Signatur, die er verdient.
Hallo cauchy! Modellbahnfrogler, sollten nur ein Beispiel sein, wie vielfältig die einzelnen Sparten sein können. Damit die Anfänger sich selbst ein Bild der unterschiedlichen Strömungen machen können können . Auf die Seite von Modellbahnfrogler bin ich nur durch einen Tipp gekommen, ich fand einige Sachen dort sehr interessant. Sicher sind sie vom Anspruch mit HP1 nicht zu vergleichen. Jaque le Plat ( Gruß aus Fehrbach) oder Wolfgang Borgas, Wolfgang Langmessr haben mich auch sehr beeinflußt und waren/sind ihre Zeit voraus bzw. haben oder beeinflussen durch ihre Veröffentlichungen die Modellbahnwelt.Jeder von ihnen hat /hatte seine Markenzeichen. Die Liste von Modellbauern läßt sich ja endlos verlängern... Die Modellbauer des Forums können sich durch die angesprochenen Seiten die jeweiligen Ergebnisse selber ergoogeln!!!! P.S. Meine Schrauben sind von Verlinden!
Also zu der Laubsäge möchte ich aus leidvoller Erfahrung sagen, dass die Dinger aus dem Baumarkt und die Sägeblätter von dort, das heimtragen nicht wert sind. Mir diesen Sägen ist ein gerader Schnitt nicht möglich. Ich bin dem Rat von Willy Kossak gefolgt und habe mir ein Juweliersägebogen gekauft. Seit dem, in Verbindung mit den Juweliersägeblätter, gibt es bei mir keine krummen Sägeschnitte und hakeln vom Blatt gibt es auch nicht mehr, weder in Holz noch in Metall. Zu beziehen ist diese Säge bei "Fischer Pforzheim", dort gibt es sehr gutes Qualitätswerkzeug das nicht nach einer kurzen Zeit seinen Geist aufgibt. Das begleitet einen ein Leben lang.
Ich konnte nicht aus dem Bericht von Monika erlesen, aus weichem Material die Häuser gebaut werden, sollte es Polyterol sein, so wird das nicht gesägt oder geschnitten sondern angeritzt und gebrochen. Die Bruchkannte wird dann gegebenfals noch nachgeschliffen und anschliesend verklebt.
Zu den Schrauben der Welleternitplatten. Da würde ich die Köpfe einer Stecknadel nehmen, das müßte von der Größe eigendlich richtig sein. Sollten es doch 6er Schrauben sein, so schau doch im "Bahnsinn Shop" von Willy Kossak nach, dort findet man die mir bekannten kleinsten Schrauben mit M 0,3 Kopfgröße.
Ich würde ja die Adressen verlinken, aber das habe ich noch nicht raus. Das Buch von Jaques le Plat Gruß aus Ferbach kann ich nur jedem Selbstbauer Empfehlen. Das Buch ist voll Information und Tipps.
Jetzt seh ich´s auch!! Modellbahnfrokler, von herumfrokeln!! Mein Blindenhund hat mir nicht bescheid gesagt!! Kann den Text momentan nicht ändern, da ich immer automatisch eingelockt bin und mein Passwort vergessen habe !!! Außerdem bekommen wir gleich Besuch...... Bis dann erstmal...tschüß stelli
@ Schachtelbahner: Wände aus 1,5 Sperrholz, Dächer aus Auhagen-Platten. Das ganze jeweils mit Farbe angereichert. Aber ich schätze mal, die Nägel lass ich nach dem, was ich hier erfahren habe, erstmal raus. Hab mir auch das Welleternit von Auhagen nochmal angesehen, das ist soooo winzig!
ZitatIch bin dem Rat von Willy Kossak gefolgt und habe mir ein Juweliersägebogen gekauft. Seit dem, in Verbindung mit den Juweliersägeblätter, gibt es bei mir keine krummen Sägeschnitte und hakeln vom Blatt gibt es auch nicht mehr, weder in Holz noch in Metall.
Bei Fohrmann gibt es diese Sägen auch, allerdings haben die einen um ein Vielfaches kleineren Bogen. Vorteil ist ganz bestimmt, daß es dadurch kein Übergewicht und somit auch keine Wackelei ergibt, aber dieser Vorteil ist gleichzeitig wohl auch der größte Nachteil, denn aufgrund der sehr kleinen Bogenweite lassen sich auch nur sehr kleine Stücke sägen. Eine H0-Hauswand ist meistens größer.
Zitat Ich würde ja die Adressen verlinken, aber das habe ich noch nicht raus.
Ganz einfach: Im Editierfenster links auf die Weltkugel klicken und dann im 1. Popup-Fenster den sichtbaren Text und im zweiten die URL einfügen.
Zitat Das Buch von Jaques le Plat Gruß aus Ferbach kann ich nur jedem Selbstbauer Empfehlen.
Leider leider gibt es dach Buch nicht mehr. Und wer es hat, scheint es auch nicht wieder herzugeben, denn auf MoBa-Börsen habe ich es noch nicht gesehen.
das Buch "Gruß aus Ferbach" gibt es immer noch. Allerdings nicht mehr vom MIBA Verlag vertrieben. Herr Le Plat vertreibt es aber selbst immer noch. Hier der Link zu seiner Seite. Dort kann das Buch noch in drei Sprachen bestellt werden. Meins habe ich auch dort bestellt, hat problemlos geklappt und die Kommunikation mit Herrn Le Plat war sehr freundlich.
Das Buch Von le Plat ist wirklich sein Geld wert, ich würde meins auch nicht wieder hergeben!!!!! Es hat alles noch seine Gültigkeit, obwohl die Erstausgabe von 1998 ist. Die aktuelle Ausgabe ist im Anhang, glaube ich, nochmals ergänzt. Es enthält viele sehr gute Fotos, Bauzeichnungen und Erläuterungen sowie Sachbegriffserklärungen und Hersteller,es ist verständlich geschrieben und für den Anfänger und Fortgeschrittenen zu empfehlen, es ist meine "Modellbaubibel".
Wo wir grade bei Buchempfehlungen sind: Georg Eurich," Aus alter Arbeitszeit" Georg Eurich," Auf dem Lande" Bäuerliche Berufs und Lebensbilder aus der Zeit von 1948- 1958, also frühe Epoche 3. Sehr schöne großformatige Bilder in schwarz/weiß!!! Es gibt noch zwei Bücher von dem Autor zum Landleben, die ich mir in den nächsten Jahren kaufen werde .
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19.05.2010 23:00
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