Hallo Michael, bis jetzt hab ich für meine bisherigen kleinen Grasflächen sowohl das kleine "NOCH-Fläschchen", den Gras-O-Mat, wie oben beschrieben und auch diese selbstgebastelten Fliegenklatschen verwendet. Irgendwie bin ich mit alledem nicht recht zufrieden. Daher hab ich mich auch entschlossen den "NOCH" oder "HEKI" Begraser zuzulegen. Mal abgesehen von der Leistung, wie du geschrieben hast, gibt es sonst noch gravierende Unterschiede, Dafür und Wider ? Bis dato habe ich nämlich eigentlich nur Gutes von dem HEKI Teil gehört. Viele Grüße Mattes
von Heki gibt es 2 Geräte, eines mit 5 kV und damit schwächer als das Noch Gerät und eines mit 70 kV. Letzteres ist sicher lohnenswert, aber auch preislich entsprechend: Das kostet in der Basisversion um die 840 Euro. Das 5 kV-Gerät kostet ungefähr so viel wie das Gerät von Noch, das immerhin 15 kV bringt. Ich habe mit letzterem die Wiese begrünt, was recht gut funktioniert, wenn man nur kleine Flächen bearbeitet.
ZitatDie Grasfasern sind aus dem Mininaturprogramm: 2 mm, 4,5 mm und 6,5 mm in den Farben Sommer, Frühherbst, Spätherbst, die dann in 5-6 Schichten übereineander verarbeitet wurden, im Prinzip von kurz nach lang.
Vorweg einmal meine Begeisterung für diese tollen Ergebnisse! Wär ich nur auch schon so weit! Na auf alle Fälle hast Du mir, bzw. uns eine wundervolle Anleitung gegeben, wie man es machen sollte!
Ich würde aber gerne wissen, von welchem Gräser-Miniaturprogramm Du da sprichst? Wir haben nirgendwo Gräser mit verschiedenen Längen gefunden?
genau, miniNatur - konnte nicht antworten, weil ich die ganze vergangene Woche auf der Intermodellbau verbracht habe und dort am Stand von Wolfgang Langmesser an einem Diorama gebaut habe, diesmal nicht mit miniNatur, sondern mit Modell-Scene. Werde später noch mal Bilder vom Diorama hier einstellen, das Material ist für Leute ohne Elektrostaten sicher auch ganz interessant.
Das mit dem Begrasungsgerät(Fliegenklatsche)das Funktioniert sehr gut,Du mußt nicht zu kurz über die Fläche bleiben,etwas Länger über die Flache bleiben. Hier in den Beträgen #304,#305,#318 kannst Du sehen,wie es aussieht. topic.php?id=310662
denke daran mit dem Staubsauger die begrünte Fläche nach ca15 min in einer Höhe von 2cm Abzugsaugen,damit erreichst Du das sich die Halme wieder aufrichten.Beim Staubsauger eine Feinstrumpfhose über den Schlauch ziehen,um die Grashalme wiederzuverwenden.
Man möge mir verzeihen, dass ich als Neuling einen alten Thread hochschubse, aber mich interessiert hier eine Sache wirklich brennend:
Wie macht ihr, respektive Michael das mit der Begrasung der Leimtropfen auf der bereits getrockneten Wiese? Es geht konkret darum, wo ihr das Massekabel des Begrasungsgeräts befestigt? Via Nadel jeden Tropfen einzeln begrasen kann ich mir schlecht vorstellen?
Zu mir noch kurz: Ich bin wieder neu beim Hobby gelandet und arbeite gerade an einer 120x120cm Anlage, welche ich grundsätzlich als Übung betrachte für all die vielfältigen Aspekte einer hübschen Modelleisenbahn. Die grössere Anlage wird dann so in etwa 24qm (6x4m) gross. Was diese zum Thema haben wird, sieht man anhand meines Benutzernames.
man muss das Massekabel nicht unbedingt in den Tropfen bzw. die nachzubegrasende Stelle pfriemeln.
Unser Spezialist dasa alias Stefan macht dies auf ganz einfache Weise. Irgendwo am Rande wird eben dieses Kabel platziert - die Hochspannung reicht aus, die statische Aufladung respektive das Feld über den gesamten Bereich herzustellen.
Schau mal in seinem Beitrag >Dioramen und Techniken< nach, ich meine dort steht etwas beschrieben.
Ach ja, willkommen im Forum und ich gehe mal davon aus, dass der obige Namen nicht unbedingt der ist, den Du im Leben mit Dir herumträgst.
Danke für die schnelle Antwort. Bei den ersten Begrasungsversuchen lagen trotz nassem Untergrund einiges an Fasern quer, evtl. lag das aber am zu dünnen Leimgemisch. Mein Grasmaster ist nicht getunt, vielleicht nehme ich dieser Geschichte bald an.
es kommt bei den Elektrostaten auch auf die Hochspannung an und wenn Du evtl. auch noch mit einem Batteriegerät arbeitest, kann da schon schnell mal die erforderliche Hochspannung zusammenbrechen, weil die Batterie zu sehr beansprucht wurde.
Schau mal nach, wieviel KV das Gerät so liefert und nutze ein Netzteil, ist allemal besser.
Bei zu geringer KV solltest Du den Kontakt näher an die zu begrasenden Stellen anbringen.
Ich arbeite mit dem Noch Grasmaster, also 15kV. Die Batterie ist brandneu, eine bekannte Marke und wurde vor dem Einbau kurz ausgemessen, daran sollte es also nicht liegen, trotzdem danke für den Hinweis.
Hallo Kurt
Ich arbeite im Moment mit Ovalit-T mit einem Tropfen Spüli um die Oberflächenspannung zu eliminieren. Ich habe diese Mischung dann noch verdünnt, dies war vermutlich tatsächlich ein Fehler. Die 2mm Fasern stehen grundsätzlich nicht schlecht, bei den 4.5mm Fasern gab es dann aber schon viele liegende Halme. Es kann aber sein, dass diese wegen des zu dünnen Leimgemischs umgekippt sind. Wie auch immer, ich werde wieder berichten. Dies wird aber einen Moment dauern, bei dem Wetter ist in nächster Zeit Bastelpause angesagt.
Danke euch beiden und Gruss Robin
[Edit wegen neuem Beitrag von Stefan] Hallo Stefan
Danke für den Tip, verwende jedoch Ovalit-T. Abgesogen habe ich nach wenigen Minuten, vielleicht war ich da auch ein wenig zu schnell..
Ich habe mein Modul, kanngerade nicht verlinken, da ich vom Phone schreibe, mit der selbstgebauten Fliegenklatsche und verdünntem Weisleim begrast. Da stehen alle Fasern, undda habe ich schon 2 min nach dem Begrasungsvorgang abgesaugt.
Was vielleicht noch wichtig ist, dass Metall stört, und das Kraftfeld dadurch zusammenbricht.
Hallo Robin, probier mal ohne Spüli, dann bleibt nämlich der Kleber dort wo er ist.
Das Ovalit-T kenne ich nicht. Ich würde einfach mal auf einem Stück Kunsstoff, Silikonpapier etc. Grasbüschel schießen üben. Die braucht man ohnehin immer wieder mal und du lernst nebenbei deinen Kleber kennen.
Edit: Auch auf Grasbüschel kann man kleine Kleckse aufbringen und nachbegrasen.
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RE: nur `ne Wiese....
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09.04.2010 12:18
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