Nachdem ich mich der letzten Fassung in der Planungsphase durchgerungen hatte, ist der Grundrahmen für die Anlage in 2 Teilen entstanden. Mit 16mm Sperrholz aus dem Baumarkt dürfte stabil genug sein. Die grosse Öffnung dient als Durchstieg für die Gleiswendel und wird mit einer Grundplatte stabilisiert.
Gruss Frankrainer
Viele Gruesse Frank Rainer ----------- Heureux les pauvres en esprit
Für den Zusammenbau der beiden Rahmenteile stelle ich überlegungen an, wie ich diese für einen möglichen Umzug diese lösbar miteinander verbinden kann. Die JUstierung beim Wiederzusammenbau sollte möglichst einfach sein und die Belastung in der Mitte nicht zu gross, da ich wegen einer darunter stehenden Couch dort keine Stützen anbringen kann. Die Anlage soll verschiebbar sein, damit ich von allen Seiten herankomme.
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Zum Glück ist mir der Spruch des Friseurs "3x abgeschnitten und immer noch zu kurz" nicht passiert.
Die beiden Rahmenteile wurden erstma verschraubt (und mit etlichen Holzdübeln für die Demontage) und auf die Beine gestellt. Diese wurden weiter zur Mitte angebracht um die Last an der Trennstelle zu verringern. Zusätzlich erhielt der Rahmen an den Unterseite der Längsseiten noch Aluprofile.
Damit ich von allen Seiten heran kann haben die Beine kugelgelagerte Rollen erhalten (Tragkraft von jeweils 50k).
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ZitatGepostet von FRANKRAINER Für den Zusammenbau der beiden Rahmenteile stelle ich überlegungen an, wie ich diese für einen möglichen Umzug diese lösbar miteinander verbinden kann. Die JUstierung beim Wiederzusammenbau sollte möglichst einfach sein
Ich verwende M8 Schloßschrauben mit entsprechend groß dimensionierten Beilagscheiben unter den Muttern. Zum Bohren der Löcher ist es am einfachsten (auch wenn es dir jetzt nichts mehr hilft), die betreffenden Bretter vor dem Zusammenbau des Rahmens mit Schraubzwingen zu fixieren und dann durch beide Bretter zu bohren. Dafür kann man dann ggf. auch einen Bohrständer benutzen, was beim fertigen Rahmen schon keinen Spaß mehr macht. Die Reibung der durch die Schrauben aneinandergepressten Holzteile reicht allemal für eine stabile Verbindung.
wie Du vorgeschlagen hast, habe ich die beiden Teile zuerst mit Zwingen genau fixiert und anschliessend die Löcher für die Schrauben gebohrt. Das ganze noch liegend inclusive der Versteifung gegen die Durchbiegung. Erst anschliessend wurden die Beine angeklebt und mit Schrauben gegen Verrutschen gesichert. In diesem Zustand konnte ich den Rahmen noch leicht kippen. Mit den Aufbauten ist dann nur noch die Bewegung horizontal möglich.
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Mit Witrack konnte ich die Gleispläne in 1:1 &usdrucken und auf das Trassenbrett kleben. Der Gleisplan gibt nicht nur die Strecke sondern auch die Gleisnummern und die Höhenangaben wieder. Diese Horizontale Versteifung durch das Brett reicht aus und erspart mir Eisenwinkel in den Ecken.
[ Editiert von FRANKRAINER am 29.03.10 8:51 ]
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Auf der rechten Seite entsteht die Gleiswendel für die beiden Schattenbahnhöfe, die wegen der geringen Außenmasse nur 2gleisig aufgebaut werden. Bei mehreren Gleisen wäre die Länge zu kurz. Die Gleiswendel ist hexagonal aufgebaut aus 2 Lagen 4mm Sperrholz. Die so versetzt zusammen geklebt sind, dass sie mit den benachbarten Teilen überlappen. Da die Gewindestangen wechselseitig innen und außen angebracht sind, kann auch eine leichte Kurvenüberhöhung der Trasse erzielt werden.
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Die Suche nach Korkplatten im Baumarkt war erfolglos. Dabei stiess ich auf Trittschalldämmung in Harfaser mit einer Stärke von 4mm. Diese Dicke war absolute Obergrenze, sonst würde die Steigung in der Gleiswendel zu gross. Mit einem scharfen Tepetenmesser liess sie sich ganz gut schneiden. Da ich schon einmal schlechte Erfahrung mit gebrauchten Fleischmanngleisen machte, ist diesmal die gesamte Strecke mit Profigleis ausgelegt.
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Da ich noch analog fahre, wer die Beschaltung für die Kehrschleife einfach zu lösen. Nach der Weiche wurde bei der Einfahrt (immer nur eine Richtung) eine Trennstelle mit einem Gleichrichter überbrückt. Die Haltestrecken wurden ausfahrseitig mit Dioden so gepolt, dass nur eine Richtung befahrbar ist. So lange der Zug einfährt, bleibt der auf der Haltestrecke stehen. Für die Ausfahrt wird der Trafo umgepolt.
Die Dioden des Gleichrichters sorgen mit ihrem Spannungsabfall für langsamere Fahrt in der Kahrschleife. Der gekaufte Lastwiderstand kam deshalb nicht zum Einsatz.
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Inzwischen ist der 2. SBHf aufgebaut. Die Spantenhöhe für die Trasse basiert wieder auf dem 1:1 Ausdruck von Wintrack. Das dazwischen liegende Gelände ist noch nicht definiert.
Auch die Gleiswendel kommt voran.
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Was du da baust, gefällt mir von vorne bis hinten ausgesprochen gut! Lass den Thread bitte nicht einschlafen; ich freue mich auf viele weitere Fotos.
ZitatGepostet von FRANKRAINER Die Dioden des Gleichrichters sorgen mit ihrem Spannungsabfall für langsamere Fahrt in der Kahrschleife. Der gekaufte Lastwiderstand kam deshalb nicht zum Einsatz.
Wer NICHT möchte, dass die Loks in der Kehrschleife (spürbar) langsamer fahren, nimmt Schottky-Dioden statt normaler. Bei diesen beträgt der "Verlust" nur etwa 0,2V. Bei normalen sind es 0,6 bis 0,7V. (Klingt sowohl als auch nach nicht viel, aber das summiert sich.)
Obendrein ist ein Widerstand eh nicht sooooo gut geeignet, um eine Langsam-Fahrstrecke zu basteln. Denn dieser Widerstand bildet zusammen mit dem Innenwiderstand der Lok (bzw. sämtlicher Verbraucher, also auch der Wagenbeleuchtung zum Beispiel) einen Spannungsteiler. Beide Widerstände stehen in Abhängigkeit voneinander, und da verschiedene Loks unterschiedliche Stromaufmahmen haben (viel Strom = kleiner Innenwiderstand, wenig Strom = großer Innenwiderstand) ist die Geschwindigkeit innerhalb der Langsamfahrstrecke trotz gleicher Geschwindigkeit VOR dieser Strecke unterschiedlich. Ob das in der praxis stört, ist eine andere Frage...
Da eigentlich eh schon alles festgelegt und -genagelt war, gab's da keinen Diskussionsbedarf von seiner Seite.
Insofern schaue ich hier auch eher nur ab und zu herein.
Vom Aufbau schaut das gut aus, die Anlagen- und Gleisplanung an sich reißt ich (noch?) nicht vom Hocker (dazu stehen schon Anmerkungen von einigen im Planungsthread).
Da ist mir der Bahnhof zu langweilig. Dem fehlt der gewisse (optische) Kick. Ansonsten kann ich mich dem anschließen, was Ostkraft gesagt hat. Um diese gerade Strecke zwischen den beiden 90°-Bögen wegzukriegen, würde ich sogar einen kürzeren Bahnhof inkauf nehmen.
Der dedachte Ablauf für den Bahnhof ist: ein Regionalzug soll eine SBahn überholen und einen Gegenzug vorbeilassen können. Bahnsteige für nur 2Waggons kamen also nicht in Frage. Und wie soll ich bei kürzerer Strecke die maximale Steigung nicht übersteigen (ohne Zahnstange)? Dann reicht mir die Durchfahrtshöhe in der Wendel nicht aus. Mit Wintrack bereits ist der letzte Milimeter ausgeknautscht.
[ Editiert von FRANKRAINER am 02.04.10 15:36 ]
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Die Gleiswendel hat die minimale Durchfahrtshöhe ohne Oberleitung, damit die maximale Steigung vom unteren SBHf zur sichtbaren Ebene nicht überschritten wird.
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Inzwischen bin ich auf der Ebene 0 angekommen. Die Steigung beginnt bereits im Bahnhof. Deshalb liegen die Abstellgleise schon 1 cm tiefer und sind horizontal, damit die Waggons sich nicht selbständig machen.
[ Editiert von FRANKRAINER am 04.04.10 10:52 ]
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24.03.2010 12:06
Antworten
), die betreffenden Bretter vor dem Zusammenbau des Rahmens mit Schraubzwingen zu fixieren und dann durch beide Bretter zu bohren. Dafür kann man dann ggf. auch einen Bohrständer benutzen, was beim fertigen Rahmen schon keinen Spaß mehr macht. Die Reibung der durch die Schrauben aneinandergepressten Holzteile reicht allemal für eine stabile Verbindung.
