ich bin immer wieder auf´s neue von der realistischen Gestaltung/Patinierung deiner steinernen Oberflächen begeistert. Wie gehst du vor ? Welche Farben verwendest du ?
ich bin immer wieder auf´s neue von der realistischen Gestaltung/Patinierung deiner steinernen Oberflächen begeistert. Wie gehst du vor ? Welche Farben verwendest du ?
Hallo Patrik, sei mir nicht bös wenn ich Dir darauf nicht antworte, denn irgendwo im Thread habe ich schonmal ausgiebig über die Machart der Betonmaueren geschrieben. Irgendwo mitten drin steht dies. Ist eigentlich ziemlich simpel.
Also, ganz sicher weiß ich auch nicht, dass es Graffitti schon in den 80gern gab. Ist halt meine Erinnerung.
Der Wikipedia-Artikel zu Graffiti ist zwar sehr lesenswert, wenn man sie nicht nur als Schmiererei sondern auch als Kunstform betrachtet. Er gibt aber zu "unserer" Frage auch keine zufiredenstellende Antwort. Wenn ich beim Überfliegen nichts Wichtiges übersehen habe.
Habe mal gesehen, dass es Decal-Folie für konventionelle Drucker gibt. Vielleicht wäre das ja eine Möglichkeit, sich in der Praxis an das Theme Graffiti mit geringem Risiko "ranzutasten".
Ich habe mich mal an das Grafitti herangetraut. Bei den vorhandenen bunten Grafittidecales hatte ich doch ein wenig skrupel, diese auf das Viadukt aufzutragen.
Getraut habe ich mich nur an die "Textschmierereien" aus dem Busch Anreibebogen.
Seht selbst:
Der gleiche Schmierfink hat auch am Brückenwiderlager sein Unwesen getrieben!
Ich glaube, mehr Schmierereien werde ich nicht auftrgaen. Die Gefahr des Verunstalten, ist mir zu groß.
Und noch ein paar Übersichtsbilder, die den jetzigen Zustand wiedergeben. Demnächst kommen mal auch wieder Bilder mit Eisenbahn! ;-)
Ganz meine Meinung. Es sieht gut aus, mehr würde ich auch nicht machen. Ich finde es gut, dass du Schriftzüge verwendet hast, wie sie wohl seit der Anfangszeit der Grafittis üblich sind.
Die Tags sehen wirklich sehr gut aus. Ich könnte mir gut vorstellen noch mehr davon zu sehen und vorallem auch grossflächige bunte, aber bei denen müsste man um so mehr auf die regionale Identität oder eben den internationalen Fame schauen. Um dann trotzdem ältere Epochen fahren zu können, könntest du die Graffitis jehweils mit Plakaten zB für Zirkus, Baustoffhandel, Möbel oder Politik abdecken....
danke für die durchweg positiven Antworten zu den Grafittischmierereien.
So ein buntes Grafitti würde ich liebent gerne mal anbringen. Es kribbelt richtig in den Fingern bei dem Gedanken. Aber ich glaube nach wie vor , das in diesem Fall weniger mehr ist. Im weiteren Verlauf der Anlagengestaltung, wird sich aber sicherlich noch ein geeignetes Fleckchen dafür finden.
gestern hat ein Eisenbahnfreund zwei Gastloks mitgebracht.
Pikos 187er und deren Vectron! Erstmalig, das die modernsten aller E-Loks auf der Benelux-Anlage ihre Runden drehen. Bin sehr angetan von der 187. Die Lok zeigt einen Laufkultur, die mit den Roco Loks vergleichbar ist.
Nun aber die Bilder.
Was hat sich noch getan im Landschaftsbau? Am Viadukt hat sich das Efeu seinen Weg gesucht. Hier und da wurde noch Unkraut und kleinere Büsche gepflanzt.
Mit dem Efeu habe ich nun die Farbunterschiede von Flügelmauer zu Viadukt ein wenig dämpfen können. Außerdem ist im unteren Bereich ein kleiner Spalt zwischen den angrenzenden Mauern. Nun ist er nicht mehr sichtbar.
habe im Netz Vorbilfotos der 141 072-9 aus dem Jahre 1996 gefunden. Zu dem Zeitpunkt trägt die 141 schon das DB-AG Logo. Eine sehr interessante Variante. Passt sehr gut zu meiner Epoche V Anlage. Hier der Link zum Vorbild: http://www.bahnbilder.de/bild/deutschlan...goettingen.html
Dadurch angeregt, habe ich kurzerhand das Roco Modell der 141 115-2 genommen und siehe da, die Modelllok gibt schonmal fast das Vorbild wieder. Die Umbauarbeiten hielten sich auch in Grenzen. Eine UIC Steckdose ist unterhalb des Frontfenster angebracht worden, sowie die DB-AG Logos als Decales zum Aufreiben. Weiterhin ist eine Seite der Pufferbohle komplett zugerüstet worden. Ein Dekoder hat die Lok ebenso erhalten. Die Beleuchtung, vor allem die Stromübertragung von der Platine zu den Lämpchen ist von Roco aber nur suboptimal gelöst. LEDs werden zur Beleuchtung demnächst wohl eingebaut. Umgenummert wird die Lok ebenso noch.
Der kleine Umbau hat Spass gemacht und man hat mit einfachen Mitteln eine irgendwie exotisch wirkende Epoche V Maschine. Vor den Roco Mintlingen, macht die Lok sich hervorragend.
Du müsstest lediglich die unteren Lichtleiter ausbauen. Bei meiner habe ich nämlch die Lichtleiter der E10/E40 mit den kleinen Schlussleuchten eingebaut
So nun die Bilder von der frisch in die Epoche V gehobene 110er! Dargestellt werden sollte das Vorbild 110 228 aus dem Jaher 1995. Selbst der PIKO Silberling ist vor dem DB AG Logo nicht verschont geblieben.
Anhand des Zoombild der Lokfront möchte ich Euch den erfolgten Umbau erläutern. (Hätte die Lok vor dem fotographieren auch mal entstauben sollen. Solche Zoombilder bringen gnadenlos jedes Staubkorn zum Vorschein.)
Neben dem neuen DB AG Logo ist eine UIC-Steckdose angebracht worden. Die Steckdose gibt es als Ersatzteil von Roco. Die beiden Griffstangen links vom Logo und links von den Frontlampen sind aus Neusilberdarht gebogen. Die endgültige Farbgebung der Griffstangen folgt noch, sobald die bestellte Weinert Farbe in kobaltblau eingetroffen ist. Die untere Trittstufe über dem linken Puffer ist ebenso, wie die Steckdose, ein Ersatzteil von Roco. Hier fehlt auch noch die Farbgebung in silber / schwarz. Die Pufferbohle wurde noch komplettiert. Das war es eigentlich schon. Hat richtig Spass gemacht. :sabber: Leider ist die werksseitige Beleuchtung sehr dürftig. Besonders das obere Spitzenlicht ist im Vergleich zu den unteren Lampen sehr dunkel. Dies gefällt mir definitiv nicht und muss geändert werden. Ein Umbau auf LEDs ist zwingend erforderlich. Sobald die Lok farblich vervollständigt ist, stelle ich nochmal neue Bilder ein.
Bei der Loknummer bin ich mir noch nicht ganz sicher, ob ich wirklich in die 228 umnummern soll. Mal sehen!
heute Abend hab ich mich mal an Verkehrszeichen versucht. Habe auch gleich damit begonnen einen Schilderwald in H0 aufzustellen. :mrgreen:
Seht selbst:
Die Schilder sind aus dem Internet heruntergeladen, per Word auf den richtigen Maßstab verkleinert, ausgedruckt, ausgeschnitten und auf einen dünnen Draht als Mast geklebt. Um mehr Steifigkeit bei den Schildern zu erhalten, habe ich das Papier dopplet verklebt. Leider leiden daurch die Schnittkanten. Sieht man aber nur im Zoom. An der Brücke werden noch die rot-weißen Warnstreifen für die Höhenmarkierung angebracht. Desweiteren sollen in der scharfen Linkskurve an dem äußeren Kurvenradius ebenso rot-weiße Warnbarken gesetzt werden.
Das sieht gut aus, wie immer bei dir ! Mir wären die Schnittkanten an den Schilder nicht aufgefallen. Aber wenn sie dich stören: Eventuell kannst du sie mit ein wenig rotem Edding nacharbeiten?
Volkswagen sollte diesen überdimensionierten Geländewagen nach Australien exportieren. Das würde hier sicher ein Verkaufsschlager. Oder hat VW keinen 6-Liter V8-Benzinmotor ohne Katalysator?
das sieht alles sehr realistisch aus, was du so baust.
Ein Tipp zu den Verkehrszeichen: Um sie schmal, aber trotzdem stabil bzw. steif zu halten, tränken andere und ich die dünnen Papierblättchen in Sekundenkleber.
@Jörg: Werde die Schnittkanten vielleicht noch ein wenig tarnen. So schlimm wie auf den Foros sind die eigentlich nicht.
Der Amarok macht nicht nur in Australien Spass. In 1:1 in Deutschland auch. :-)
@Holger: Wenn du die Ausgedruckten Schilder mit Sekundenkleber tränkst, verlaufen die Farben dabei nicht? Ich werde dies einfach mal ausprobieren. Schonmal Danke für een Tipp. ;-)
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14.03.2016 19:17 (zuletzt bearbeitet: 14.03.2016 19:20)
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! Mir wären die Schnittkanten an den Schilder nicht aufgefallen. Aber wenn sie dich stören: Eventuell kannst du sie mit ein wenig rotem Edding nacharbeiten?
