Hallo Richard, erst mal danke für deine nette pN. Auf deine Frage kann ich dir nur Tillig Elite empfehlen. Ich selbst verwende die EW1 mit 11° Herzstückwinkel und bin damit sehr zufrieden. Dadurch das Tillig die Weichen überarbeitet hat gibt es auch keine Probleme mehr mit Kurzschlüssen. Als Antriebe verwende ich die motorischen von Fulgurex . Aber du kannst auch Servo's zum Schalten verwenden, aber da kennen sich die Modellbahnkollegen besser aus. Und für den restlichen Gleisbau verwende ich das Flexgleis von Elite. Sicher wird jetzt der eine oder andere das neue Gleis von Rolf Weinert benennen, aber knapp 40 € für eine Weiche geht mir persönlich dann schon ganz gewaltig an die Geldbörse. Vielleicht konnte ich dir ja ein wenig helfen bei der Suche nach deinem "richtigen" Gleissystem.
Gruß Jan DR Nebenbahn Epoche III DCC, Tillig elite, Rollmaterial von Brawa, Bemo, Roco, Piko, Fleischmann, Liliput, Gützold, Rivarossi
danke für deine Ausführung zum Thema Tillig-Gleis. Ich denke, dass ich mich für eben dieses entscheiden werde.
Ich hoffe wirklich, dass ich nächstes Wochenende mit meinem Vater nach Dortmund komme um das Gleismaterial zu kaufen. Natürlich könnte ich es auch im Internet bestellen, will es mir aber vorher noch einmal angucken.
In der Zwischenzeit wurde aber weitergebaut und zwar an dem alten Anlagenteil.
ZitatGepostet von DR-Nordbahner Sicher wird jetzt der eine oder andere das neue Gleis von Rolf Weinert benennen, aber knapp 40 € für eine Weiche geht mir persönlich dann schon ganz gewaltig an die Geldbörse.
Zwei Sachen dazu: Das Gleis von rolf weinert gibt es ja bisher nicht zu kaufen - kann also eigentlich niemand dazu raten oder abraten, weil es das eben noch nicht gibt. Auf den Fotos sieht es toll aus, die Daten sind auch super ... nutzt aber alles nichts, wenn man jetzt und nicht Ende des Jahres losbauen will.
Zu Deinem Preisvergleich: Du vergleichst leider Äpfel mit Birnen (macht Obstsalat). Mit den Weichen von Rolf Weinert wäre allenfalls eine EW5 oder EW6 von Tillig vergleichbar, und die liegen preislich auch zwischen 35 und 40 Euro im Neupreis (zumindest, was ich so kenne und auf die schnelle bei Google finde). Dafür bekommt man aber bei Weinert (entsprechend der Ankündigung) die korrekte Schwellenlage, bei Tillig kann man die m.E. für Weichen vor Epoche IV nur durch einen nicht ganz leichten Umbau bekommen.
so dann werde ich mal berichten, was sich in der letzten Woche so an unserer Anlage getan hat.
Als erstes das neuste. Heute morgen entstanden, denn die Schule fiel leider aus, auf Grund einer Lehrerfortbildung . Vorher war an dieser Stelle einmal ein grasbewachsener Hang geplant, aber ich denke eine Stützmauer passt hier besser hin.
Am Wochenende haben wir an fast allen Modulen die Blenden aus 4 mm Pappelsperholz angeschraubt, in denen später Kippschalter für Weichen und Signale angebracht werden.
Aber auch an dem Brennstoffhandel geht es langsam weiter. Dieser wurde mit matt-schwarz verschmutzt. Natürlich mit airbrush. Bisher ist erst ein Raum mit Kohle gefüllt, in die anderen Bunker kommen aber andere Sorten; mal schauen, was sich da so finden lässt. Hab auch noch so schöne Briketts gesehen.
Als Dach gibt es für unsere Region typisch ein Schieferdach, welches nach Fertigstellung noch einmal lackiert wird.
Ach ja, genau mit Modelleisenbahn hat das ganze auch noch was zu tun. Ist schade bisher bin ich kaum zum Fahren gekommen, aber das wird sich hoffentlich noch ändern.
Bei der Lok handelt es sich eigentlich um eine Br 215 aus der ehemaligen Hobby-Serie von Roco, die aber umlackiert und gealtert wurde. Ich weiß eine 215 bleibt eine 215 und die gab es in der Epoche III noch nicht, aber so sticht sie zumindest nicht so ins Auge, wie in der verkehrsroten Lackierung.
das Schieferdach auf dem Kohlenlager ist leider nicht so richtig vorbildgetreu, da die Schieferschindeln eine recht hohe Mindestneigung benötigen. Ich habe gerade mal gesucht und den Hinweis gefunden, dass die Dachneigung mindestens 25 Grad betragen sollte (http://www.dachdeckerei-schneider.de/dec...%20schiefer.htm).
Das Dach auf einem solchen Lage könnte mit Wellblech, -eternit oder einfacher Dachpappe gedeckt sein, zumal es sich um ein relativ untergeordnetes Gebäude handelt. Schiefer wäre da ohnehin viel zu teuer (ab ca. 50 Euro/qm gegenüber 5 Euro/qm für die Dachpappe) ...
das mit der Mindestneigung war mir so noch gar nicht bewusst; naja man lernt nicht aus.
Es ist ja noch früh genug das ganze zu verändern. Meine erste Idee war auch das Dach mit Dachpappe zu decken, jedoch sahen die Ergebnisse eher schlecht aus. Habt ihr vielleicht eine Idee, wie man am realistischten Dachpappe gestalten kann?
ZitatGepostet von DB-Keks ...Habt ihr vielleicht eine Idee, wie man am realistischten Dachpappe gestalten kann?
Meine Methode ist recht banal - ich verwende Abdeckband von Tamiya (altern. ginge auch glattes Malerkrepp) und behandele dies dann farblich solange, bis ich zufrieden bin.
Feines Schleifpapier hat zwar eine schöne Oberfläche, aber ich finde es zu dick, um die typischen Überlappungen an den Kanten und Stößen glaubhaft darzustellen. Neben der von Peter beschriebenen Methode mit Klebeband, habe ich ganz gute Erfahrungen mit Löschpapier gemacht, das ist auch rau, aber dünner und flexibel genug.
ja ich weiß, dass bei meiner ex 215 die falsche Beschriftung drauf ist. Wenn du den Bericht dazu gelesen hast, siehst du ja, dass es sich hier ehemals um eine 215 Epoche V handelt, die ich nur umgesprizt habe. Die Beschriftung habe ich anschließend mit Nitro wieder sichtbar gemacht. Ist auf jeden Fall besser als gar keine Beschriftung.
Wenn du mir gute DB-Kekse empfehlen kannst, welche ich nachträglich auf dem Modell aufbringen kann.... immer her damit.
Danke für eure Ratschläge bezüglich der Gestaltung von Dachpappe. Ich werde ein bischen herumprobieren und gucken, welche Methode mir am besten gefällt. Bei Löschpapier habe ich bedenken in Richtung Lackierarbeiten; wellt sich das nicht zu stark?
Ich habe Zigarettenpapier genommen in abgemischte Dispersionfarbe getaucht und nass auf das Dach aufgelegt. Das Papier hat schon fast die richtige Breite von Dachpappe und legt sich, weil es so schön dünn ist, wunderbar mit Falten auf die Fläsche auf.
Alte und schlecht verlegete Dachpappe hat im Original immer etwas Falten. Ich hätte da ein Foto, aber das Einstellen geht noch nicht.
Danke Harald für den Link, nach sowas hab ich schon lange gesucht, mal schauen ob etwas passendes dabei ist.
@ Kurt: Wäre toll, wenn du das mit dem Foto noch schaffen würdest. Es gibt hier einen guten Bericht, der erklärt, wie man Bilder einstellen kann. EDV-Kenntnisse braucht man dafür dann eigentlich nicht mehr
hallo habe gerade deine Bericht gelesen mich interessiert wie du den Unterbau gemacht hast sieht sehr stabil aus fange demnächst an den Bahnhof grissen zu bauen, wäre nett ein paar Infos von dir zu bekommen danke Matthias Sind das Tischlerplatten als deckplatte und was für eine dicke ,sorry habe mich etwas falsch ausgetrückt
[ Editiert von CSDler am 13.03.10 21:41 ]
DR Ost/CSD/PKP in den 80-90iger,Segmenten / modulen H0 und H0e
du hast schon richtig erkannt, dass die Deckplatte aus Tischlerplatte besteht, 19 mm Stärke. Kostet zwar einiges, lässt sich aber super verarbeiten und ist verwindungssteif. Als Rahmen habe ich sägeraue Dachlatten (24mm * 48mm) benutzt. Diese wurden an den Ecken auf Gehrung gesägt und an die Platte geschraubt. Die Stahlen sind gehobelte Dachlatten (44mm *44mm), welche mit je drei Schrauben an dem Modul befestigt wurden (durch jede Rahmenseite eine Schraube, und durch die Platte von oben die Dritte). Als Blende und vor allem um Schalter unterbringen zu können, wurde Pappelsperrholz (4mm Stärke) angeschraubt. Für den Hintergrund Hartfaserplatten (3mm Stärke), welche hinten an den Rahmen geschraubt werden.
Ich hoffe, dass reicht erstmal als Beschreibung.
Wenn du noch Fotos sehen möchtest, sag mir bitte wovon genau.
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Nebenbahn Epoche III
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05.03.2010 17:09
Antworten
aus, auf Grund einer Lehrerfortbildung 
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