Jetzt will ich doch mal auf die hier geballte Gleisplankompetenz und den Ideenreichtum zurückgreifen
Darum gehts: Meine Züge stehen momentan noch (mangels Vitrine) links über dem Schreibtisch auf einem Regal.
Irgendwann kam mir dann mal die Idee, man könne die Züge doch vom Regal direkt auf die Anlage fahren zu lassen (da war auch mal was mit einer befahrbaren Vitrine). Auch die Idee von transportablen Modulen finde ich ganz interessant.
Das hab ich nun also vor: Regal, das an der Wand hängt und auf dem Schreibtisch aufgestellt werden kann - um dann an der Anlage "angedockt" zu werden. Das Regal ist landschaftlich gestaltet und deutet eine 2gleisige Strecke mit Abstellgleis an (sowas in der Art hab ich auf der ICE-Fahrt nach HH gesehen).
So stelle ich mir das in etwa vor:
Geplant hab ich jetzt mal mit Roco Line.
Was möchte ich? - Abstellmöglichkeit für längere Züge - Strecke in gestalteter Landschaft - Möglichkeit, diese ansprechend zu fotografieren - Möglichkeit, auf die Anlage einfahren zu können - muß transportabel sein
Soweit mal ich - hab ihr Ideen? Was ginge noch? Mir geistert noch ein kleines BW rum, allerdings bietet es nicht diese Möglichkeiten...
zum Thema befahrbare Vitrinen gibt es natürlich eine günstige Lösung. Siehe Beitrag H0bahner klick Ich habe zwar eine andere Version, die Vitrinen von Sora sind qualitativ für den Preis in Ordung. Zudem habe ich noch eine Vitrine eines anderen Herstellers, die entnehmbare Böden hat. Auch diese lassen sich mit Gleisen auslegen und somit befahrbar machen, leider aber deutlich teurer. Meine Vitrinenböden habe ich mit Gleise ausgelegt, geschottert und mit ein wenig Grasbüschel ausgestaltet. Der Vorteil hier ist ein optimaler Staubschutz.
Falls Geld keine Rolle spielt, gibt es Trainsafe und auch einen Lift der digital gesteuert werden kann. Die Lifte gibt es von unterschiedlichen Herstellern. In Kürze gibt es in Karlsruhe (ehemals Sinsheim) eine Moba-Messe. Falls nicht zu weit, kannst du dich dort umsehen und auch günstig zu Messepreisen einkaufen.
Ein Regal mit divers ausgestalteten, entnehmbaren Einlegeböden und einem fixen "Andockpunkt" wäre ebenfalls ne feine Sache. Für den Staubschutz müßte man sich halt was selbst konstruieren, eventuell mit Plexiglastüren oder Plexiglasplatten mit Bohrung zum einhängen. Es ist halt die Frage ob befahrbar ausreicht, oder ob du direkt in das ´Modul ein/ausfahren möchtest???
glaub das kam bissi falsch rüber, was ich eigentlich will
Die befahrbare Vitrine war nur mal so eine Idee, da stand die Anlage noch andersrum. Die hätte ich dann aber schon selber gebaut
Nun hätte ich gern ein Modul, dass man an die Anlage anschliessen kann, ansonsten aber als Regal zur Lokpräsentation an der Wand hängt.
Bislang habe ich nur meine Gestaltungsidee (als freie Strecke, die in einen Tunnel führt und so auf die Anlage) - aber da wär sicher auch noch mehr möglich!?
Eventuell wäre der Lokkehrbahnhof Seewiese was für dich. Der lag zwischen Osterburken und Lauda und zwar ziemlich genau hier.
Größere Kartenansicht Hier wendeten Schiebeloks und kehrten in ihre Ausgangsbahnhöfe zurück.
Ursprünglich hieß er einfach mal Posten 96, die Frau des dort diensttuenden Stellwerkers hat dann den Namen gefunden. Vor dem Bahnbau soll es dort tatsächlich mal einen See gegeben haben.
KineLudwig: tolle Idee, aber das sprengt den Rahmen. Ich will zwar keine befahrbare Vitrine mehr, aber den Regalboden könnte man so natürlich auch bewegen...
Aber ich denke, ich möchte das manuell bewerkstelligen
Steffen: das schaut sehr interessant aus! Natürlich wäre das dann auf max, 190cm gerafft...
Wäre nett und lieb, wenn du mir bahnbetrieblichen Laien noch etwas auf die Sprünge helfen könntest: - warum wenden da Schiebeloks (was ist das überhaupt) und warum kehren die dann zurück? - was war das, was ich da auf der ICE-Strecke gesehen habe? Sah in etwa so aus, wie das was ich weiter oben geplant habe. Teils waren da Güterzüge und Loks geparkt!?
Also zwischen Lauda und Osterburken geht es ziemlich steil den Berg hoch. Schwere Züge die von Lauda aus nach Osterburken fuhren mussten daher mit Schiebeloks nachgeschoben werden. Die Schiebeloks setzen sich ohne zu kuppeln in Lauda hinter den Zug und schoben nach. Nach erreichen des Streckenscheitelpunkt an der Wasserscheide im Eubigheimer Tunnel bremsten die Schiebeloks ab und der Zug fuhr alleine weiter. Die Loks gingen nach getaner Arbeit wieder nach Lauda zurück. Dazu mussten sie in Seewiese auf das andere Streckengleis wechseln um auf dem in Fahrtrichtung rechten Gleis wieder zurückzufahren. Die Loks fuhren dann rückwärts ein drehen war nicht notwendig. Je nachdem wie stark die Strecke belastet war mussten die Schiebeloks auch auf dem Stummelgleis in Seewiese warten, bis eine Trasse nach Lauda frei war.
Solche Schiebelokstummel müsste es heute auch noch zwischen Laufach und Heigenbrücken geben. Dort schiebt man heute noch nach. Ebenso auf der Geislinger Steige.
Heute wird dort nicht mehr nachgeschoben und das Stummelgleis ist entfernt worden. Ich weiß nichtmal ob es die Elektrifizierung noch erlebt hat. Die Weichenverbindung zwischen den Gleisen existiert aber noch. Sie ermöglicht es damals wie heute, das langsamere Züge auf freier Strecke überholt werden können. Dazu wechselt der schnellere Zug in Eubigheim oder in Boxberg oder auch bereits in Lauda auf das Gegengleis und bleibt dort bis er in Seewiese wieder auf das rechte Gleis wechselt. Solche Weichenverbindungen auf freier Strecke nennt man Überleitstelle (Üst)
So eine Überleitstelle dürftest du auch auf der Schnellbahn gesehen haben. Dort sind gerne auch ein paar Abstellgleise für Bauzüge angeschlossen. Wegen der hohen Belastung werden die Schnellfahrstrecken wesentlich intensiver gewartet als normale Strecken so dass dort ständig Bauzüge unterwegs sind. Weil die aber relativ langsam sind und nicht jedesmal zu einem normalen ICE-Bahnhof fahren können hat man diese Abstellgleise gebaut.
edit: ES gibt auf der Schnellfahrstrecke auch noch Ausweichgleise in denen langsamere Züge angehalten und überholt werden können.
Richtig, das Gleis diente rein dem Ausweichen. Die Weiche ist erforderlich, damit eine eventuell dort abgestellte Lok nicht auf die Streckengleise rollen konnte. Die Lok war da praktisch drin gefangen.
Was ich mich allerdings auch Frage, ist warum das Gleis nach links 150m lang ist. Wenn es nur darum ginge die Streckengleise vor herausrollenden Fahrzeugen zu schützen hätte ein Gleistummel nach links von wenigen Metern vollkommen ausgereicht. Wenn man mehrere Loks abstellen wollte hätte ich eher vermutet, dass das nach rechts führende Gleis verlängert würde. So ist für mehrere Loks ein mehrmaliger Fahrtrichtungswechsel erforderlich. Das ist relativ umständlich, besonders mit Dampfloks.
Naheliegend und logisch wäre, dass dort eventuell ein Laderampe für Holz war. Auf meinem Originalplan ist dazu jedoch kein Hinweis zu finden.
Alternativ ist vielleicht von vornherein das Gleis so geplant worden, dass man dort zusätzlich noch Bauzüge abstellen konnte.
Ich bin auf jeden Fall gespannt was du aus dem Regalbrett machst bei deinen Baufertigkeiten.
Hi,
das Regalbrett wird jetzt eine Anlagenerweiterung
Jetzt ist alles wieder anders, aber ich brauch trotzdem eure Hilfe!!
Wir haben heute den Schreibtisch ins Schlafzimmer verlagert - und nachdem das vorallem mein Mädel in Ordnung fand, steht jetzt mehr Platz für die Anlage zur Verfügung. Der Rechte Schenkel kann nun 358cm lang werden.
Ich möchte in der Mitte anstückeln, das heißt der ganz rechts bleibt es gleich.
Hier mal ein Bild mit dem Part, der fix ist und den ich nicht verändern kann:
Sorry, keine Ahnung warum die Bildquali hier so schlecht ist
So stell ich mir das vor:
Der betriebliche Ablauf ist jetzt halt auf meine bisherigen Erfahrungen und Wünsche abgestimmt. Aber meine Kenntnisse sind da doch sehr bescheiden... Ahja, alles ist in Roco geoLine geplant, von dem Gleis komm ich jetzt nimmer weg...
- der Haltepunkt würde leicht modifiziert so bleiben - hier wären nun Zugbegegnungen möglich - auch der Güterschuppen des Raiffeisen/Baywa würde in etwa bleiben - oben neben der Sägemühle wäre nun mehr Platz, hier könnte man nun Holz verladen (würde sehr gut in die Szenerie passen - der Lokschuppen ist eher eine spontane Idee... keine Ahnung, ob es das so im Original gibt: hier könnte ich meine BR 212 parken, die für Rangierfahrten und den Warenaustausch zwischen dem "Dorf" und der "Stadt" zuständig ist.
Jetzt bitte her mit Kritik und Ideen!
Aber: bei mir muss es net absolut vorbildorientiert sein - der Zug ist eh schon abgefahren...
- Könnte man da noch was optimieren? (sicherlich) - Macht das so Sinn? - Welche Alternativen gäbe es?
Vielen Dank schon mal für eure Hilfe! In meiner Signatur ist der Link zum bisherigen Bauzustand der Anlage - so als zusätzliche Info.
- ich persönlich finds eleganter - mehr Platz für die Holzverladung - ein Gütergleis für Holz und Agrar - vom Gütergleis kann nix auf die Strecke rollen
Jetz isch die Holzverladung halt von der Mühle weg... aber die Sägemühle soll ja eh nur noch Museumsbetrieb darstellen. Thematisch wärs immer noch einigermassen beisamen.
Ahja - ich hab mal die ungefähre Anlagenkante einliniert.
also ich denke, das wirds mal werden Mir gefällt es nämlich auch, bzw. es schaut besser aus, als ich mir das beim ersten Überlegen vorstellen konnte. Zudem brauche ich so nur 4, bzw. max 2 weitere Weichen für die Endstufe des Mini-Schattenbahnhofs.
Hm, Werksanschluss... das Eck da ist ja schon ziemlich arg ländlich und das bleibt ja auch so... ich wüßte gar nicht, was sich da für eine Art Werk ansiedeln sollte.
Baywa und Holzverladung finde ich ja schon geradezu industriell gewagt
ZitatGepostet von Themo Hm, Werksanschluss... das Eck da ist ja schon ziemlich arg ländlich und das bleibt ja auch so... ich wüßte gar nicht, was sich da für eine Art Werk ansiedeln sollte.
Baywa und Holzverladung finde ich ja schon geradezu industriell gewagt
Vielleicht einfach nur eine Ladestraße oder ein "normaler" Güterschuppen?
Lokschuppen finde ich für so einen kleinen Bahnhof doch übertrieben.
Wenn's sonst noch ländlich sein soll: Viehrampe? Da es Holz in der Gegend gibt ... Sägewerk? Kistenfabrik? Zündholzfabrik? Wäscheklammernfabrik?
Vielleicht einfach nur eine Ladestraße oder ein "normaler" Güterschuppen?
Lokschuppen finde ich für so einen kleinen Bahnhof doch übertrieben.
Güterschuppen ist ja eigentlich schon das, was ich als "Baywa" angedacht hab... und...
Zitat Wenn's sonst noch ländlich sein soll: Viehrampe? Da es Holz in der Gegend gibt ... Sägewerk? Kistenfabrik? Zündholzfabrik? Wäscheklammernfabrik?
...da is ja dann schon die Holzverladung Ich stell mir halt vor, dass die umgebenden Sägewerke hier ihr Holz anliefern und dann mitm Zug weiterversenden. Oder andersrum...
Güterschuppen und Holzdingens sind ja dann schon auf der gemeinsamen Ladestraße unten.
Ja hm, eigentlich würde da ein Köf Schüppchen passen, aber ich hab keine Köf
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Erweiterung im Regal...
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02.02.2010 23:45
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