Das ist eine sehr schöne Arbeit die Du da gemacht hast. Nun fehlen nur noch etwas mit Puderfarbe noch hier und da zu Kaschieren und bei den Abläufen(Wasserabflüsse)die Wasserlaufspuren anbringen und dann ist Dein Projekt perfekt geworden .
erst mal grosses Kompliment zu deinem Kunsthandwerk! Freu mich darauf wenn es dann mal begrünt und mit gGleisen davor auf der Anlage steht.
ZitatGepostet von Nordlicht03 Noch ist es nicht getrocknet und das Ergebnis noch nicht richtig zu beurteilen. Auch das Mischlicht (Neonlicht und Halogen) auf dem Basteltisch zeigt die Farben nicht korrekt. Bin schon gespannt, das Ergebnis morgen bei Tageslicht im ausgetrockneten Zustand zu sehen.
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Ich habe seit dieser Woche zwei PAR 30 60° 7 X 1W LED - Leuchtmittel in kaltweiss die haben etwa ein Farbtemperatur von 6500 K. Das sieht zwar von Auge sehr kalt aus doch zum Fotografieren ist es wie Nachmittagssonne. Es ist noch nicht absolut hell im Zimmer - ich brauche immer noch ein Stativ - aber die Farben gefallen mir nun viel besser.
ZitatGepostet von hans hirsch erst mal grosses Kompliment zu deinem Kunsthandwerk!
ZitatIch habe seit dieser Woche zwei PAR 30 60° 7 X 1W LED - Leuchtmittel in kaltweiss die haben etwa ein Farbtemperatur von 6500 K. Das sieht zwar von Auge sehr kalt aus doch zum Fotografieren ist es wie Nachmittagssonne.
Das ist interessant! Wenn ich das bei dem Link dort richtig lese, dann ist die "Birne" zwar klein, muß aber in eine normale E27-Fassung geschraubt werden? Soviel Höhe habe ich bei meiner Etagenanlage leider nicht. Ich brauche da was ganz Flaches. Wenn man jetzt genau die Bezeichnung der dort eingebauten Power-LEDs wüßte, dann könnte man sich vielleicht selber was passend Flaches aus einer Reihe von Einzel-LEDs basteln? Das Lichtspektrum scheint ja kontinuierlich zu sein.
Zitat Es ist noch nicht absolut hell im Zimmer - ich brauche immer noch ein Stativ - aber die Farben gefallen mir nun viel besser.
Die Helligkeit kann ich bei Watt-Angaben von LEDs nicht einschätzen. Wenn man das jetzt mal mit normalen Glühbirnen vergleicht: wieviel Watt müßte man da nehmen, um auf die gleiche Helligkeit einer dieser PAR LEDs zu kommen?
ZitatGepostet von Nordlicht03 Die Helligkeit kann ich bei Watt-Angaben von LEDs nicht einschätzen. Wenn man das jetzt mal mit normalen Glühbirnen vergleicht: wieviel Watt müßte man da nehmen, um auf die gleiche Helligkeit einer dieser PAR LEDs zu kommen?[/b]
Wie ich nach gelesen habe etwa 10 mal die Strom aufnahme der LED um sie mit einer herkömlichen Glühbirne vergleichen zu können. Ich denke das kommt etwa hin.
Das Spezifische an diesen Strahlern ist, ja eigentlich der kleine Reflektor. Wenn du nicht viel Platz für Licht hast wird die Distanz au kürzer sein, da würde kleinere Strahler auch genügen. Ich habe einfach im Internet zum experimentieren bestellt. Den im Baumarkt sieht man die Unterschiede auch nicht wirklich zwischen all den Pfunzeln. Oder Vieleicht gibt es in der nähe ein guter Fachhandel? Für gute Beratung zahle ich gern mal mehr. Dafür habe ich von Anfang an das Richtige.
Hallo Nordlicht, ich als Entwickler und Hersteller der Silikonformen muss dir ein sehr großes Kompliment aussprechen. Es ist bewundernswert mit welch großer Akribie Du dieses Bauprojekt verwirklichst. Da zeichnet sich ein Profi aus der es nicht schäut, sehr viel Zeit, Mühe und Herzblut in seiner Modellbauaktivität einzubringen um seine Vorstellungen zu verwirklichen. Genau für solche Modellbauausführungen ist dieses System entwickelt. Individuelle Bauten wie Mauern, Tunnelportale oder auch Burgbau als dreidimensionale Modelle lassen sich damit herstellen. Kreativität und Ausdauer gehören natürlich dazu.
Ich werde mit Spannung dein BW Projekt weiter verfolgen und wünsche dir viel Freude bei deinen weiteren Bauausführungen.
Außer etwas Grundfarbe für den Radweg gibt es zwar nichts neues vom Stützmauerbau zu berichten, aber ich habe heute mal den schönen Sonnenschein ausgenutzt für ein paar Fotos.
Segmente sind praktisch also habe ich das ganze Haltepunktsegment aus der Anlage herausgenommen, auf den Tisch gestellt und die Mauerteile aufgesteckt. Den Tisch konnte ich dann so in die Sonne drehen, daß sich verschiedene Lichtstimmungen ergaben, wobei Streiflicht am plastischsten wirkt.
Und hier mal eine Übersicht der rechten Hälfte kurz bevor die Sonne wieder hinter den Häusern verschwand.
Nachdem mir die Farbe des Radweges zu dunkel und zu eintönig gleichmäßig vorkam, wurde kurzerhand neu gestrichen. Aber das gefiel mir immer noch nicht, denn jetzt war er zu hell (und zu eintönig). Abgesehen davon hatte ich beim Schleifen des Gipsauftrages geschlampt, d.h. er hatte einige Dellen und Huckel (man kam da so schlecht dran; rechts 'ne hohe Mauer und links eine Mauerbrüstung...).
Samstag ging es dann erstmal zum Baumarkt und als ich da so über den von Rissen durchzogenen und vielfach ausgebesserten Asphalt-Radweg holperte, dachte ich "So muß der Radweg an der Stützmauer aussehen".
Also habe ich mir einen kleinen Drill geschnappt, einen gröberen spitzen Fräser eingespannt und habe meinen Gipsradweg kaputt gemacht. Dabei den Fräser immer schön zittrig geführt, denn gerade sind solche Asphaltrisse eigentlich nie. Insb. auf den Beulen im Gips wurden die Risse auch plaziert gemäß dem Vorbild auf meiner Baumarkt-Radtour (Bild 2).
(der Farbstich rechts kommt von einer Halogentischlampe)
Die Dellen im Radweg wurden nochmal mit Gipsklecksen ausgefüllt und glatt geschliffen
Diese nachträglichen Gipsflicken bekamen nun eine recht dunkle Grundfarbe, denn je frischer Asphalt ist, desto dunkler ist er. Die Preiser Baukolonne hat den Radweg also schon mal ausgebessert.
Dann wurde grauschwarzes Wash in die Risse laufen gelassen und mit hellgrauen Washes und anschließendem Drybrush noch mal die gesamte Radweg-Oberfläche behandelt.
Die Treppe gefiel mir auch noch nicht (zu gleichmäßig gefärbt und zu akurat eckig die Stufen). Daher habe ich bei den Stufen erstmal einen feinen Fräser angesetzt um die scharfen Stufenkanten etwas zu brechen. Das ganze Bauwerk ist ja schon etwas älter, d.h. die Treppen sind schon abgenutzt. Anschließend eine ähnliche Farbbehandlung wie beim Radweg, allerdings habe ich hier nur an wenigen Stellen dunkle Asphaltflicken gesetzt und Risse gibt es hier auch nicht (da hatte ich den Gips sorgfältiger glatt geschliffen als beim Radweg ). Die Absätze und die Treppenstufen haben aber leicht unterschiedliche Färbungen erhalten. Die Treppenabsätze haben den gleichen Farbton wie beim Radweg (Asphalt), die Treppenstupen haben allerdings einen hellen Beton-Farbton und die Ecken wurden mit Sepia-Wash behandelt. Die Treppenkanten bekamen mit einem Hellgrau noch einige Lichter im Dry Brush Verfahren (man muß da ganz schön vorsichtig sein, denn allzu leicht kommt da viel zu viel Farbe aus dem Pinsel).
Die Mauerabsätze haben inzwischen auch schon etwas Bodengrund erhalten. Schließlich brauchen die Pflänzchen später ja was wo sie drin Wurzeln können.
An der Stützmauer habe ich nur noch Kleinigkeiten gemacht wie die Abflußrohre:
Als nächstes muß ich mich jetzt erstmal um das Gleis (anpinseln und schottern :arbeit und den Bahnsteig kümmern. Da ich noch am grübeln bin, was da am besten paßt, habe ich mal eine Stellprobe gemacht.
Mir schwebt da eine Bahnsteigkante aus Schwellen und Gleisprofilen vor. Da ich gerade nix passendes hatte, habe ich für die Stellprobe erstmal einen dünnen Holzstreifen genommen und geritzt (sieht natürlich besch... aus :rolleyes.
Was wäre da wohl besser geeignet: richtige Holzleistchen oder Polystyrol-Leistchen?
Und welches Profil wäre besser? Links ist 2,5 mm Roco und rechts ist Tillig Elite 2.1 mm.
Oder habt ihr noch bessere Vorschläge für eine hier zum H0/H0e-Haltepunkt passende Bahnsteigkante?
Als nächstes die Frage der Bahnsteig-Oberfläche: gepflastert? Welches Pflaster?
Oder nur Sand (hier mal symbolisiert durch das Schleifpapier)?
zum Bahnsteig; ist es nicht logisch das zu einer Schinenprofil/Holzbohlen - Stützmauer ein unbefestigter Belag gehört? also Sand oder Mergel? Ich würd die Profile benützen, die besser ans Holz passen.
meine Meinung: Bahnsteig mit Kopfsteinpflaster, passt ideal zu deinen Mauern. Sand wäre eher was für die ländliche Region und hier nach meinem Geschmack eher unpassend.
Ich würde für das Schwellenimitat Polystorol nehmen. Zumindest hättest du hier im direkten Blickfeld keine Störung der Maserung wie sie beim Echtholz vorkommen kann, es sei denn du nimmst z.B. billige Streichhölzer und beizt diese. Eben je nach persönlichen Anspruch.
Abwasserrohr und Rostspuren sind ja genial, ich freu mich auf weiteres.
Pflaster und Holzbohlen gehen nach meinem Empfinden gar nicht. Also entweder Holz und Sand, was aber mit dem Rest nicht harmonieren würde oder Pflaster und die Kante aus Beton oder Ziegel. Wobei ich persönlich auch mit der Kombination Holz - Splitt (anstatt Sand) leben könnte.
Der Rest, da gebe ich meinen Vorschreibern Recht, ist echt klasse geworden. Das Abflussrohr nebst Rost bzw. Verlaufsspuren ist erste Sahne. Prima gemacht.
Mein ursprünglicher Plan sah ja einen unbefestigten Bahnsteig mit Schwellen und Profilen als Bahnsteigkante vor. Aber als die Stützmauer nun größtenteils fertig war, kamen mir doch arge Zweifel, ob das überhaupt noch zusammen paßt. Hätte das Vorbild eine solche Kombination gemacht? Lange Betontreppen und asphaltierter Radweg und dann unbefestigter Bahnsteig?
Das Kopfsteinpflaster der Stellprobe stammt von der Spörle Güterrampe und dazu gehört ein Betonsockel. Abgesehen davon, daß dieser Sockel viel zu hoch ist, paßt das zu meinem Haltepunkt?
Die Bahnsteighöhe soll niedrig sein wie für Nebenbahnen (380 mm, auch wegen der Schmalspur), also in H0 nur 4,4 mm über SO. Somit müßte ich den Betonsockel deutlich kürzen.
Hier mal eine Stellprobe:
Ansonsten gibt es bei Spörle bei den niedrigen Bahnsteigkanten noch Ziegelstein (da kann ich jetzt keine Stellprobe mit machen, denn die müßte ich erst bestellen). Was meint ihr würde am besten passen?
Wenn würde ich die von den üblichen Verdächtigen zu erhaltenden Betonfertigelemente/-bahnsteigkanten nehmen oder die, wie du schon erwähntest, ZiegelBacksteinkante.
Edit:Ich denke, dass man eine Ziegelkante auch mit Plastikplatten und einer Oberkante aus z.B. Balsaholzstreifen machen könnte, so dass du nicht die Formen von Spörle brauchst. Hatte ich bei meinem Bahnsteig ähnlich gemacht, nur dass der Unterbau ebenfalls aus Holz (was Beton darstellen soll)ist.
Toll was du da ins Detail geschaffen hast. Schön das du dich viel Gedanken über den Bahnsteigkanten machst. Mal folgende Überlegung. Die Geographische Gegebenheiten haben nun mal die aufwendige Stützmauern notwendig gemacht. Die Ausgestaltung des Bahnsteiges vom Haltepunkt richtet sich eher nach dem Verkehrsaufkommen. Also geht da eigentlich vieles: Kopfsteinpflaster mit z.B. Auhagen Bahnsteigkanten bei hohem Aufkommen, aber bei niedrigem Verkehrsaufkommen auch Splitt oder Lehm mit Betonkante oder Holzbohlenkante (dann mit Tillig Profil). Es liegt einfach daran was du erreichen möchtest. Vielleicht wirkt es mit dem Kopfsteinpflaster etwas 'steinig'. Aber wenn du siehst wie Stefan das mit seinem letztem Diorama gemacht hat..... Also mache einfach was dir gefällt und es wird wieder in Ordnung gehen.
Danke für eure Kommentare. Man muß sich ja auch während des Anlagenbaus immer wieder Gedanken machen, ob das alles überhaupt so zusammen paßt wie man sich das vorgestellt hatte (meinen Schüttbahnsteig mit Schwellen und Profilen als Bahnsteigkante baue ich irgendwann aber auch noch mal, denn sowas finde ich toll ) und dann mit Stellproben überprüfen. Oft genug stellt man dann fest, daß man ein bischen umplanen muß.
Ich habe noch mal in meiner Bastelkiste gekramt:
Ich denke ihr habt recht, daß Ziegel gut passen würden. Die Betonfertigteile sehen dagegen gar nicht gut aus, da viel zu sehr nach großem Bahnhof. Es soll ja nur eine Nebenstrecke sein. Ich werde also eine Ziegelbahnsteigkante machen.
Die Ziegel sind auch aus Gips und stammen vom Spörle Schuppen. Wer sagt, denn, daß man daraus unbedingt einen Schuppen bauen muß. Daß es sich nur um kurze Stücke handelt, wird zwar mehr Arbeit bedeuten, aber dafür wahrscheinlich leichter in der linken Kurve zu verarbeiten sein. Fehlen nur noch die Abdecksteine, aber die lassen sich leicht finden.
Das Hölzchen liegt da, um mal zu sehen, wie viel man nach dem Schottern noch von der Bahnsteigkante sehen wird.
Würde man das Pflaster bis zu den beiden Tunnelportalen verlegt haben (also die gesamte Stydodurfläche pflastern) oder bei den nicht mehr von den Reisenden zu betretenden Enden nur noch Erde/Gras oder Splitt oder...? Der Mauerfuß ist an allen Stellen gleich hoch.
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Haltepunkt am BW
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06.11.2011 14:54
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Antworten
also habe ich das ganze Haltepunktsegment aus der Anlage herausgenommen, auf den Tisch gestellt und die Mauerteile aufgesteckt. Den Tisch konnte ich dann so in die Sonne drehen, daß sich verschiedene Lichtstimmungen ergaben, wobei Streiflicht am plastischsten wirkt. 
).
