Ich hab die schon über ein Jahr hier bei mir. Optisch ist Sie echt super. Leider hat Sie nur die 3 m bei meiner Händler zurücklegn dürfen. Also kann ich dir nix sagen was Sie zieht aber die 3 bis 4 4achser sollte Sie ja schon schaffen.
Auf der Mueglitztalbahn fuhren diverse Loks. Welches Jahr schwebt Dir denn vor?
VG Nils
Edit: Hab mein Heft gefunden: (nur Loks bis Altenberg, bis Glashuette durften noch mehr) vor 1940: 84,98.0 ab 1940: 86 ab Nr336, 64, 91.3-18, Ausnahmefaelle 93.5
nach 1945: 84 als Sowjetreserve abgestellt (bis '48) 1950: Rueckbau der Ueberhoehungen, Geschwindigkeitslimit 50km/h danach 42,50,52,64,74,80,81,86 ab 336 91,93,98.0 bis Altenberg einsetzbar
Sonderfaelle in Altenberg: 1951: 581870 vor Sonderzug 38.2 vor Hilfszug
Hallo Andy, bitte schreibe etwas deutlicher was Du eigentlich willst. Geht es Dir um die Mueglitztalbahn? Den oberen Abschnitt oder nicht unbedingt? Geht es Dir um die Wagenbauart (die fuhren bestimmt auch woanders)? Um welches Jahr / Epoche geht es?
Die 84 von Liliput hat gute Fahreigenschaften und ausreichende Zugkräfte. Wer mehr Zugkraft braucht sollte mal die Federn unter Vor- u. Nachläufer zurückbiegen, die waren bei mir zu straff. Bei mir gibt es auch ohne diese Federn keine Entgleisungen. Außerdem hat Liliput mal eine Treibachse mit Haftreifen angeboten, aber die braucht man bei vernünftigen Steigungen eigentlich nicht. Wer die Liliput 84 hat, stellt entgültig die von Hruska in die Vitrine.
Danke Rolf, für die Info... @ Nils...in erster Linie gehts mir darum, in der Vitrine eine vorbildgerechte Garnitur zusammen zu stellen. (Epoche 2, in diesem Fall mit DRG-Adler, nicht Pleitegeier.) Später will ich dieses dann so auch auf der Anlage verkehren lassen, wobei die Anlage aber höchst unwahrscheinlich die Müglitztalbahn darstellen wird. Mir gehts darum, auf der Anlage Betrieb zu machen, nicht darum, die Zeit um 70/80 Jahre zurück zu drehen, und diesen Zeitpunkt exakt zu rekonstruiren...Das sollen die Fremoikaner machen...
ZitatGepostet von rolfuwe Die 84 von Liliput hat gute Fahreigenschaften und ausreichende Zugkräfte. Wer mehr Zugkraft braucht sollte mal die Federn unter Vor- u. Nachläufer zurückbiegen, die waren bei mir zu straff. Bei mir gibt es auch ohne diese Federn keine Entgleisungen. Außerdem hat Liliput mal eine Treibachse mit Haftreifen angeboten, aber die braucht man bei vernünftigen Steigungen eigentlich nicht. Wer die Liliput 84 hat, stellt entgültig die von Hruska in die Vitrine.
Hallo, diese Erfahrungen kann ich mit meiner Lok bestätigen, ich besitze die 84 001, Epoche 2 - gekauft im Jahr 2005 (L131200): http://www.liliput.de/index.php?option=c...t1=40&seite_a=3 Allerdings läuft meine Lok in kleien Radien (360mm) "leicht" unruhig, ob das nur bei meiner Lok vorkommt, oder ob das an der Fahrwerkskonstruktion liegt, kann ich nicht sagen - ansonsten eine sehr schöne Lok!
Ich habe auf meiner Anlage nur einen ¼-Kreis mit Fleischmann-Profi R=356,5mm auf der Nebenbahn in der Ebene (aus Platzgründen). Dort gibt es auch keine Probleme. Der Rest (auch alle Steigungen) sind aber nicht kleiner als R=415/420 (Roco, Fleischmann, Pils, 2,5).
Laut meinem Heft zur Mueglitztalbahn wurden die Wagen nach Lieferung im Dresdner Vorortverkehr zwischen Pirna und Meissen (heutige S-Bahn) eingesetzt.
Laut EK Themen 14 "Dresdner Bahnbetriebswerke" bestritten die 93er den Vorortverkehr! "Mit der preussischen Tenderlokomotive T14 und T 14.1 (BR 93.0-4, 93.5-12) beheimatete das Bw Dresden-Altstadt seit 1923 in grossen Stueckzahlen eine Dampflokomotive, die nicht nur bis 1945 den gesamten Vorortverkehr uebernahm, sondern auch im Nachschiebedienst zwischen Tharandt und klingenberg-Colmnitz eingesetzt war." (Seite 24)
Hallo, von mir noch eine kleine Ergänzung zum Einsatz der Altenberger Wagen, allerdings in den Nachkriegsjahren, trotzdem denke ich aber dennoch interessant: Laut Rainer Preuß "Die Müglitztalbahn" - Transpressverlag 1985 - bildeten jahrelang Altenberger Wagen die Schnellzüge D65/D165 Plauen - Görlitz/Zittau und den D 68/D168 in der Gegenrichtung, sowie waren sie in Personenzügen Dresden-Berlin eingestellt.
So, da die Welt leider nicht immer gut und schön ist, halte ich dagegen: ich besitze ebenfalls die Liliput 84 001, gekauft 2005.
Vorweg möchte ich sagen, dass ich in Bezug auf die Fahreigenschaften einer Lok möglicherweise mehr Ansprüche stelle als andere Modellbahner (Stichwort Faulhaber-Remotorisierung). Das kann natürlich jeder halten, wie er mag.
Die 84er ist mit großem Abstand mein schlechtestes Pferd im Stall. Die Detaillierung entspricht nicht unbedingt dem Stand des 21. Jahrhunderts (obwohl natürlich um Klassen besser als beim Hruska-Modell). Die Kesselarmaturen (z.B. Pumpen) habe ich bei anderen Großserienherstellern schon besser gesehen. Die charakteristische, spurkranzlose Achse fehlt (dürfte aber bei neueren Serien vorhanden sein), detto die Bremsen des Vorläufers. Pissgelbe Beleuchtung. Grobschlächtige Treibstange.
Die Fahreigenschaften sind bescheiden. Meine Liliput-Wien 95 Baujahr 1985 läuft effektiv besser. Zunächst einmal eine schlechte Stromaufnahme (starres, nur seitenverschiebbares Fahrwerk, starke Brünierung). Zucken im Antriebsstrang, vermutlich auf ein ungenaues Stichmaß zurückzuführen. Völlig überöltes Getriebe. Relativ lauter Motor. Zugkraft ist bei mir allerdings für 4 Altenberger vollkommen ausreichend (besitze allerdings keine nennenswerten Steigungen).
Ich habe die ganze Sache mit einem Zimo MX 63 und einem 1500uF Elko halbwegs in den Griff bekommen. Die Beleuchtung habe ich auf warm-weiß umgebaut, wobei in den vorderen Laternen die LEDs von mir direkt eingebaut wurden (der vordere Lichtleiter ist zu schwach).
Danach noch eine neue Gaßner-Beschriftung (der Tampondruck ist bei diesem Modell nicht gerade grifffest). Überhaupt ist die Lok nur sehr schwer zu zerlegen und wieder zusammen zu kriegen (die dicke Verrohrung an den Zylindern ist dabei sehr hinderlich).
Leider gibt es, wie bereits erwähnt, zu diesem Modell keine Alternative...
Ich fahre/bzw. fuhr folgende 5-Achser-Tenderloks (2L=, EpII):
Liliput 84: OK, wenn man Federkraft für Vor- u. Nachläufer minimiert, Stromaufnahme, Zugkraft u. Fahreigenschaften OK.
Liliput 95: Fahrgeräusche, Rad-Schiene; durch Höhenbewegung der Achsen unter Last, Stromaufnahme, Zugkraft u. Fahreigenschaften OK.
Trix 85: katastrophale Stromaufnahme wegen Knickrahmenspiel, Lok steht nur auf einer Haftreifenachse und einer Achse mit Stromaufnahme. Die 3 inneren Achsen hängen in der Luft. Lastverteilung auf das Fahrwerk ist eine Fehlkonstruktion. Zugkraft OK.
Piko 95: kann man nicht in allen Konfigurationen über Doppelkreuzungsweichen fahren, Stellkräfte und Hebelarme der Laufachsen zum Rahmen sind eine Fehlkonstruktion (ausgemustert). Zugkraft OK.
Zufälligerweise fiel mir heute das Eisenbahnjournal 12/04 in die Hände, mit einem Bericht über ebendiese Lok und die Müglitztalbahn in die Hände.
Offenbar war das Original auch nicht der Hit, waren die Loks doch übermäßig häufig im RAW zur Reparatur. Entworfen und gebaut wurde die Lok eigens für o.g. Bahnstrecke, die von Schmal- auf Normalspur umgespurt wurde und sehr enge Radien aufwies. Als die Umbaumaßnahmen noch andauerten, wurden bereits fertiggestellte Loks (im ganzen 12, bis 1937) im Dresdner Vorortverkehr eingesetzt.
Im Modell interessanter gefunden hätte ich die 84 003 oder 004, bei denen die erste und letzte Kuppelachse mit einem (seitenverschieblichen) Luttermöller-Achsantrieb statt über die Kuppelstange angetrieben wurden. Die Kuppelstange reichte also nur von der 2. bis zur 4. Achse. Für den Konstrukteur des Modells wäre es auch einfacher gewesen, so die engen Modellbahnradien bedienen zu können.
VG
D.
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ZitatGepostet von prion So, da die Welt leider nicht immer gut und schön ist, halte ich dagegen: ich besitze ebenfalls die Liliput 84 001, gekauft 2005.
Vorweg möchte ich sagen, dass ich in Bezug auf die Fahreigenschaften einer Lok möglicherweise mehr Ansprüche stelle als andere Modellbahner (Stichwort Faulhaber-Remotorisierung). Das kann natürlich jeder halten, wie er mag.
Die 84er ist mit großem Abstand mein schlechtestes Pferd im Stall. Die Detaillierung entspricht nicht unbedingt dem Stand des 21. Jahrhunderts (obwohl natürlich um Klassen besser als beim Hruska-Modell). Die Kesselarmaturen (z.B. Pumpen) habe ich bei anderen Großserienherstellern schon besser gesehen. Die charakteristische, spurkranzlose Achse fehlt (dürfte aber bei neueren Serien vorhanden sein), detto die Bremsen des Vorläufers. Pissgelbe Beleuchtung. Grobschlächtige Treibstange.
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Gruß, prion
Hallo prion, bevor ich meine 84er 2005 gekauft habe, habe ich sie vom Händler gründlich testen lassen. Ich weiß, dass da einige Loks mit sehr schlechten Fahreigenschaften dabei waren, deshalb meinen Rat auch an den DRG-ler - Andy: sollte ein Kauf einer 84er in Frage kommen, dann möglichst die Fahreigenschaften vorm Kauf testen - ist natürlich bei ebay nicht möglich. Wie schon geschrieben, bis auf den leicht unruhigen Lauf in engen Radien, bin ich mit meiner 84er zufrieden. Klar, die überdimensionierte Treibstange sieht nicht besonders schön aus, aber für meine Altenberger Wagen ist die 84 001 dennoch ein schönes Zugpferd - und es gibt, wie Du auch schreibst, keine Alternative. Die 84er ist auch meine einzige Lok von Liliput. Was denn Treibradsatz anbetrifft, glaube ich, das es da keine Änderung gegeben hat, denn dann hätte man doch auch die Fahrwerkskonstruktion ändern müssen? So wie ich 2005 erfuhr, hatte Lilliput vor, eine spurkranzlose Tauschachse anzubieten (ich nehme an für die Vitrine), aber ob daraus was geworden ist...??
Re spurkranzlose Treibachse: stimmt, jetzt wo du's sagst, ich habe eigentlich noch nie eine 84er mit dieser neuen Achse gesehen, komisch.
Ich bin ja Liliput in einer Art Hassliebe verbunden. Wenn man Epoche 2 fährt, kann man diese Firma nicht ignorieren. Schade, dass auch Bachmann noch immer ab und zu daneben greift (obwohl sich das mMn mit den neuesten Modellen stark verbessert hat...).
ZitatGepostet von DRG-ler [...] DRG-Adler, nicht Pleitegeier.
Du meinst sicher: Goldbroiler.
ZitatMir gehts darum, auf der Anlage Betrieb zu machen, nicht darum, die Zeit um 70/80 Jahre zurück zu drehen, und diesen Zeitpunkt exakt zu rekonstruiren...Das sollen die Fremoikaner machen...
Und wieder einmal gilt: nicht jeder hat Ahnung. Aber jeder hat eine Meinung. Ich denke, die meisten Fremoikaner machen sich beim Einsatz ihrer 84er weniger Gedanken als du sie dir beim Aufstellen in einer Vitrine machst. Die wollen eben einfach nur spielen und Spaß haben.
Ich habe mir vor ca. 9 Monaten eine BR84001 der DR, in AC-Ausführung (L131208) zugelegt. Eine für meine Maßstäbe sehr schön detaillierte Lokomotive. Nur das Vorlaufrad ist in schöner regelmäßig in Weichen entgleist. Der Auflagedruck war zu hoch. Nach einigen Versuchen läuft die Lok jetzt anstandslos.
Eingebaut ist ein LopiV2.0, der immer noch das Fahrzeug, jetzt im 128er-DCC-Betrieb, ansteuert. Die Lok fährt dadurch wesentlich ruhiger zwischen den Stufen.
Der einzige Punkt der mich bei meinen Liliput-Loks (gilt für alle Honby-Produkte) ist dass man Ersatzteile, wenn überhaupt, nur nach langem Suchen erhält. Da nützt auch in der Anleitung nichts, wenn eine ausführliche Ersatzteilliste enthalten ist. Eigentlich schade.
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Hat wer die Liliput 84?????
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26.12.2009 13:38
Antworten
Ich denke, die meisten Fremoikaner machen sich beim Einsatz ihrer 84er weniger Gedanken als du sie dir beim Aufstellen in einer Vitrine machst. Die wollen eben einfach nur spielen und Spaß haben. 
