also die ganz unten eingequetscht liegende und gleichmässig gerollte Rolle geht als Dachpappenrolle durch. Der Rest erscheint mir zu grob bzw. zu unsauber gerollt. Auch meine ich, dass die Farbe zu hell wäre. Und vergiss nicht die Banderole.
ZitatGepostet von ductore Auch meine ich, dass die Farbe zu hell wäre.
Ich denke das liegt nur am reflektierten Licht bei dem Foto. Dieses Schleifpapier ist ja eigentlich schwarz, aber die Korundkörnchen glitzern bzw. reflektieren an den Kristallflächen auch immer etwas. Von daher dürfte eine Mattierung eigentlich ausreichen.
ZitatGepostet von ste70 Was meint ihr, geht das als Dachpappenrollen durch, oder ist die Struktur zu grob?
Vielleicht kommt es ja nur durch´s knipsen aber ich finde es zu hell. Im ersten Moment dachte ich an ein paar Rollen Malerfleece. Ansonsten gefällt es schon ganz gut vor allem die eine unten liegende die auch Holger schon gemeint hat. Kannst ja mal probieren Nordlicht´s Idee mit der Mattierung in die Tat umzusetzen und noch nen Bild einstellen. Ich bin gespannt.
Danke für eure Meinungen. Ich werde die Rollen nochmals enger drehen und innen auch ein Loch lassen, denn so steif wie Dachpappe ist, kann man sie nicht auf null rollen. Die Farbe passt etwa auf den Bildern, das Schleifpapier ist hellgrau. Ich möchte besandete Dachpappe von vor 50 Jahren darstellen, nicht die Bitumenbahnen, die man jetzt verwendet, die sind wirklich schwarz. Aber ein bisschen nachdunkeln kann ich sie ja noch.
Dauert aber ein bisschen, jetzt ist mal ein Tag fahren dran!
Endlich ein Bild mit Ziegelpaletten gefunden (das meine ich wenigstens zu erkennen ). Ich war schon unsicher, ob damals überhaupt Paletten für Ziegel verwendet wurden. Ok, ist eine Großbaustelle, aber immerhin. Wien, Südtiroler Platz, 1958.
Am vergangenen Wochenende hatte ich Fahrbetrieb (endlich mal wieder). Dabei entstanden viele Fotos, die ich euch gerne zeigen möchte. Achtung, es sind 65 Bilder, hoffentlich nicht zuviele.
Die vielen Kleinteile am Lagerplatz sowie die Hunte habe ich nur mal so hingestellt, ich wollte mal sehen, wie das so wirkt. Das Kleinzeug wird erst fixiert, wenn ich alles zusammen habe.
Viel Spaß mit den Bildern!
Zum Schluss gab es dann im Heizhaus noch eine Fahrzeugschau mit einigen meiner Lokomotiven.
Die Bilder sind diesmal mit der Canon Eos 350D und dem 18-55 Kitobjektiv gemacht, einige wenige auch mit dem 75-300 IS USM. Blende möglichst zumachen, zwischen 22 und 36 oder so, daher sehr lange Belichtungszeiten. Stativ ist somit notwendig. Dadurch bekommt man eine große Schärfentiefe (früher hat man Tiefenschärfe gesagt), das macht sehr viel aus, finde ich. Nachbearbeitet habe ich hauptsächlich den Weißabgleich, ein wenig nachgeschärft und den Bildausschnitt sowie die Bildgröße (800 Pixel Breite) bearbeitet. Das mache ich mit Photoshop CS2. Das Wichtigste ist aber die große Blendenzahl und daraus folgend die Schärfentiefe.
Beleuchtet habe ich mit einem 500W(?) Deckenfluter, den verwende ich auch zum Arbeiten immer. Macht schönes indirektes Licht. Einige sind ein bisschen blaustichig, da hat die Sonne hereingescheint. Kunstlicht und Sonne sind eher schwer vereinbar, da bringt die Kamera keinen guten Weißabgleich zusammen.
Das waren keineswegs zu viele Bilder, das macht eher Lust auf mehr. Sehr viele schöne Details sind da zu sehen wie die Goldrute, die Fässer, die Ziegelpaletten, die kaputte Lore usw. usw. Sehr schön auch die Lokschuppentore und dort der Übergang zum Betonfußboden. Endlich mal Tore, die nicht diese Gleisauschnitte haben! Bin schon gespannt, wie du die jetzt noch leeren Flächen ausgestaltest.
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Stefans Heizhaus
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24.03.2011 07:38
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). Ich war schon unsicher, ob damals überhaupt Paletten für Ziegel verwendet wurden. Ok, ist eine Großbaustelle, aber immerhin. Wien, Südtiroler Platz, 1958. 
