Der Fleck hinter dem Heizhaus ist jetzt fertig. Es sind noch Büsche und ein paar Lupinen gewachsen, ein Zwetschkenbaum, der leider heuer kaum Zwetschken trägt, einige kleine gelbe Blümchen sind in der Wiese darunter aufgeblüht, ebenso die Heckenrosen. Der Garten hat ein Türl bekommen und einige Kleinigkeiten wurden platziert wie Leiter, Kübel und Fass, Bank zum Rasten für das Personal. Unser schon bekanntes Preiserlein (wieso hat der eigentlich keinen Namen?) schaut sich ein bisschen im Heizhausgelände um und dürfte zufrieden sein.
Betrachtet man nur den Lokschuppen und die Botanik drumherum kommt mir die ganze Situation eher wie auf einer verträumten Nebenbahn vor, nicht in oder an einem etwas größeren Bw.
Ob es so was wirklich gab, direkt an den Schuppen, weis ich nicht. Auf einer Nebenbahn bestimmt, aber in einem größeren Bw?
Aber egal, es sieht auf jeden Fall richtig gut aus. Etwas verwachsen, ungezügelt, frei und direkt nebenan die "normale" Ordnung im Bw.
ZitatGepostet von ste70 ... Unser schon bekanntes Preiserlein (wieso hat der eigentlich keinen Namen?) schaut sich ein bisschen im Heizhausgelände um und dürfte zufrieden sein.
Hallo Stefan,
ist das nicht der Ernst Lupion?
Wie auch immer, nicht nur der Kollege ist zufrieden. Das ist dir gaaaanz klasse gelungen .
Ich würde fast sagen das die Rückseite (also hinter dem Schuppen) mir besser gefällt als der Vorderseite. Aber vielleicht bin ich auch nur neugierig und versuche ich immer hinter die Kulissen zu blicken. Stefan, das hast du wirklich wieder toll gemacht!
Mir gefällt die Rückseite auch sehr gut. Die Vorderseite ist ja erst im Bereich Drehscheibe und Abstellgleise fertig, der Bereich vor dem Schuppen muss noch warten.
Kürzlich besuchte der VEF (Verband der Eisenbahnfreunde) mit seiner Museumsgarnitur und der frisch hauptausgebesserten 77.66 Stefans Heizhaus. Neben umfangreichen Fotomöglichkeiten im gesamten Heizhausgelände war auch eine Überraschung angekündigt. Aber seht selbst:
Für die Teilnehmer hatte man auch eine Fahrzeugparade organisiert: Neben der 77.66 waren hier die 93.1379, die 92.2222 sowie die 52.8000 zu sehen und hören.
Als sich alle Teilnehmer so richtig an den alten Dampfern erfreuten, murlte plätzlich ein ganz neumodisches Gefährt mit einigen Wagen heran, deren Ladung anscheinend mit einer Zeitmaschine angereist war:
Es handelte sich dabei um zwei Wagenkästen der Reihe 1280, die zur äußerlichen Bearbeitung ins Heizhaus überstellt worden waren. Ende der 1940er-Jahre gab es anscheinend irgend ein Personalproblem, sodass man diese Lokkästen in die Zukunft schickte.
Alsbald verschwanden sie allerdings im Heizhaus und die Türen schlossen sich schnell.
Nun ist allerdings der gemeine Eisenbahnfreund als recht geduldige Spezies bekannt und so ließen es sich einige derer nicht nehmen, die weiteren Geschehnisse durch die Heizhausfenster und wenige Tage später auch wieder vor den Heizhaustüren zu beobachten.
Dabei konnten sie die neue Beschriftung der Lokkästen nach verschiedenen Richtlinien erkennen. Leider waren die interessanten Stücke nicht lange im Heizhausgelände zu sehen und wurden eilig wieder in die Vergangenheit geschickt, die Eisenbahnfreunde indes blieben mit fragenden Gesichtern zurück...
(Anmerkung: Die Kästen sind nicht meine, hab sie für jemanden beschriftet)
Die ersten beiden sind von Much, einem in den 90ern in Wien tätigen Moba-Händler. Der vierte ist von M+B (Memoba). Alle kürzlich aus der Bucht gezogen.
Die Personenwagen deines Museumszug sehen schön altertümlich aus. Das ist so ein sehr schöner Zug. Und vielleicht kommen die beiden Elloks komplettiert mal wieder für die Eisenbahnfans zurück ins Heizhaus?
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Stefans Heizhaus
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22.01.2013 10:17
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