ich habe mal wieder drei Baustellen weitesgehends geschlossen:
Nr. 1: Nachbau eines Wartehäuschens aus Blech, so wie es bei dem Bahnhof gestanden hat. Grundlage war ein Containerbausatz von Conrad, der mit Farbe, einem Mülleimer und einem Rührstäbchen als Sitzbank zur Bushaltestelle mutierte. Ich war erstaunt von der Höhe .....aber es scheint, nach Vergleich mit den Vorbildfotos zu passen.
Die Weissverfärbung sieht nur die Kamera. Das ist Pulverfarbe, um den Grünton ein wenig abzuschwächen.
Nr. 2: Die Garage neben dem Güterschuppen. Provisorisch habe ich eine Fertiggarage von Kibri daneben gestellt.Im Original ist es jedoch eine gemauerte Garage mit zwei Toren. Also habe ich zwei Garagen von Kibri genommen, die Dächer entfernt, hinten Fenster reingeschnitten, nach vorne hin aufgestockt und eine alte Wellblechplatte aus Plaste draufgesetzt.
Nr. 3: Weitergestaltung des 2. Segments. Ich warte immer noch auf Infos zur Ladestraße, also habe ich die linke Seite bearbeitet. Dort ist ein Hang, der an einer Betonmauer endet. Heute will ich sehen, dass ich noch die Sturzsicherung nachbauen werde (Schienenprofile, geschweisst auf Metallträgern.
Schön wieder neue Bilder deines Baufortschrittes zu sehen. Sieht, wie immer, toll aus und so langsam kommt das, worauf ich die ganze Zeit schon warte, immer näher - der Lokschuppen.
Bin sehr gespannt, wie es weiter geht. Freu mich schon drauf.
Bei deiner Ladestrasse,würde ich Dir das mit den Schienen sehr empfehlen,das macht sich besser und Du hast keine Spalten als wenn Du Pflasterplatten benutzt. Glaub mir,das sieht besser aus,ist zwar eine mühselige Arbeit,aber die lohnt sich,glaub mir.
@Frank: Ich bin am experimentieren und evtl. wird die Gleismitte eh geschottert/gesandet.
Noch fehlen mir die Vorbildinfos. Denn so schnell schiessen die Preussen oder besser bayerischen Preussen heutzutage nicht, jedenfalls nicht die aus Bad Orb oder Gelnhausen ;-)
die Sturzsicherung mit den Schienenprofilen sieht wirklich super aus. Kannst du vielleicht noch ein Bild von etwas weiter weg hier zeigen? Ich denke ich werde etwas ähnliches auch auf bei meinem neuen Endbahnhof bauen.
Auf jeden Fall werde ich den Bau weiterhin verfolgen.
sag mal, brauchst du eigentlich noch Fotos vom Bahnhof Bad Orb? Vermutlich fahren wir in der Woche nach Ostern meinen Kumpel besuchen (ist dort Lehrer), und dann könnte ich eventuell Bilder machen.
Grüße aus dem Sauerland, Holger -------------------------------------------------------------------- GS digital, Epoche III-IV Ein Schmetterling ist kein Flugzeug
die letzten Tage gab es beim Anlagenbau nicht viel zu tun. Daher habe ich mich dem Bau des Lokschuppens gewidmet (was sicher den Andi freuen wird).
Grundlage sind die Ausdrucke des Modells, 2 x 2 mm Leistchen, Spachtelmasse und für die Mauer Plastikplatten.
Um eine gerade Fläche zu haben, habe ich an ausgedientes Schneidebrett aus Glas als Unterlage verwandt und die Ausdrucke mit Klebeband dort fixiert.
Sodann wurden die passend abgelängten Leistchen mit Ponal auf das Blatt aufgeklebt
Wenn der Kleber getrocknet ist, werden die Zwischenräume mit relativ dünnflüssiger Spachtelmasse aufgefüllt. Hier ist das vorläufige Endergebnis: Es wurden die beiden verputzten Seitenteile schon mal probehalber, mit den Plastikmauern versehen, zusammengesetzt.
Was ich noch nicht an Holz gemacht habe sind die Fensterbereiche. Das hat folgenden Grund: Während ich mit der Schnipselei der Leistchen beschäftigt war, habe ich mir nebenbei noch Gedanken zu den Fenstern gemacht. Diese sollten entweder aus
- Profilen aus Plastik (wie soll ich an die jetzt so schnell rankommen???) - einen zurechtgeschnippelten Zaunset von Kibri (ja, das habe ich da) - von einem Lasercutanbieter (MKB-Modelle)
entstehen.
Heute kam die sehnlichst erwartete Antwort von MKB, die allerdings ernüchternd ausfiel. Die Fenster passen nicht. In meinem Sammelsurium konnte ich jedoch Sprossenfenster eines alten Bausatzrestes von Pola finden. Diese passen mit einigem Wohlwollen von der Breite her, haben aber nicht ganz die Sprossenaufteilung wie das Original. Aber ich denke, Hauptsache der Gesamteindruck stimmt. Jetzt können auch die Balken, passend zu den Fenstern, ergänzt werden.
Hält das denn alles mit den dünnen Leisten und der Spachtelmasse auf dem Papier? Könnte mir vorstellen, wenn man das ganze etwas gewegt oder versehentlich biegt, dass die Gefache einfach wieder rausfallen, da sich die Spachtelmasse ja nicht so mit dem Papier verklebt, oder ist da nich Holzleim mit beigemischt?
Hält das denn alles mit den dünnen Leisten und der Spachtelmasse auf dem Papier? Könnte mir vorstellen, wenn man das ganze etwas gewegt oder versehentlich biegt, dass die Gefache einfach wieder rausfallen, da sich die Spachtelmasse ja nicht so mit dem Papier verklebt, oder ist da nich Holzleim mit beigemischt?
Hi Andi,
hier im Forum hat jemand seinen Schuppen auf die gleiche oder ähnliche Art gebaut (müsste ich nochmal nachlesen) und nichts negatives bisher darüber geschrieben. Ansonsten: Man wird sehen
Aber Gedanken zu einer etwaigen Stabiliserung habe ich mir auch schon gemacht.
ich habe mal wieder weitergemacht und das zweite Segment befindet sich in der "Endphase" des Ausbaus bzw. Umbaus.
Nach meinem Kenntnisstand am Anfang des Projekts dache ich, dass das Ladestrassengleis eingepflastert war. Ist aber nicht so, wie mir neu erhaltene Fotos zeigen. Somit konnte ich das bereits vorbereitete Areal nebst Gleis komplett demontieren und neu gestalten.
Hier mal der Bildervergleich vorher und nachher:
Hier mal ein link zum Bild der Ladestrasse mit den Bäumchen nebendran: *klick*
Daneben durfte ich die Bahnsteigmauer ebenfalls neu machen, da diese nicht verputzt ist, sondern aus Naturstein besteht. Die in der Mauer eingebauten Zaunfelder wurden zudem durch feinere ersetzt. Und zu guter letzt wurde noch die Fläche des Busbahnhofs erneuert, da ein Teil der Ladestrasse (Kopfsteinpflaster) in die Asphaltfläche weitergeführt wird.. Auf den Bild ist der Bereich noch weiss, da die Spachtelmasse noch durchtrocknen muss.
Wie ihr ebenfalls seht, geht es inzwischen auch mit dem dritten Segment weiter. Die ersten Schienen sind verlegt und der Bahnübergang zum Lokschuppen ist am entstehen.
Im Hintergrund des aktuellen Bilds sieht man am Schuppengleis Teile eines Zirkuszuges. Da ich nebenbei einen Rungenwagen von Kibri, bei dem die Bordwände abgeklappt dargestellt werden können, zusammengebaut habe, habe ich mal eine Ladeszene dargestellt...und den Zirkuszug aus seiner langjährigen "Haft" in der Schachtel befreit ;-)
Absolut gigantistisch, ehrlich! *virtuellenHutzieh* Hab gerade nochmal dein komplettes Projekt überflogen, gefällt mir sehr gut - toll, wie man das Entstehen verfolgen kann. Von deinem Anteil an Selbstbau kann ich mir noch eine gewaltige Scheibe abschneiden!
Seh' ich das richtig, daß die "Hochzeit" noch nicht stattgefunden hat? Bin mal gespannt, wie es dann ausschaut. Und: dann auch mal eine Bilderserie mit ganz vielen Szenen einstellen
Inzwischen ist die Fläche des Busbahnhofs getrocknet und hat ihren ersten Farbüberzug erhalten. Danach habe ich Papierstreifen, die ich mit einem Papier-/Fotoschneidegerät (so oder so ähnlich sollte es heissen) geschnitten habe, als Markierungen aufgeklebt. Als kleine Verfeinerungen sind die Schilder und die massiven Schutzprofile aus H-Profilen, die tatsächlich weiss waren, ergänzt worden. Auf dem Bild sieht man zwei Trennstellen im Kopfsteinpflaster. Dies ist dem Umstand geschuldet, dass hier die Segmentgrenze verläuft und die Pflasterplatte nur aufgelegt ist.
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Mein neuer Endbahnhof
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02.03.2010 18:06
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