Das ist schön das du soweit bist das du mit dem Schottern anfangen kannst. Dann wird es so langsam 'echt'. Allerdings passe gut auf das in den Fleischmann Weichenantriebe, auch in der Mechanik unter der Weiche keine Steinchen landen. Da habe ich früher auch Lehrgeld bezahlt.
ich werde die Weichen so gut wie möglich frei von Schotter lassen,Betriebssicherheit geht vor und so ganz "echt" kann es wegen der Elektroantriebe sowieso nicht aussehen.
Meine Devise,der Gesamteindruck muß stimmen.
Ich habe gerade in sehr vielen alten und neuen Modellbahnzeitungen nach Kabelschächten gesucht. Bei vielen tollen Anlagen fehlen diese Kabelschächte.
Hier Fotos vom Fortschritt,eine weitere Weiche wurde angeschlossen und bei der Gelegenheit bekam auch das Signal endlich Strom .
Beste Grüße aus Berlin Hartmut
[ Editiert von mit Opa leichtes bauen am 15.10.12 23:34 ]
schön wenn die Kanäle Dir gefallen,übrigens die langen Teile sind aus Holzleisten.Also ,in den richtigen Abständen die "Fugen" einsägen,dann die Fugen schwärzen und anschließend alles mit "Betonfarbe" streichen. Wenn alles komplett ist werden die Kanäle noch gealtert (bischen Grün, Schmutzwasser etc.)
Hallo zusammen,
damit geschottert werden kann mußte noch der alte Bahnsteig eine Schüttung bekommen.Außerdem mußte das Bahnhofshaus angehoben werden,damit die Bahnsteigfläche eine Höhe hat. (Heute kein Problem mehr, es werden auch Kirchen etc.im wirklichen Leben versetzt) Die Ausgestaltung erfolgt wie vieles später.
Sonnige Grüße aus Berlin von Hartmut
[ Editiert von mit Opa leichtes bauen am 21.10.12 11:16 ]
bei dem schönen Wetter habe ich die verunglückten Sträucher doch noch begrünt. Außerdem wurde an der Bahnsteigkante noch ein bischen besser die Struktur heraus geholt.
Dann noch eine Frage?--Zwischen den Bahnhofsgleisen ist ja nicht immer der Gleisschotter,sondern anderes Material.
Beim dritten Foto ist an dem Gleis ein kleines Häufchen Schotter,daneben großflächig ein bischen groberes Füllmaterial und außen feineres Füllmaterial. Zu den Farben,--das Grobe hat in Wirklichkeit die Farbe des dunklen Füllmaterials und das feine ist entsprechend dunkler. Welches würdet ihr als Füllmaterial zwischen den Gleisen nehmen?
Eine gute Nacht wünscht Hartmut
[ Editiert von mit Opa leichtes bauen am 22.10.12 0:14 ]
Hallo Hartmut, da haben wir beide ja was gemeinsam. Nämlich eine Kellerbaustelle. Allerdings ist baust du ja schon eine ganze Ecke länger an deine Anlage. Ich hoffe das es dich nicht stört das ich mein Projekt auch Kellerbaustelle genannt habe. Würde es dann natürlich ändern. Zum Füllmaterial möchte ich sagen, ich würde den gröberen Schotter zum Füllen nehmen. Das feine sieht meiner Meinung zwischen den Gleisen nicht aus. Schönen Gruß Andre
Moin Hartmut, welchen Schotter verwendest du und womit klebst du? Auf dem Foto wirken sowohl das gröbere, wie auch das feinere Material recht verwaschen. Will sagen, die Struktur des Schotters (ungeklebt) sieht sehr natürlich aus, während die beiden anderen irgendwie "breiig" rüber kommen.
Zwischen den Gleisen wird Material kleinerer Siebung verwendet, das nennt sich "Kleinschlag". Der Unterschied ist nicht groß, aber in der Wirkung enorm. Prinzipiell kannst du dafür also TT-Schotter benutzen, sofern der ähnlich scharfkantig strukturiert ist.
Keller bleibt Keller. Du magst gröbere Struktur und Oliver (wenn ich es richtig verstehe)sagt "Kleinschlag" ,also die feinere Struktur. Ich war bis zum ersten Foto und ohne Vergleich mit dem Gleisschotter auch für das Grobe. Jetzt tendiere ich aber zum feinen "Kleinschlag".
In jedem Fall erst mal DANKE für die Antwort. Übrigens Deine Baufortschritte werden auch von mir beobachtet
Hallo Oliver,
danke für Deine Antwort.
Das grobe Material ist feiner Fugensand (Reste)und das feine Material ist Vogelsand(großer Becher 0,95€-selbst in D-Mark,sorry ich rechne noch immer um, nur ca.1,90DM) Für die Gleiszwischenräume will ich nicht den teuren Schotter verwenden ( Schotter gehört in die Geldkassette)
Beides entsprechend mit Leim,-Wasser und Farbe gemischt, ohne Fotooptik sieht es grau aus. Hier mal ein Foto wo es natürlicher von den Farben her rüber kommt. Als Schienenschotter verwende ich ASOA Basaltschotter HO. Die Gleiszwischenräume werden natürlich noch begrünt und verschmutzt etc. ,ich nehme an vom "Stein/Sandmaterial" ist nachher nicht mehr all zu viel zu sehen.
Den Basaltschotter werde ich probehalber mit einer 5:1 Wasser/Leim(Ponal) Mischung und ein paar tropfen Spülmittel kleben.
Grüße aus Berlin Hartmut
[ Editiert von mit Opa leichtes bauen am 22.10.12 12:33 ]
Hallo Hartmut, grundsätzlich kann ich dich nur warnen vor dem Gemisch Wasser, Leim und Spüli. Ich habe das auf meiner Anlage getan auch ein Teil mit Tapetenkleister. Ich bin geschockt was das auf den Geräuschpegel aus macht. Trage mich mit den Gedanken den Schotter mühsam wieder abzutragen und nochmal von vorn anzufangen. Besten Gruß Andre
Hast du vllt vergessen die Gleisnägel oder -schrauben herauszunehmen, weil das sind richtige Schallbrücken. Ich habe auch mit diesem Gemisch gearbeitet und keine Probleme...
ZitatGepostet von D-Zug Hallo Hartmut, grundsätzlich kann ich dich nur warnen vor dem Gemisch Wasser, Leim und Spüli. Ich habe das auf meiner Anlage getan auch ein Teil mit Tapetenkleister. Ich bin geschockt was das auf den Geräuschpegel aus macht. Trage mich mit den Gedanken den Schotter mühsam wieder abzutragen und nochmal von vorn anzufangen. Besten Gruß Andre
Moin, dem schließe ich mich an: Weißleim bildet eine perfekte Brücke für Körperschall, da werden dann alle Dämmversuche fast nutzlos. Nach verschiedenen Versuchen:
- Lumbeckleim hilft etwas; - eine Beigabe von 5-10% Flüssiglatex (aus dem Erotikbedarf ) ebenso, sieht nur nicht so gut aus an der Oberfläche
fand ich dann zwar nicht das Allheimittel, aber eine Kombination aus mehreren Zutaten:
1. eine gute Dämmung (Kork, Resorb, Styrodur oder "washaltdaist") ist die Basis 2. zum Einschottern nehme ich nur noch flexiblen Schotterkleber 3. Unter der Anlage wird Dämmmaterial möglichst ungleichmäßig senkrecht verklebt, damit sich keine Resonanzräume bilden. Dafür reichen Reste.
Was dann noch übrig bleibt, ist das Geräusch von Rädern auf Gleisen oder besonders auf den Gleisstößen, das ist dann aber Musik
Hallo Hansi, dass war auch meine erste Vermutung noch Nägel vergessen zu haben. War auch so. Rund 10 Stück waren noch drinnen. Als ich sie gezogen hatte war es aber nicht viel besser. Habe auch in meiner Verzweiflung Kork von der Unterseite angeklebt. Kannste aber auch vergessen. Entweder mache ich den Bereich nochmal neu oder kaufe mir Ohrschützer. Schönen Gruß Andre
Ich habe das Schutzgleis gestern geschottert.Der Leim ist jetzt fast trocken und die ersten Fotos habe ich "geschossen". Das Schutzgleis ist weit vom Betrachter entfernt,somit konnte ich da erst einmal testen. Ich find´s OK ,über die Farbe kann man(n)/frau sich wie immer streiten.
Vor drei Jahren hatte ich geschrieben,Schottern,-nur wenn ich viel Zeit habe. Zeit hin Zeit her, es sieht ja mit Schotter doch mehr nach Eisenbahn aus ,auch wenn die Messingschienen glänzen.
Nur für mich würde ich Dios bauen,da kann all die Zeit in wenige qcm reingesteckt werden.Aber der Spielfaktor für meine Enkel ist mir wichtiger.
Jetzt fehlt noch viel Gras und Büsche etc.
Beste Grüße aus Berlin Hartmut
[ Editiert von mit Opa leichtes bauen am 23.10.12 12:13 ]
Das sieht mit dem Schotter schon gut aus. Mit dem Geräusch ist immer so einen Ding. Geschottert habe ich auf der Anlage auch mehr Lärm. Aber mit dem beim Vorbild maximaler Geschwindigkeit von 55 km/h ist die Geräuschkulisse noch gering. Am Schmalspurteil gibt es überhaupt kein Geräusch. Wichtig ist auch das eventueller Gleisnägel entfernt sind. Auch, wie schon beschrieben, ist Resonanz von unter der Anlage zu vermeiden. Genau diese Niedrigtöne sind störend.
Und Recht hast du: die Spielfaktor ist sehr wichtig!
Hallo Hartmut, da bin ich aber gespannt was dein Test in Sachen Geräuschpegel bringt. Vom Schottern her sieht das gut aus. Denk dran das es erst richtig Trocken sein muss bevor du die Ohren spitzen kannst. Das kann jetzt im Keller schon mal 2-3 Tage dauern. Beste Grüße Andre
Er hat im Forum ein Video verlinkt auf dem zu sehen ist,wie durch Vibrationen der Schotter sich sehr schön gleichmäßig verteilt wird und fast vollständig von den Bohlen fliegt. Ich habe allerdings einen Löffel zum Klopfen genommen. Funktioniert prima.Ich hätte nicht gedacht das es so schnell geht.
Gruß Hartmut
[ Editiert von mit Opa leichtes bauen am 25.10.12 0:12 ]
die erste Testfahrt wurde mit einer Lok und dem Schienenbus ,über die geschotterte Strecke durch geführt.
Der Schienenbus (ca 30 Jahre alt)ist deutlich lauter (ca.30% mehr).Die Diesellok Flm. fast neu ist um ca.15% lauter.Allerdings fahren die Züge bei mir im Bahnhof langsamer ,wie auf der freien Paradestrecke.
Gestern wurde der Versuch mit dem Sägespänegemisch ,ein bischen Bodenkultur,gestartet.Ergebnis folgt.Außerdem schottern,schottern.....
Hier ein paar Bilder.
Beste Grüße aus Berlin
[ Editiert von mit Opa leichtes bauen am 27.10.12 0:54 ]
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Opa´s Kellerbaustelle. Neujahrsvideo 2022
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15.10.2012 01:13
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Würde es dann natürlich ändern. Zum Füllmaterial möchte ich sagen, ich würde den gröberen Schotter zum Füllen nehmen. Das feine sieht meiner Meinung zwischen den Gleisen nicht aus.
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Trage mich mit den Gedanken den Schotter mühsam wieder abzutragen und nochmal von vorn anzufangen.
) ebenso, sieht nur nicht so gut aus an der Oberfläche
Als ich sie gezogen hatte war es aber nicht viel besser. Habe auch in meiner Verzweiflung Kork von der Unterseite angeklebt. Kannste aber auch vergessen.
Das kann jetzt im Keller schon mal 2-3 Tage dauern.
