auch von mir großes Lob und die Bilder machen schon süchtig nach mehr.
An deinen Testreihen bin ich auch nicht uninteressiert. Persönlich sind mir die im Moment angebotenen Radien allerdings noch zu klein, 190m Radien wären passender für meine Ideen. Wenn man die dann noch sicher mit RP25 Code 88 und 110 befahren kann, perfekt.
Soweit ich das jetzt sehe geht es einfach die Radien aufzubiegen, obwohl es Ätzteile sind, aber ich werde berichten da jetzt dann auch noch einige größere Radien folgen.
nach dem ich gerade einwenig Pause vom Gleislegen machen, überlege ich gerade das Layout des Stellpults. Würdet Ihr das Layout eher dem Gleisplan folgend machen oder eine vereinfachte schematische Darstellung? Hier mal die 2 Skizzen wie ich das meine.
Welches würdet Ihr nehmen bzw. bei welchem würdet Ihr Euch besser zurechtfinden? Freue mich auf Eure Kommentare und wünsche einen schönen Abend.
interessantes Anlagen-Thema - bin auf den weiteren Baufortschritt gespannt.
Beim Stellpult würde ich die schematische Version bevorzugen. Ist beim Vorbild ja auch so. Ich würde aber versuchen einheitliche Weichenwinkel (in der Darstellung !) zu verwenden, z.B. 45 Grad. Und alles großzügig genug anlegen, damit hinterher die ganzen Taster und Lämpchen reinpassen.
kein Problem mit der späten Antwort. Mir eilt es nicht. Auf der Website sind die größeren Radien aber noch nicht zu sehen, oder? Ich gebe zu, ich habe mich mit der Struktur der Website noch nicht so ganz anfreunden können.
Ich denke aber das für eine 190-1:9 oder 190-1:7 Version hier sich bestimmt genug Interessenten finden lassen, wenn das System gut funktioniert.
Was den Stelltisch angeht, so kenne ich mich mit österreichischen nicht so gut aus. Ich würde aber entweder was schematisches in Anlehnung an Relaisstellwerke machen oder die Schalter/Taster analog zu einer Hebelbank unten auf dem Stelltisch anordnen und entsprechend beschriften. Darüber würde ich dann eine originalen Lageplan anbringen, aus dem man die Position und die Bezeichnungen der Weichen und Signale entnehmen kann.
ZitatGepostet von tuxlover Auf der Website sind die größeren Radien aber noch nicht zu sehen, oder? Ich gebe zu, ich habe mich mit der Struktur der Website noch nicht so ganz anfreunden können.
Ja die Gleise sind viel besser als Homepage. Ich habe jetzt auch wieder gebraucht es zu finden aber unter Klick hier gibt es bei der Bestellposition für die "EASY STREET TURNOUTS, ETC." in der Drop Down Liste Frogs für Industrial Turnouts auszuwählen. Aber frag einfach Andy Direkt er antwortet schnell.
ZitatGepostet von tuxlover[b]... oder die Schalter/Taster analog zu einer Hebelbank unten auf dem Stelltisch anordnen und entsprechend beschriften. Darüber würde ich dann eine originalen Lageplan anbringen, aus dem man die Position und die Bezeichnungen der Weichen und Signale entnehmen kann.
Michael Danke für den Hinweis, das wird es, eine angedeutete Hebelbank und ein Orginalplan!!!! Wenn ich den Originalplan zum Austauschen mache kann ich das Stellpult auch von beiden Seiten verwenden.
Ich habe heute nochmals in meinen Unterlagen gegrammt und mir nochmals die Bedienungshinweis zur Signalanlage in Rodaun aus 1962 und 1921 angsehen und möchte Euch diese nicht vorenthalten. Hier findet die Pläne hier (klicken)
Darin im Teil aus 1962 ist auch die Schlüsselabhängigkeit zwischen Straßenbahn und Vollbahnsignale beschrieben und ich glaube das muss es (vereinfacht) werden.
am Wochenende habe ich das erste Teilstück vom Straßenbahn Gleis verlängert (Videos gibt es weiter unten), sodass ein ausführlicher Test möglich war. Getestet habe ich mit den folgenden Antrieben:
*) Halling C1 Antrieb mit NEM Räder (Achsabstand im Drehgestell 21mm Drehgestellabstand 65 mm (abgeändert vom Original 69mm, da eigentlich Antrieb für Wiener Z) *) BullAnt von Hollywood Foundry mit RP25 Räder Achsabstand 18mm *) Halling KSW Antrieb mit NEM Räder Achsabstand 35mm *) SB Modellbau Antrieb mit NEM Räder Achsabstand 41mm
Hier ein Foto der Testobjekte.
Vorab der Test war sehr erfolgreich alle Antriebe fahren auf den Easy Street Gleisen wunderbar, aber es gibt einige Punkte die einem das Leben erleichtern, wenn man(n) darauf Rücksicht nimmt.
Antriebe: Der Abstand der Räder auf der Achse muss unbedingt kontrolliert werden sonst sucht man den Fehler an der falschen Stelle. Ich habe natürlich sofort ohne Kontrolle getestet und die entsprechenden Probleme gehabt. Ich habe dann alle Achsen geprüft und auf 16,4 mm eingestellt das entspricht im wesentlichen RP25 ist aber auch nach NEM Norm OK und die Antriebe funktionieren damit auch einwandfrei auf „normalen“ Gleisen.
Befestigung der Schienen: Ich habe zuerst die Profile nur mit wenigen (2 bis 3) Lötpunkten angeheftet und dann schon getestet. Auch nicht gut, denn die Profile sind so zart das Sie nachgeben und dann die Spurweite bzw. auch die Höhe nicht stimmt. Also wichtig die Profile vollflächig oder zumindest alle 5 mm an der Platine befestigen. Auch wichtig dass die Profile überall auf der Platine aufliegen da sie sonst zum Durchbiegen neigen. Ich habe jetzt zwischen den Platinenschwellen noch kleine Stückchen untergelegt.
Spurweite: Ich habe an Anfang mit einer zurechtgefeilten Tillig Lehre die Gleise auf die Spurweite von ca. 16,1 mm eingestellt. Das geht - ist aber mühsam. Bessere Erfahrung habe ich mit einer RP25 Achse gemacht, wenn die „schön“ in der Spurrille steht dann passt die Spurweite.
Fazit: Easy Street Track System ist für mich zukünftig das System für Rillenschienen, obwohl es Für H0Proto designed ist geht es wunderbar mit NEM bzw. RP25 Rädern und wenn man einige Punkte, siehe oben, beim Aufbau beherzigt dann geht der Aufbau eigentlich recht flott.
Das sieht doch schon mal gut aus, auch wenn die Fahrzeuge doch etwas schnell unterwegs waren.
Die Herzstücke habe ich gefunden und ich denke, ein #6 Frog ist vom Winkel her recht passend für eine 190-1:7, den zu geringen Radius kann man auf dem kurzen Stück hoffentlich vernachlässigen. Was mir nicht so ganz klar ist, wie ich mir das "Set of Straight 11 ft Points for Short RR Industrial Turnouts" vorstellen darf. Ist im Moment auch noch egal, mein entsprechendes Projekt wird sowieso frühestens erst nächstes Jahr in Angriff genommen werden und dann werde ich im Zweifelsfall mal bei Andy nachfragen.
Zu dem Problem des Durchbiegens: vielleicht ist in dem Fall die Klebemethode, wie auf http://www.proto87.com/street-track-tutorial.html beschrieben, einfacher? Wenn das Gleis hinterher noch eingegipst wird, sollte das doch auch halten. Wobei man dann natürlich nur eine sehr dünne Schicht auftragen kann.
Viel Spaß und Erfolg beim weiteren Bau.
Gruß Michael
PS: Die Idee mit dem Gleisplan zum drehen/wechseln finde ich genial. Ich habe da an einer Stelle in meiner Planung auch das Problem, dass ich das Stellpult für beide Seiten haben wöllte. Wenn man die Taster im Stellpult einbaut, kann man nichts beschriften oder muss zwei Versionen bauen. So kann man das relativ einfach für mehrere Einbaupositionen anpassen.
Lange war es ruhig, aber nun kann ich Euch berichten das der Bahnhof technisch (Gleis, Weichen, Antriebe, Signale, Verkabelung und Stellpult) fertig ist und heute intensive Probefahrten vor allem auf den Straßenbahnselbstbaugleisen positiv abgeschlossen werden konnten.
Aber der Reihe nach:
Weichenantriebe wurden von Hoffmann ( www.hoffmann-antrieb.de/ )eingebaut und analog angeschlossen.
Signale sind vorab mal von Viessmann inklusive Antrieb und werden mit Wattenscheider Signalschächte nach Fremo Norm eingebaut. Diese habe ich mit RJ45 Buchsen ausgestattet und können so leicht getauscht werden. Mein Plan ist hier später Servoantriebe einzubauen.
Nachdem ich ja lange über das Stellpult nachgedacht habe ist es nun einwenig in Anlehnung an das Original geworden (Siehe hier: http://tinyurl.com/rod-sign ). Ich habe nun die Vorlage von 1962 genommen und die Schlüsselabhängigkeit zwischen der Straßebahn und der Vollbahn mechanisch nachgebildet. Details auf den folgenden Fotos:
ZitatGepostet von h0liveat Lange war es ruhig, aber nun kann ich Euch berichten das der Bahnhof technisch (Gleis, Weichen, Antriebe, Signale, Verkabelung und Stellpult) fertig ist (...)
Nachdem ich ja lange über das Stellpult nachgedacht habe ist es nun einwenig in Anlehnung an das Original geworden (Siehe hier: http://tinyurl.com/rod-sign ). Ich habe nun die Vorlage von 1962 genommen und die Schlüsselabhängigkeit zwischen der Straßebahn und der Vollbahn mechanisch nachgebildet.
Saubere Arbeit. Der Bahnhof, den Du baust, gefällt mir wirklich gut. Ich hätte eine Bitte: Könntest Du mir erklären, wie Du die Schlüsselabhängigkeit technisch realisiert hast?
So genau kenne ich mich in dem Thema noch nicht aus und bin daher auf der Suche nach Anregungen.
Ich freue mich schon auf die nächsten Bauberichte.
Die konkrete Umsetzung für Rodaun im Zusammenwirken mit den Schaltern würde mich allerdings auch interessieren.
Grüße Lars.
Ich probiers mal, wenn ich zu kompliziert schreibe, bitte Rückfragen.
Im Orginal (Link siehe oben) war es so das es einen Schlüssel gab der Entweder bei der Sicherung der Straßenbahn nur dann entnommen werden konnte wenn die Straßenbahn "rot" hatte und dieser dann bei der Bahn die Stellwerk der Signale ermöglichte. Ebenso konnte der Schlüssel nur bei den Signalen nur den entnommen werden wenn alle beiden Signale auf Halt gestanden sind.
Ich habe es vereinfacht so gelöst:
Bei der Straßenbahn ist es ein Drehschalter (der Teil Links am Stellpult von vorne gesehen), dieser schaltet die Sicherungsanlage der Straßenbahn von gelb (Straßenbahn kann fahren) auf Rot Stopp für die Straßenbahn.
Technisch ist es, bei diesem Teil, so realisiert das das Möbelschloss in der einen Stellung den Drehschalter freigibt (kann also gedreht werden, dann kann der Schlüssel nicht abgezogen werden) und in der anderen Stellung den Drehschalter auf der Position "rot" verriegelt und dann kann der Schlüssel abgezogen werden, der Drehschalter aber nicht mehr gedreht werden.
Mit dem Drehschalter werden die Signale der Straßenbahn geschaltet und die Polarisierung der Herzstücke der Kreuzung habe ich auch damit gemacht.
Siehe hier:
Auf der Vollbahnseite (Rechter unterer Teil) habe ich Kippschalter zu einer vereinfachten Hebelbank zusammengebaut, und hier ist es ähnlich der Sperrzapfen vom Möbelschloss ist mit Pertinaxstreifen verlängert und gibt in einer Stellung die beiden Signalschalter frei. Steht nun eines der beiden Signalschalter auf "freie Fahrt" kann der Schlüssel nicht gedreht werden und auch nicht abgezogen werden. Erst wenn wieder beide Signale auf Halt stehen kann der Schlüssel gedreht und abgezogen werden.
Siehe hier:
Zusammenfassung:
Der Schlüssel kann auf beiden Seiten nur abgezogen werden wenn diese Seite auf Halt steht, damit kann immer nur eine Seite freie Fahrt haben.
ich hoffe Ihr versteht mein Geschreibse
ZitatGepostet von cauchy Manfred: Sind das die Y's, die Du mir auch mitgebracht hast?
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23.11.2009 19:44
Antworten
Also keine LN Boxen.
